320 Politikwissenschaft
Refine
Has Fulltext
- no (112)
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (112) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (112)
Keywords
- Integration (4)
- Germany (3)
- Migration (3)
- territorial reforms (3)
- Koordinierung (2)
- digitalization (2)
- lokale Behörden (2)
- value change (2)
- (post) new public management (1)
- Arbeitsmarkt (1)
- Ausländerbehörde (1)
- Auswertung (1)
- Automatisierung (1)
- Berliner Mauer (1)
- COVID-19 pandemic (1)
- Changing nature of armed conflict (1)
- China (1)
- Comparative Public Administration (1)
- Decision Probability (1)
- Demokratieförderung (1)
- Deutschland (1)
- Dezentralisierung (1)
- Effektivität (1)
- Egalitarismus (1)
- Emanzipation (1)
- Entscheidungsunterstützung (1)
- Eurobarometer (1)
- European Green Deal (1)
- European Union (1)
- Existentialismus (1)
- Flüchtlingskrise (1)
- Freiheit (1)
- Föderalismus (1)
- Gemeinden (1)
- Gesundheit (1)
- Global order (1)
- Grundwerte (1)
- Informal reform (1)
- Inhaltsanalyse (1)
- Institutional change (1)
- Integrationsstrategie (1)
- Kategorienbildung (1)
- Klassik (1)
- Kommunale Selbstverwaltung (1)
- Kommune (1)
- Kontext (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Lateinamerika (1)
- Lehrkompetenz (1)
- Leistungsverwaltung (1)
- Markt (1)
- Medien (1)
- Medizintechnik (1)
- Mehrebenensystem (1)
- Migranten (1)
- Narrationen (1)
- Ordnungsverwaltung (1)
- Organisation (1)
- Pluralismus (1)
- Politik (1)
- Präferenzen (1)
- Regulierung (1)
- Sachbearbeitung (1)
- Security Council (1)
- Security council (1)
- Security council reform (1)
- Sicherheitspolitik (1)
- Social Choice Theory (1)
- Soziale Gleichheit (1)
- Sozialer Status (1)
- Umweltperformanz (1)
- Umweltpolitik (1)
- Verflechtung (1)
- Verwaltung (1)
- Verwaltungswissenschaft (1)
- Veto Player (1)
- Vetopunkte (1)
- Vetospieler (1)
- Winning Coalition (1)
- Zivilgesellschaft (1)
- actor constellations (1)
- administration (1)
- administrative reforms (1)
- aid (1)
- challenges for international law (1)
- climate finance (1)
- comparative public administration (1)
- computerunterstütze Datenanalyse (1)
- contestation (1)
- coordination (1)
- crisis (1)
- decentralization (1)
- dependency (1)
- development (1)
- drivers for change (1)
- epistemische Ungerechtigkeit (1)
- formale Modelle (1)
- fragile epistemische Subjekte (1)
- green recovery (1)
- institutional change (1)
- institutional policy (1)
- interdisciplinarity (1)
- intergovernmental reforms (1)
- international legal order (1)
- just transition (1)
- legal change (1)
- local and urban governance (1)
- local community (1)
- local finance (1)
- local government systems (1)
- local politics (1)
- lokale Autonomie (1)
- managerial reforms (1)
- meso-level of government (1)
- metamorphosis of international law (1)
- micro-politics (1)
- modernization (1)
- municipalities (1)
- nationale staatliche Kommunikation (1)
- neo weberian state (1)
- new public management (1)
- norm change (1)
- norm dynamics (1)
- norm robustness (1)
- pathozentrische epistemische Ungerechtigkeit (1)
- politische Urteilsbildung (1)
- post-development (1)
- qualitative Daten (1)
- resilience (1)
- territorial administration (1)
- Öffentlicher Dienst (1)
- öffentliche Meinung (1)
Institute
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (81)
- Sozialwissenschaften (17)
- WeltTrends e.V. Potsdam (13)
- Wirtschaftswissenschaften (8)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (2)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (1)
- Historisches Institut (1)
- Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. (1)
The contribution explores how an understanding of neoliberal subjectification in socio-economic education can serve to counteract the trend marketisation of democracy. Drawing on Foucault’s lectures on biopolitics and Brown’s current analysis of neoliberalism, it lays out a sociological explanation that treats the idea of homo economicus as a structuring element of our society and outlines the threat this poses to the liberal democratic order. The second part of the contribution outlines – through immanent critique – an ideology-critical analytical competence that uses key problems to illuminate socially critical perspectives on social reality. The objective is to challenge some of the foundations of social order (Salomon, D. Kritische politische Bildung. Ein Versuch. In B. Widmaier & Overwien, B. (Hrsg.), Was heißt heute kritische politische Bildung? (S. 232–239). Wochenschau, 2013) in pursuit of the ultimate objective of an educated and assertive citizenry.
Der vorliegende Beitrag, der sich weniger als Fachbeitrag, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht aus der Praxis versteht, berichtet von unterschiedlichen Versuchen, die Mensch-Tier-Beziehung in den schulischen Kontext einzubringen und somit der unzureichenden Beachtung der Thematik entgegenzuwirken. Nachdem überblicksartig die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik herausgestellt und auf diese Weise die Notwendigkeit einer unterrichtlichen Beschäftigung mit dem Verhältnis von Menschen und anderen Tieren begründet wird, wird zunächst von einem ersten Versuch berichtet, (angehende) Lehrkräfte im Rahmen eines Workshops am Studienseminar Potsdam für die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik zu sensibilisieren sowie über eine mögliche Umsetzung in den verschiedenen Unterrichtsfächern zu informieren. Anschließend werden – exemplarisch für den Politikunterricht – zwei Unterrichtsstunden, die die Mensch-Tier-Beziehung auf verschiedene Weise in den Politikunterricht einbeziehen, sowie die im Rahmen der Durchführung gesammelten Erfahrungen vorgestellt.
Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), Fachverfahren und die Automatisierung von Prozessen verändern die Sachbearbeitung und Leistungserstellung in der Verwaltung und somit die Tätigkeiten, Arbeitsbedingungen und Personalstrukturen. Bei der Antragsbearbeitung und Bescheiderstellung in der Ordnungs- und Leistungsverwaltung erhält IKT nicht nur eine unterstützende, sondern zunehmend auch eine leitende oder entscheidende Rolle. Abhängig von der konkreten Ausgestaltung kann die fortschreitende Digitalisierung eine ganzheitliche Sachbearbeitung ermöglichen, aber auch einschränken. Insgesamt kann sie zu einer Neuordnung des Berufsfeldes öffentlicher Dienst führen.
The study of subnational and local government systems and reforms has become an increasingly salient topic in comparative public administration. In many European countries, policy implementation, the execution of public tasks and the delivery of services to citizens are largely carried out by local governments, which, at the same time, have been subjected to multiple reforms and sometimes comprehensive institutional re-organizations. This chapter discusses analytical key concepts and outcomes of the comparative study of local governments and local government reforms. It outlines frameworks and analytical tools to capture the variety of institutional settings and developments at the local level of government. It provides an introduction into crucial comparative dimensions, such as functional, territorial and political profiles of local governments, and analyses current reform approaches and outcomes based on recent empirical findings. Finally, the chapter addresses salient issues to be taken up in future comparative studies about local government.
Region ohne Richtung
(2023)
Welche Auswirkungen wird die aufziehende Großmächtekonkurrenz also auf die regionale Sicherheitsordnung haben? Der Beitrag nähert sich dieser Frage über die regionalen Bedingungsfaktoren, die den Rahmen für jegliche Ingerenz extraregionaler Mächte bilden: Die regionalen Sicherheitskomplexe in Lateinamerika und der Karibik, einschließlich der Regionalorganisationen und Regionalmächte, sowie der Einflusssphären und Anreizsysteme der Großmächte. Am Ende wagt der Beitrag einen Ausblick auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Sicherheitspolitik im Angesicht der Geopolitik der Großmächte. Die hier vorgestellte Kernthese wagt ein strukturelles und deshalb wenig alarmistisches Argument: Die Großmächtekonkurrenz wird die bestehende Fragmentierung der regionalen Sicherheitsordnung weiter vertiefen, doch wird die Region gleichzeitig nicht substanziell an Agency gegenüber den Großmächten verlieren. Der Schlüssel hierzu ist die außenpolitische Maxime der „gebundenen Äquidistanz“, die Dependenzen diversifiziert und damit nicht als Widerspruch, sondern als Positivsummenspiel versteht.
Der Beitrag widmet sich zwei überaus fruchtbaren theoretischen Ansätzen in der Policy-Forschung und darüber hinaus: der Vetospielertheorie und Vetopunkt-Ansätzen. Neben den Grundzügen beider Ansätze stellen wir grundlegende Entwicklungslinien und Probleme dieser Literaturen anhand beispielhafter Studien dar. Es zeigt sich, dass beide Ansätze teils kontroverse Annahmen treffen, zu denen es plausible Alternativen gibt. Zum Beispiel kann das Verhalten von Koalitionsparteien im Policy-Prozess anders als von der Vetospielertheorie angenommen modelliert werden. Die kausalen Effekte bestimmter Institutionen oder Vetopunkte können zudem je nach Kontext variieren. Diesem Kontext sollte größere Beachtung geschenkt werden.