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Zur Gültigkeit der Rosenzweig Picture-Frustration Study : Form für Kinder

On the validity of the Rosenzweig Picture Frustration Study : in the form for children

  • Im ersten Teil werden die vorliegenden Untersuchungen zur Kinderform der Picture- Frustration Study (P-F S) diskutiert. Die vorgelegten Befunde stützen einander wenig. Neben methodischen Mängeln der Untersuchungen lassen gewisse Besonderheiten des Tests wie der fehlende Geschlechterunterschied, das (unbekannte) Niveau der Selbstdarstellung und der (unberücksichtigte) Anregungsgehalt der Bildvorlagen auf gültigkeitsmindernde Fehlervarianzquellen schließen. Im zweiten Teil wird eine Untersuchung beschrieben, in der die Testergebnisse von 28 neunjährigen Heimkindern beiderlei Geschlechts mit der Beurteilung der Aggressivität durch die Erzieher und mit den Aggressionen im freien Spiel verglichen wurden. Der Rosenzweig-Faktor E und, in gegenläufiger Richtung, die Impunitivität zeigten sehr enge Beziehungen zu den beiden Kriterien. Eine Kontrolle des Niveaus der Selbstdarstellung und des Anregungsgehaltes der Bildvorlagen erwies sich als nicht notwendig. Es ergab sich auch ein Erklärungsansatz in bezug auf die fehlendeIm ersten Teil werden die vorliegenden Untersuchungen zur Kinderform der Picture- Frustration Study (P-F S) diskutiert. Die vorgelegten Befunde stützen einander wenig. Neben methodischen Mängeln der Untersuchungen lassen gewisse Besonderheiten des Tests wie der fehlende Geschlechterunterschied, das (unbekannte) Niveau der Selbstdarstellung und der (unberücksichtigte) Anregungsgehalt der Bildvorlagen auf gültigkeitsmindernde Fehlervarianzquellen schließen. Im zweiten Teil wird eine Untersuchung beschrieben, in der die Testergebnisse von 28 neunjährigen Heimkindern beiderlei Geschlechts mit der Beurteilung der Aggressivität durch die Erzieher und mit den Aggressionen im freien Spiel verglichen wurden. Der Rosenzweig-Faktor E und, in gegenläufiger Richtung, die Impunitivität zeigten sehr enge Beziehungen zu den beiden Kriterien. Eine Kontrolle des Niveaus der Selbstdarstellung und des Anregungsgehaltes der Bildvorlagen erwies sich als nicht notwendig. Es ergab sich auch ein Erklärungsansatz in bezug auf die fehlende Geschlechterabhängigkeit der Aggressivitätsvariablen der P-F S.zeige mehrzeige weniger
  • In the first part the validity studies of the children's version of the P-F S are discussed. The results presented do not give each other much support. Apart from inadequacies of method in the analysis, some of the particulars of the text point to sources of error variance which reduce validity: for example the lack of sex differentiation, the (unknown) level of self-representation and the stimulation content of the pictures used (which is not taken into account). In the second part an analysis is described in which the test results of 28 9 year-old institution children of both sexes were compared with the teacher's judgement of aggressive behaviour and the children's aggressive behaviour during play. The Rosenzweig Factor E and, conversely, the impunitivity showed very close connections with both criteria. A check on the level of self-representation and the stimulation content of the pictures used turned out to be unnecessary. As regard the absence of dependence of the aggressivity variables on sex there was an attempt atIn the first part the validity studies of the children's version of the P-F S are discussed. The results presented do not give each other much support. Apart from inadequacies of method in the analysis, some of the particulars of the text point to sources of error variance which reduce validity: for example the lack of sex differentiation, the (unknown) level of self-representation and the stimulation content of the pictures used (which is not taken into account). In the second part an analysis is described in which the test results of 28 9 year-old institution children of both sexes were compared with the teacher's judgement of aggressive behaviour and the children's aggressive behaviour during play. The Rosenzweig Factor E and, conversely, the impunitivity showed very close connections with both criteria. A check on the level of self-representation and the stimulation content of the pictures used turned out to be unnecessary. As regard the absence of dependence of the aggressivity variables on sex there was an attempt at clarification.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Theodor Ehlers
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus-54066
Publikationstyp:Postprint
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:1977
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:05.10.2011
Quelle:Heilpädagogische Forschung. - ISSN 0017-9647. - 7 (1977) 2. - S. 158 - 185
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:DA 4450
Organisationseinheiten:Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Bildungswissenschaften / Department für Inklusionspädagogik
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung
Sammlung(en):Universität Potsdam / Zeitschriften / Heilpädagogische Forschung / Band 7 (1977) Heft 2
Universität Potsdam / Zeitschriften / Heilpädagogische Forschung / Band 7 (1977) Heft 2 / Wissenschaftliche Artikel
Name der Einrichtung zum Zeitpunkt der Publikation:Humanwissenschaftliche Fakultät / Institut für Sonderpädagogik
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Externe Anmerkung:Valeur de la Picture-Frustration Study de Rosenzweig sous sa forme pour enfants. Dans la première partie, on discute des recherches existantes sur la version pédiatrique de la Picture-Frustration Study (P-F S). Les faits présentés manquent de cohérence. Outre les faiblesses méthodiques des recherches, certaines particularités du test, tellesque l'absence de differentiation des sexes, le niveau (inconnu) de l'autoreprésentation et le contenu de stimulation (dont on ne tient pas compte) des images présentées permettent de conclure à des sources de variations dans les erreurs propres à diminuer la valeur du test. Dans la seconde partie, on rend compte de recherches au cours desquelles les resultats de tests de 28 enfants d'un foyer, âgés de 9 ans et des deux sexes, ont été comparés aux jugements portés sur 1'agressivité de 1'éducateur et aux agressions dans le cadre d'un jeu libre« Le facteur E de Rosenzweig et, en sens inverse, l'absence d'impunitivite se sont révélés tres étroitement lies à ces deux critères. Il s'est révélé superflu de contrôler le niveau de l'autoreprésentation et du contenu stimulatif des images présentées. S'est manifeste également un debut d'explication de 1'absence de relations entré le sexe et les variables d'agressivite de la P-F S.
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