Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe
ISSN (online) 1866-8364
URN urn:nbn:de:kobv:517-series-394
Herausgegeben von der Universität Potsdam
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paper 091
1. Einführung - Begriffe 2. Grundannahmen und Auswirkungen der Gruppierungnach Schulleistungen 2.1. Unterschiede zwischen kognitiven Leistungen von Schülern 2.2. Die These vom Leistungsvorteil homogener Gruppen 2.3. Die Stabilität des Merkmals, nach welchem gruppiert wird 2.4. Die These von der Anpassung des Unterrichts an die Merkmale derLerner 2.5. Die Genauigkeit der Zuweisungsverfahren bei der Leistungsdifferenzierung 2.6. Stereotypisierende Effekte der Gruppierung nach Leistung 2.7. Auswirkungen der Leistungsdifferenzierung auf nichtkognitive Merkmaleder Schüler 2.8. Leistungsdifferenzierung und soziale Selektion 2.9. Abschließende Bemerkungen zur herkömmlichen Leistungsdifferenzierung 3. Alternativen zu den herkömmlichen Formen derGruppierung nach Leistung 3.1. Versuche, den Nachteilen der herkömmlichen Leistungsdifferenzierungentgegenzuwirken 3.2. Differenzierung nach Leistungsdimensionen einzelner Fächer 3.3. Individualisierung durch programmierte Instruktion 3.4. Offener Unterricht 4. Schlußbetrachtung
paper 090
paper 089
paper 086
- Lernen, Motivation, Entwicklung a) Zeitplan b) Lernumwelt (räumliche Gegebenheiten, Einrichtung, Lernort) c) Lernmaterialien d) Zusammensetzung der Klassen e) Individualisierung des Lernens f) Evaluation der Schüler g) Disziplin h) Lehrerrolle - Möglichkeiten und Grenzen der flexiblen Unterrichtsorganisation
paper 085
Content: Synopsis The Attitudes toward Rape Victims Scale: Psychometric Data from 14 Countries Scale Construction and Validation - Study One: Preliminary Analyses - Study Two: Test-Retest Reliability - Study Three: Construct Validity Cross-cultural Extensions - United States - United Kingdom - Germany - New Zealand - Canada - West Indies - Israel - Turkey - India - Hong Kong - Malaysia - Zimbabwe - Mexico - Metric Equivalence Discussion
paper 084
A study is reported which investigates the fakeability of personality profiles as measured by a standard personality inventory, the Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI). Unlike previous studies investigating laypersons' ability to fake a global good or bad impression, the present study examined individuals' ability to fake a specific personality profile. Four groups of subjects were instructed to fake their FPI scores so as to present themselves as high vs low scorers on the "social orientation" dimension or high vs low scorers on the "achievement orientation" dimension. The results clearly demonstrate that subjects are successful in manipulating their scores on the critical dimensions according to instruction. Moreover, they also fake related scales in a way that corroborates the intended image of a person with a high (or low) achievement (or social) orientation. The overall pattern of results reveals that subjects were able to distort their responses in a way that reflects their intuitive understanding of the dimensional structure of the FPI. The implications of the present findings for the use of personality inventories as valid diagnostic instruments are discussed.
paper 083
Der vorliegende Beitrag betrachtet Vergewaltigung und sexuelle Nötigung als soziale Probleme, die das Zusammenwirken von allgemeinen gesellschaftlichen Normen und vorherrschenden Einstellungen zu sexueller Gewalt gegen Frauen widerspiegeln. Ausgehend von einem kurzen Überblick über die juristischen und alltagspsychologischen Definitionen von Vergewaltigung und sexueller Nötigung stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Zunächst werden sozialpsychologische Befunde zur Zuschreibung von Mitverantwortung an Opfer von Vergewaltigungen diskutiert, in denen Einflußvariablen auf Opfer-, Täter- und Beurteilerseite (z.B. sozialer Status des Opfers und Geschlechtsrollenorientierung des Beurteilers) identifiziert werden, die die Verantwortungszuschreibung an das Opfer bestimmen. Im zweiten Teil werden die psychologischen Konsequenzen einer Vergewaltigung für das Opfer unter Bezug auf das von Burgess und Holmstrom (1974) diagnostizierte Vergewaltigungstrauma-Syndrom diskutiert sowie neuere Ansätze zur therapeutischen Betreuung vergewaltigter Frauen vorgestellt.