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Aussagedelikte und Dolmetscher

  • „Die Gerichtssprache ist deutsch“ heißt es in § 184 S. 1 GVG. Alle Verfahrensbeteiligten müssen also ihre mündliche oder schriftliche Kommunikation in deutscher Sprache führen. Soweit eine Person, die sich im Verfahren äußern will oder muss, die deutsche Sprache nicht beherrscht, wird ein Dolmetscher hinzugezogen, § 185 Abs. 1 S. 1 GVG. Dasselbe gilt, wenn jemand Anspruch auf rechtliches Gehör gem. Art. 103 Abs. 1 GG hat, die in deutscher Sprache gemachten Ausführungen der anderen Verfahrensbeteiligten aber nicht versteht. Die Mitwirkung eines Dolmetschers kann interessante materiell-strafrechtliche Probleme im Bereich der Aussagedelikte (§§ 153 ff. StGB) erzeugen. Der vorliegende Text will zum Nachdenken darüber anregen.

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Metadaten
Author details:Wolfgang MitschGND
URL:https://www.zis-online.com/dat/artikel/2022_1_1465.pdf
ISSN:2750-8218
Title of parent work (German):Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft
Publisher:Prof. Dr. Thomas Rotsch
Place of publishing:Gießen
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Release date:2024/03/20
Volume:1
Number of pages:6
First page:35
Last Page:40
Organizational units:Juristische Fakultät / Strafrecht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Peer review:Nicht referiert
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