320 Politikwissenschaft
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2012 (40) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (40) (entfernen)
Schlagworte
- Climate Change Conference (12)
- Durban 2011 (12)
- Entwicklungspolitik (12)
- Klima (12)
- Klimakonferenz (12)
- Klimapolitik (12)
- NGO (12)
- climate (12)
- climate policy (12)
- development policy (12)
- Deutschland (5)
- EU (4)
- Latin America (4)
- European Union (3)
- Germany (3)
- Iran (3)
- Lateinamerika (3)
- Europäische Union (2)
- Geopolitics (2)
- Geopolitik (2)
- Governance (2)
- Herrschaft (2)
- Middle East (2)
- Naher Osten (2)
- Neue Weltordnung (2)
- USA (2)
- Weltordnung (2)
- 21. Jahrhundert (1)
- Africa (1)
- Afrika (1)
- Agrarpolitik (1)
- Agricultural Policy (1)
- Algeria (1)
- Algerien (1)
- Arab Spring (1)
- Arabischer Frühling (1)
- Arms Control (1)
- Arms Trade (1)
- Asange (1)
- Asyl (1)
- Atomwaffen (1)
- Authoritarianism (1)
- Autoritarismus (1)
- BRIC (1)
- BRICS (1)
- Belarus (1)
- Belgien (1)
- Belgium (1)
- Bildung (1)
- Brasil (1)
- Brasilien (1)
- Chile (1)
- China (1)
- Decentralized Globalism (1)
- Democracy (1)
- Demokratie (1)
- Dezentralisierter Globalismus (1)
- Drogen (1)
- Drugs (1)
- Education (1)
- Elections (1)
- Environmental Policy (1)
- Ernährung (1)
- Eurasian Union (1)
- Eurasiche Union (1)
- Europa (1)
- European Neighbourhood Policy (1)
- European Parliament (1)
- European constitutional treaty (1)
- Europäische Nachbarschaftspolitik (1)
- Europäisches Parlament (1)
- Exterritorialität (1)
- Gipfel (1)
- Global Trade (1)
- Hegemonie (1)
- Hegemony (1)
- Human Rights (1)
- International Politics (1)
- Internationale Politik (1)
- Kapitalismus (1)
- Kasachstan (1)
- Kazakhstan (1)
- Kleinwaffen (1)
- Kommentar (1)
- Krise (1)
- Left parties (1)
- Linke Parteien (1)
- Menschenrechte (1)
- Mexico (1)
- Mexiko (1)
- Netherlands (1)
- New World Order (1)
- Nordkorea (1)
- North Korea (1)
- Nuclear Weapons (1)
- Nutrition (1)
- Parteien (1)
- Political Economy (1)
- Rechtspopulismus (1)
- Regime (1)
- Regulationstheorie (1)
- Rentier State (1)
- Rentierstaat (1)
- Revolution (1)
- Rohstoffe (1)
- Rohstoffpartnerschaft (1)
- Rohstoffstrategie (1)
- Russia (1)
- Russland (1)
- Rüstungskontrolle (1)
- Sanctions (1)
- Sanktionen (1)
- Schweden (1)
- Sicherheitspolitik (1)
- Social Movements (1)
- Solidarität (1)
- Soziale Bewegungen (1)
- Space (1)
- Sweden (1)
- Süd- und Mittelamerika (1)
- Totalitarianism (1)
- Totalitarismus (1)
- UN (1)
- Ukraine (1)
- Umweltpolitik (1)
- Verfassungsvertrag (1)
- Waffenhandel (1)
- Waffenhandelsabkommen (1)
- Wahlen (1)
- WeltTrends (1)
- Welthandel (1)
- Weltraum (1)
- Weltwirtschaft (1)
- Wertschöpfungsketten (1)
- World order (1)
- capitalism (1)
- die Niederlande (1)
- parties (1)
- political transformation (1)
- politische Transformation (1)
- politische Ökonomie (1)
- regulation theory (1)
- right-wing populism (1)
- security affairs (1)
Institut
- WeltTrends e.V. Potsdam (40) (entfernen)
Europa in der Krise – ganz Europa? Deutschland hat von der Krise scheinbar profitiert, buchstäblich: sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Die deutsche Führungsrolle für das angeb- lich schwankende Konstrukt der Europäischen Union gilt vielen Kommentatoren als normal. Die wirtschaftliche Kraft des Landes wird als Grundlage seiner hegemonialen Stellung in Europa anerkannt. Die „deutsche Frage“ stellt sich, im Jahr 2012, neu – und ist kritisch zu diskutieren.
Zwischenruf: Asylfragen
(2012)
Ein Whistle-Blower macht rechtswidriges Handeln öffentlich. Im angelsächsischen Diskurs ist dies synonym für widerständiges Handeln. Julian Assange ist so einer. Er hat Geheimpapiere der US-Regierung veröffentlicht. Die betrachtet ihn als „Gefahr für die nationale Sicherheit“ und will ihn erledigen. Plötzlich wurde er sexueller Übergriffe auf zwei schwedische Frauen beschuldigt und in Schweden wurde Anklage erhoben. Daraufhin flüchtete Assange in die ecuadorianische Botschaft in London und bat um politisches Asyl. Britische Diplomaten erklärten, das britische Recht erlaube die Erstürmung der Botschaft zwecks Verhaftung Assanges; britische Medien dagegen betonten, dies wäre ein offener Bruch internationalen Rechts.
Staaten und Nichtregierungsorganisationen bemühen sich seit zwei Jahrzehnten um eine stärkere globale Regulierung des (Klein-)Waffenhandels. Im Juli 2012 wurde im Rahmen der UN erstmals über einen Waffenhandelsvertrag verhandelt. Doch ein solches Abkommen kam nicht zustande. Was sind die Hinter- gründe dieses Scheiterns? Welche Perspektiven gibt es nun und warum sind internationale Regeln unverzichtbar?
Diese Anfang 2006 fertiggestellte, nunmehr postum veröffentlichte Publikation untersucht und bewertet detailliert die Positionen zum Vertrag über eine Verfassung für Europa jener Parteien, die im Europäischen Parlament der "Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke" (GUE/NGL) angehören. Die Debatte zum europäischen Verfassungsvertrag zwang alle linken Parteien in einer erstmalig geführten transnationalen Debatte, ihre Haltung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes, ihre Position zum Verfassungsvertrag als solchem sowie ihre generelle Bereitschaft zu verdeutlichen, einem „anderen“ oder „besseren“ Vertrag zuzustimmen. Die Arbeit zeigt eine sehr hohe Fragmentierung der Haltung der linken Parteien zum Verfassungsvertrag und zur Mitgliedschaft ihrer Länder in der EU.
Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden sicherheitspolitischen Akteur im Weltraum entwickelt. Am 1. Dezember 2010 stellte die Bundesregierung die deutsche Raumfahrtstrategie vor. Immer wieder ist die Rede von der strategischen Bedeutung des Weltraums für die deutsche Sicherheitspolitik. Eine fundierte und überprüfbare Begründung für diese Behauptung fehlt indes. Der Politikwissenschaftler Cornelius Vogt analysiert die strategischen Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik. Seine Untersuchung des strategischen Umfeldes, der nationalen Interessen, des sicherheitspolitischen Nutzens des Weltraums und der wichtigsten Anwendungsfelder zeigt, dass der Weltraum zum unverzichtbaren Bestandteil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge avanciert ist.
Das Paper untersucht die geopolitische Konfrontation zwischen Iran und den USA sowie deren Auswirkung auf eine Veränderung der bestehenden Weltordnung. Es wird deutlich, dass die US-amerikanische Sanktionspolitik nicht nur auf das Nuklearprogramm abzielt, sondern grundsätzlich versucht, die Wirtschaftskraft der unabhängig von den Interessen der USA agierenden Regionalmacht zu brechen. Doch die Sanktionspolitik konnte weder eine Lösung des Nukleardossiers herbeiführen noch die Wirtschaftskraft Irans eindämmen. Es ist Zeit für eine fundamentale Kursänderung.
Für Stefan Zweig war Brasilien 1941 "ein Land der Zukunft". Die Realität sieht anders aus: Bis heute ist es ein Land der Gegensätze, geprägt vor allem durch jenen von Arm und Reich. Was Gini-Koeffizienten nüchtern in Zahlen ausdrücken, kann man in Metropolen mit hypermodernen Zentren und Favelas an Berghängen auf engstem Raum erleben. Vor allem die Verteilung von Land resultiert in Auseinandersetzungen. Experten analysieren im Thema die Lage eines Staates, der in seinen Widersprüchlichkeiten gefangen ist.
Agenda gegen Waffenhandel
(2012)
Deutschlands linke Mehrheit ist gespalten. In besonderem Maße betrifft dies außenpolitische Themen. Gegen den menschenfeindlichen Irrsinn von Rüstungsexporten anzugehen könnte hingegen ein einigendes Projekt werden. Die Kanzlerin hat mit ihrer zynischen Behauptung, Rüstungsexporte könnten Bestandteil von Konfliktbearbeitung sein, eine Steilvorlage geboten.
Vor 50 Jahren löste sich Algerien nach langem Kampf endgültig aus dem französischen Kolonialreich. Die anschließend durchgeführten Wirtschaftsreformen konnten das Land aber nicht befrieden, weil sie keine effektive Nutzung der Rente verwirklichten. Bis heute ist die Wirtschaft des Landes wenig diversifiziert und stark von Erdöleinnahmen abhängig. Ist eine exportorientierte Industrialisierung als Lösung der Probleme denkbar?
Ernährung garantiert?
(2012)
Alle Menschen haben elementare Gemeinsamkeiten: Um zu überleben, müssen sie atmen, trinken – und essen. Doch ist Ernährung garantiert? Der Diskurs über globale Ernährungssicherung führte Jahrzehnte lang ein Schattendasein. Nun erfährt die Agrarwirtschaft eine Renaissance, doch ob dies den Hungernden zugutekommen wird, ist fraglich: Immer mehr Produkte sollen nicht den Energiebedarf der Menschen, sondern den der Maschinen decken. In unserem aktuellen Thema diskutieren Experten die Möglichkeiten und Risiken dieser veränderten Wertschätzung der Landwirtschaft.