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Persönlichkeitsrechte von Politikern

  • Politikerinnen und Politiker sind zunehmend nicht nur einer ständigen Kritik durch Medien ausgesetzt, die es kaum noch möglich macht, Entscheidungen zu treffen, ohne sogleich die medialen Folgen mit einzuwiegen. Nicht selten müssen sie auch nach der Rechtsprechung von BGH und BVerfG aufgrund ihrer besonderen Stellung mehr Eingriffe in ihre Privatsphäre hinnehmen, als andere öffentliche Personen. Hinzutreten in den letzten Jahren die massiven verbalen Anfeindungen und damit einhergehenden tatsächlichen Bedrohungslagen. Die Rechtsprechung hat lange wie zuletzt im »Künast«-Fall dieses nicht hinreichend erkannt und berücksichtigt. Der Beitrag fordert eine Neujustierung der Rechtsprechung, die im Interesse der Allgemeinheit einen Schutz von Politkern vor öffentlicher Vorführung und Beleidigung sicherstellt.

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Metadaten
Author details:Christian SchertzGND
ISSN:0177-6762
Title of parent work (German):Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht
Subtitle (German):eine Aufforderung zur Neujustierung der Rechtsprechung
Publisher:Nomos
Place of publishing:Baden-Baden
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Release date:2023/07/14
Volume:66
Issue:12
Number of pages:5
First page:857
Last Page:861
Organizational units:Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Peer review:Nicht referiert
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