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Präexistente Musik im Film

  • Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt. In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in dieVom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt. In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln.zeige mehrzeige weniger

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Verfasserangaben:Pascal RudolphORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.5771/9783967077582
ISBN:978-3-96707-758-2
ISBN:978-3-96707-757-5
Untertitel (Deutsch):Klangwelten im Kino des Lars von Trier
Verlag:edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG
Verlagsort:München
Gutachter*in(nen):Christian ThorauGND, Robert RabenaltGND
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2022
Erscheinungsjahr:2022
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:17.12.2021
Datum der Freischaltung:20.10.2022
Freies Schlagwort / Tag:Auteur Theorie; Drehbuch; Filmmusik; Filmmusikanalyse; Komponieren; Lars von Trier; Musik im 20. Jahrhundert; Musikdramaturgie; Performance; Popkultur; Popmusik; Präexistente Musik; Richard Wagner; Sound
Seitenanzahl:287
Anmerkungen:
Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2022 der Gesellschaft für Musikforschung.
Fördernde Institution:Land Brandenburg
Organisationseinheiten:Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Bildungswissenschaften / Department Musik und Kunst
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 78 Musik / 780 Musik
Peer Review:Referiert
Publikationsweg:Open Access / Gold Open-Access
Fördermittelquelle:Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg
Lizenz (Deutsch):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
Externe Anmerkung:Zweitveröffentlichung in der Schriftenreihe Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe ; 792
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