300 Sozialwissenschaften
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This article argues that non-ideal theory is distinctive in its use of a certain methodology which is prior to specific topics (such as injustice, oppression, etc.), grounded in the idea of socially situ-ated knowledge, and able to address ideological situatedness. Drawing on standpoint epistemology, we show that one’s social position within given power structures has implications for knowledge acquisition and that being in a vulnerable or marginalised position can be advantageous to knowledge acquisition. Following ideology critique, we argue that both marginalised and powerful social positions are embedded within a given ideology. As ideology is more than a mere set of attitudes or beliefs that social agents endorse or resist, situated agents and theo-rists cannot develop normative criteria that are not themselves situated. Hence, non-ideal theory has to be equipped with methods that are likely to make this situatedness visible. We close by presenting some diverse methods that already do so.
Sex. Die meisten von uns haben ihn. Mal schlecht, mal gut, manchmal phänomenal. Die wenigsten denken lange drüber nach. Oder reden offen drüber. Dabei ist gar nicht so klar, was Sex eigentlich gut macht. Befriedigung? Spaß? Gemeinsamkeit? Interesse an emotionaler Bindung und Stabilität? Reproduktion? Und wann ist Sex schlecht? Oder nicht nur schlecht, sondern sogar moralisch problematisch? Hilkje Hänel zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen problematischem Sex (weil z.B. erzwungen oder ohne Zustimmung) und gutem Sex klar zu unterscheiden. Denn viele sexuelle Handlungen, die wir vornehmen, sind zwar nicht gut, aber auch nicht moralisch problematisch. Manchmal sind wir vielleicht nicht ganz bei der Sache oder würden eigentlich gerade lieber etwas anderes machen. Manchmal müssen wir uns gegenseitig oder sogar uns selbst noch besser kennenlernen. Hänel zufolge gibt es eine große Grauzone zwischen gutem, schlechtem und moralisch problematischem Sex, wobei es häufig vor allem auf den Kontext und unsere Kommunikation ankommt. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und medialer Bewegungen wie #MeToo verteidigt Hänel ihre Ansichten gegen die wichtigsten Einwände und argumentiert für mehr Respekt im Bett.
The article proposes that climate change makes enduring colonial injustices and structures visible. It focuses on the imposition and dominance of colonial concepts of land and self-determination on Indigenous peoples in settler states. It argues that if the dominance of these colonial frameworks remains unaddressed, the progressing climate change will worsen other colonial injustices, too. Specifically, Indigenous self-determination capabilities will be increasingly undermined, and Indigenous peoples will experience the loss of what they understand as relevant land from within their own ontologies of land. The article holds that even if settler states strive to repair colonial injustices, these efforts will be unsuccessful if climate change occurs and decolonization is pursued within the framework of a settler colonial ontology of land. Therefore, the article suggests, decolonization of the ontologies of land and concepts of self-determination is a precondition for a just response to climate change.
Staatsschulden
(2021)
Sollten Staaten sich verschulden und wenn ja, wie hoch? Beim Thema Staatsschulden scheiden sich die Geister. Das Themenblatt führt in die Grundlagen ein, gibt einen Überblick zur aktuellen Debatte und stellt zur Diskussion, wie mit der Staatsverschuldung umzugehen ist. Wie hoch darf sich ein Staat verschulden? Darüber gibt es seit langem eine rege Debatte, die durch die Corona-Pandemie eine neue Wendung bekommen hat: Kam Deutschland über mehrere Jahre hinweg ohne neue Schulden aus, stieg die Kreditaufnahme in den Pandemiejahren 2020 und 20/21 erheblich an. Die Stimmen, die am starren Festhalten der Schuldenbremse zweifeln, werden lauter. Und für Jugendliche stellt sich die Frage: Welche Auswirkungen haben heutige finanzpolitische Entscheidungen auf meine Zukunft?
Arbeitswelt 4.0
(2022)
Haushalten als ökonomisches Prinzip lässt sich nicht auf den privaten Raum beschränken, sondern ist weit darüber hinaus in ganz verschiedenen Bereichen der Marktwirtschaft beheimatet. Im Kern bezeichnet Haushalten jede Art von planvoller Tätigkeit mit dem Ziel, knappe Mittel oder wirtschaftliche Güter bestmöglich zu nutzen. Damit findet Haushalten im Kleinen wie im Großen statt. Es ist eine Konstante, die allen wirtschaftlichen Handlungen der Akteure und ihrer Beziehungen zugrunde liegt. Das umfasst Einzelpersonen und Privathaushalte genauso wie Wirtschaftsunternehmen und Nationalstaaten.
Schülerinnen und Schülern diese komplexen Zusammenhänge anschaulich und alltagsnah zu vermitteln, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Mit dieser Ausgabe von Unterricht Wirtschaft + Politik erhalten Sie Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien, die Sie dabei unterstützen.
Homeoffice, 24/7-Erreichbarkeit, VR-Brillen, flach hierarchisierte Projektarbeit in internationalen Teams – ist das die Arbeitswelt der Zukunft? Sind wir bereit für den Abschied vom Büroalltag, von Kantine, Allzweckteppich und Philodendron – aber eben auch vom Schwatz mit den Kollegen in der Kaffeepause, von sozialer Anbindung und Mitbestimmung?
Die Methode des forschenden Lernens appeliert an den natürlichen Forscher- und Entdeckergeist der Lernenden und spornt sie dazu an, das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Fragestellungen, sammeln Daten in der Praxis und werten diese anschließend aus. Im Zuge des Forschens und Entdeckens wird der Funke der Neugier neu entfacht.