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Zwischen Haskala und Heine

  • Heinrich Heines humoristische Anekdote aus der „Harzreise“, in der ihm im Traum Saul Ascher als hartnäckig die Prinzipien der Vernunft verfechtendes Nachtgespenst erscheint (vgl. DHA VI, 103 ff.), kann aus heutiger Sicht nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ascher in vielerlei Hinsicht als direkter Vorläufer Heines gelten kann. Bevor Heine und Ludwig Börne ab den 1820er Jahren mit ihren Reisefeuilletons und Korrespondenzberichten innovative Formen journalistischen Schreibens in die deutsche Literatur einführten, hat Saul Ascher bereits eine politische Publizistik praktiziert, die sich vor allem in Zeitschriften und Zeitungen zum Ausdruck brachte und bis dato unbekannte Formen politischer Öffentlichkeit erschloss.

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Metadaten
Author details:Iwan-Michelangelo D'AprileORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-662-62311-4_8
ISBN:978-3-662-62310-7
ISBN:978-3-662-62311-4
Title of parent work (German):Heine Jahrbuch 2020
Subtitle (German):Saul Aschers politischer Journalismus
Publisher:Metzler
Place of publishing:Heidelberg
Publication type:Article
Language:German
Date of first publication:2020/12/31
Publication year:2020
Release date:2021/03/31
First page:141
Last Page:154
Organizational units:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
DDC classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
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