320 Politikwissenschaft
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Over the past decades, the traditional profile of the German administrative system has significantly been reshaped and remoulded through reforms and transformations. Manifold modernization efforts have been undertaken to adjust administrative structures and procedures to increasing challenges and pressures. In this chapter, the attempt is made to outline major institutional reform paths in Germany from Weberian bureaucracy to most recent reforms towards a digital transformation of public administration. We will show to what extent the German administrative system has moved away from the classical Weberian bureaucracy to a hybrid system where elements of the ‘old’ model and new reform paradigms such as the NPM and digital government are hybridized, labelled the Neo Weberian State. The question will be addressed as to what extent this shift has taken shape and which hurdles and path-dependencies can be identified to explain partial persistence and continuity over time.
Angesichts der vielfältigen ökologischen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Anthropozäns gründete sich innerhalb der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) im Verlauf des Jahres 2022 die Arbeitsgruppe Mensch-Tier-Umwelt, die es sich zur Aufgabe macht, sich mit den didaktischen Konsequenzen dieser Problemlagen für die politische Bildung auseinanderzusetzen. Ein erster Auftakt hierzu bildete die Tagung dieser GPJE-Arbeitsgruppe zum Thema Beziehungsweisen für Mensch, Tier und Umwelt. Perspektiven für die politische Bildung an der Universität Potsdam am 14. Oktober 2022. Der vorliegende Band fasst die daraus hervorgegangenen Ergebnisse zusammen.
Introduction
(2023)
Can a metamorphosis of international law be identified while it is still underway? In Chapter 1, the Introduction, Krieger and Liese set the stage for the interdisciplinary assessment of the effects of the current crisis of the international legal order. They offer fundamental common values as a reference point and yardstick to systematically evaluate and analyse normative changes in international law. After explaining the benefits of interdisciplinary exchange and clarifying the basic concepts from the respective disciplinary perspectives, they develop the book’s conceptual framework for assessing and explaining value change in the international legal order. The Introduction also elaborates on the book’s research design and case selection and summarizes the aims and key contributions of each conceptual and empirical chapter.
Deutschland
(2023)
Das Kapitel beginnt mit einem kurzen historischen Überblick über den Übergang Deutschlands im 20. und 21. Jahrhundert von einem Transit- und Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland. Der nächste Teil des Kapitels befasst sich mit den Herausforderungen und Problemen der deutschen Einwanderungspolitik in einem föderalen Mehrebenensystem. Abschließend analysiert das Kapitel einige Trends in der deutschen Migrationspolitik seit der Flüchtlingskrise 2015, wie etwa Veränderungen im Parteiensystem und in den Konzepten, die der Migrationspolitik zugrunde liegen, um die Zuwanderung nach Deutschland besser zu steuern, zu kontrollieren und zu begrenzen.
Integration von Zuwanderern
(2023)
Dieses Kapitel befasst sich mit der Beziehung zwischen der öffentlichen Meinung zur Migration und der Medienberichterstattung darüber. Verschiedene Erklärungsmodelle, darunter individuelle Merkmale, kulturelle Faktoren und der Einfluss von Medien und Politik, wurden vorgeschlagen, um die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Migranten zu erklären. Es ist wichtig, den lokalen Kontext zu verstehen, da der Anteil der in den einzelnen Regionen und Städten lebenden Migranten sehr unterschiedlich ist. Die Bereitstellung korrekter statistischer Informationen, die Hervorhebung der Vielfalt der aktuellen Migrationsmuster in Europa und die Teilnahme an Medien- und öffentlichen Diskussionen sind Möglichkeiten, um die öffentliche Meinung auf lokaler Ebene zu beeinflussen.
In diesem einleitenden Kapitel beschreiben die Herausgeber die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Analyse dieses Buches und den methodischen Ansatz. Der Kern des Buches besteht aus 14 länderspezifischen Kapiteln, die einen europäischen Vergleich ermöglichen und die zunehmende Varianz der migrationspolitischen Ansätze innerhalb und zwischen den europäischen Ländern aufzeigen. Der Grad der lokalen Autonomie, der Grad der Zentralisierung und die traditionellen Formen der Migrationspolitik sind Faktoren, die insbesondere die Möglichkeiten der lokalen Behörden beeinflussen, ihre eigene Integrationspolitik zu formulieren.
Schlussfolgerungen
(2023)
Erwartungsgemäß spielen die Traditionen der nationalstaatlichen Migrationspolitik weiterhin eine sehr wichtige Rolle, die Pfadabhängigkeit in diesem Politikfeld bleibt hoch. Die Verteilung der Zuständigkeiten in der Migrationspolitik und der Integration von Migranten in den Nationalstaaten ist nach wie vor sehr unterschiedlich. Bei der Umsetzung von Integrationsstrategien an der Basis sollte die jeweilige Politik auf das Profil sowohl der lokalen Migrantengemeinschaft als auch der einheimischen Bevölkerung zugeschnitten sein. Daneben sind ein besseres Migrationsmanagement in der lokalen Verwaltung und das Zusammenspiel von Top-down- und Bottom-up-Bemühungen zur Integration von Migranten von Bedeutung.
Introduction
(2023)
Several global governance initiatives launched in recent years have explicitly sought to integrate concern for gender equality and gendered harms into efforts to counter terrorism and violent extremism. As a result, commitments to gender-sensitivity and gender equality in international and regional counterterrorism and countering violent extremism (CT/CVE) initiatives, in national action plans, and at the level of civil society programming, have become a common aspect of the multilevel governance of terrorism and violent extremism. In light of these developments, aspects of our own research have turned in the past years to explore how concerns about gender are being incorporated in the governance of terrorism and violent extremism and how this development has affected (gendered) practices and power relations in CT policymaking and implementation. We were inspired by the growing literature on gender and CT/CVE, and critical scholarship on terrorism and political violence, to bring together a collection of new research addressing these questions.