320 Politikwissenschaft
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Young citizens
(2022)
Wohin steuert der Iran?
(2022)
What does homophily do?
(2022)
Understanding the consequences of homophily, which is among the most widely observed social phenomena, is important, with implications for management theory and practice. Therefore, we review management research on the consequences of homophily. As these consequences have been studied at the individual, dyad, team, organizational, and macro levels, we structure our review accordingly. We highlight findings that are consistent and contradictory, as well as those that point to boundary conditions or moderators. In conducting our review, we also derive implications for management research from insights gained by research in other disciplines on this topic. We raise specific issues and opportunities for future research at each level, and conclude with a discussion of broader future research directions, both empirical and conceptual, that apply across levels. We hope that our review will open new vistas in research on this important topic.
Warten auf den Tag X
(2022)
Voting for Votes
(2022)
Scholars frequently expect parties to act strategically in parliament, hoping to affect their electoral fortunes. Voters assumingly assess parties by their activity and vote accordingly. However, the retrospective voting literature looks mostly at the government's outcomes, leaving the opposition understudied. We argue that, for opposition parties, legislative voting constitutes an effective vote-seeking activity as a signaling tool of their attitude toward the government. We suggest that conflictual voting behavior affects voters through two mechanisms: as a signal of opposition valence and as means of ideological differentiation from the government. We present both aggregate- and individual-level analyses, leveraging a dataset of 169 party observations from 10 democracies and linking it to the CSES survey data of 27,371 respondents. The findings provide support for the existence of both mechanisms. Parliamentary conflict on legislative votes has a general positive effect on opposition parties' electoral performance, conditional on systemic and party-specific factors.
Der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestags steht seit seiner Gründung in rationaler und emotionaler Auseinandersetzung mit Parlament und Öffentlichkeit. Wolfgang Geist untersucht in seiner Langzeitanalyse die wechselnde Stellung des Ausschusses im Bundestag und gegenüber dessen Fraktionen unter den sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten. So wird deutlich, welche Rolle der Ausschuss – auch in seiner besonderen Tätigkeit als Untersuchungsausschuss – in der Sicherheitspolitik der Bundesrepublik spielte sowie welcher Bedeutung der personellen Zusammensetzung und einzelnen politischen Akteuren zukam. Gleichzeitig hinterfragt er das Schlagwort »Parlamentsarmee«.
Aufgrund der hohen Konzentration von Bevölkerung, ökonomischen Werten und Infrastrukturen können Städte stark von extremen Wetterereignissen getroffen werden. Insbesondere Hitzewellen und Überflutungen in Folge von Starkregen verursachen in Städten immense gesundheitliche und finanzielle Schäden. Um Schäden zu verringern oder gar zu vermeiden, ist es notwendig, entsprechende Vorsorge- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu implementieren.
Im Projekt „Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen – Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten” (ExTrass) lag der Fokus auf den beiden extremen Wetterereignissen Hitze und Starkregen sowie auf kleineren Großstädten (100.000 bis 500.000 Einwohner:innen) und kreisfreien Mittelstädten mit mehr als 50.000 Einwohner:innen. Im Projekt wurde die Stärkung der Klimaresilienz als Verbesserung der Fähigkeiten von Städten, aus vergangenen Ereignissen zu lernen sowie sich an antizipierte Gefahren anzupassen, verstanden. Klimaanpassung wurde demnach als ein Prozess aufgefasst, der durch die Umsetzung von potenziell schadensreduzierenden Maßnahmen beschreib- und operationalisierbar wird.
Das Projekt hatte zwei Ziele: Erstens sollte die Klimaresilienz in den drei Fallstudienstädten Potsdam, Remscheid und Würzburg messbar gestärkt werden. Zweitens sollten Transferpotenziale zwischen Groß- und Mittelstädten in Deutschland identifiziert und besser nutzbar gemacht werden, damit die Wirkung von Pilotvorhaben über die direkt involvierten Städte hinausgehen kann. Im Projekt standen folgende vier Leitfragen im Fokus:
• Wie verbreitet sind Klimaanpassungsaktivitäten in Großstädten und größeren kreisfreien Mittelstädten in Deutschland?
• Welche hemmenden und begünstigenden Faktoren beeinflussen die Klimaanpassung?
• Welche Maßnahmen der Klimaanpassung werden tatsächlich umgesetzt, und wie kann die Umsetzung verbessert werden? Was behindert?
• Inwiefern lassen sich Beispiele guter Praxis auf andere Städte übertragen, adaptieren oder weiterentwickeln?
Die Hauptergebnisse zu diesen Fragestellungen sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst.