320 Politikwissenschaft
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Öffentliches Rechnungswesen
(2019)
Entsorgt und ausgeblendet
(2015)
Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen ist in den vergangenen Jahren nicht schmaler geworden. Bis heute sind Ostdeutsche nur selten in Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Medien anzutreffen. Offensichtlich ist die Herstellung der inneren Einheit ein schwieriger, langwieriger Prozess der Annäherung, der womöglich nie vollständig vollzogen werden kann. Diesem Prozess nachzugehen und zu zeigen, wie sich Eliten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche positionieren, welche Voraussetzungen die beteiligten Generationen und Elitenvertreter in Ost- und Westdeutschland mitbrachten, in welcher Form sie tangiert waren und welche medialen Perspektiven sich daran knüpfen, ist Ziel dieses Buches. Denn der Umgang mit den ostdeutschen Eliten berührt unsere Zukunft.
Entsorgt und ausgeblendet
(2017)
Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen ist in den vergangenen Jahren nicht schmaler geworden. Bis heute sind Ostdeutsche nur selten in Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Medien anzutreffen. Offensichtlich ist die Herstellung der inneren Einheit ein schwieriger, langwieriger Prozess der Annäherung, der womöglich nie vollständig vollzogen werden kann. Diesem Prozess nachzugehen und zu zeigen, wie sich Eliten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche positionieren, welche Voraussetzungen die beteiligten Generationen und Elitenvertreter in Ost- und Westdeutschland mitbrachten, in welcher Form sie tangiert waren und welche medialen Perspektiven sich daran knüpfen, ist Ziel dieses Buches. Denn der Umgang mit den ostdeutschen Eliten berührt unsere Zukunft.
We analyse the top tail of the wealth distribution in France, Germany, and Spain using the first and second waves of the Household Finance and Consumption Survey (HFCS). Since top wealth is likely to be under-represented in household surveys, we integrate big fortunes from rich lists, estimate a Pareto distribution, and impute the missing rich. In addition to the Forbes list, we rely on national rich lists since they represent a broader base of the big fortunes in those countries. As a result, the top 1% wealth share increases notably for the three selected countries after imputing the top wealth. We find that national rich lists can improve the estimation of the Pareto coefficient in particular when the list of national USD billionaires is short.
The contribution summarises the scientific discussion and research activities of the EGPA Permanent Study Group 4 (PSG 4) “Local Governance and Local Democracy”, founded in 2005. The impetus for proposing this specific PSG was the growing importance of the local level within the multi-level governance system in the European Union and most of its member states. The PSG 4 acts as a European network of research activities inside and outside EGPA, producing joint publications and organising scientific debates on many problems of the development of municipalities and local authorities. Our focus was on discussing both how to improve democracy by increased participation and deliberation, and how to secure provision of services in an efficient way in developed welfare societies. This includes analysing several forms of administrative changes and reforms at the local level and research of representative, direct and cooperative democracy at local level in a cross-European comparison.
This chapter outlines the strategy of the European Group for Public Administration (EGPA) and reflects on some of its key strengths, and how these may equip the European community of scholars and practitioners of public administration (PA) to contribute to the development of the field. The chapter reviews the key trait of the EGPA organisational model: the Permanent Study Groups, which are communities of scholars centred on the key areas of the administrative sciences in Europe. It also discusses the partnerships that EGPA has developed with key institutions in Europe and beyond, and highlights the significance of the EGPA policy papers on European governance. Finally, it discusses the strategic, forward-looking project European Perspectives on Public Administration, which aims to reflect on the future of the research and teaching of public administration.
Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. Städte rückten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollständig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist für eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien übersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die Übertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz für die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erhält. Zentrale Einflussfaktoren für die Translation sind die verfügbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz für die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das persönliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen.