300 Sozialwissenschaften
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Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Inhalt: 1. Einleitung 2. Ausgangspunkt der Untersuchung 3. Die theoretische Entwicklung des Pfadmodells 3.1. Die Zielvariablen 3.2. Die Einflußfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit 4. Die empirische Analyse 4.1. Korrelationskoeffizienten 4.2. Multiple lineare Regression 5. Schlußbemerkungen
Contents: 1. Capitalist societies as market-bargaining societies on the basis of resources of action: The idealtypical bargain between capital and labour; an alternative to Marx' theory of exploitation - Discussion of the model 2. A general typology of paths of societies in history and a characterisation of state socialism - People's capitalisms as perspective of development - What remains from Marx' ideas? 3. Variations of welfare capitalism after the decline of state socialism 3.1 National differences of welfare capitalism 3.2 Overall inequality of income and overall class consciousness 3.3 Explaining income inequality and variation in class consciousness by class and gender 3.3.1 A test of different class models in the FRG 3.3.2 Developing an international model of gendered occupational and employment status as bundles of resources of action 4. Summary
Inhalt: Männlichkeit(en) erforschen. Eine Einführung in das Lehrforschungsprojekt (Sylka Scholz) „Diese Aufgabe ist nun mal das Wichtigste, was ich mache: der Beruf“. Die Bedeutung von Berufsarbeit für die Männlichkeitskonstruktionen ostdeutscher Männer (Manuela Salzwedel, Sylka Scholz) Wie der Vater, so der Sohn? Der Einfluss der Herkunftsfamilien auf berufliche, familiäre und persönliche Orientierungen und Werdegänge der Söhne (Alexandra Amanda Ahammer, Ina Heise, Christine Stamm) Das schwache ,starke Geschlecht’? – Männlichkeit und Krankheit (Wiebke Waburg) Die ‚sozialistische Soldatenpersönlichkeit’. Die soziale Konstruktion des preußischen Wehrpflichtigen in der DDR (Christian Ripp) Militär und Geschlecht – Bewegung an allen Fronten (Anne Mangold) Imagining a Nation Without Heroes? The Trouble With Masculinity in Nineteenth Century Dutch Political and Military History (Stefan Dudink) Nichts als Arbeit? Männliche Identität und Berufstätigkeit in den DEFA-Spielfilmen „Bis daß der Tod euch scheidet“ (1979) und „Die Architekten“ (1990) (Stefan Zahlmann) Idealtypen. Ein Beitrag zu einer reflexiven Männlichkeitsforschung (Oliver Geden, Johannes Moes) Rezensionen: Stephan Höyng, Ralf Puchert: Die Verhinderung der beruflichen Gleichstellung. Männliche Verhaltensweisen und männerbündische Kultur. Christine Eifler/ Ruth Seifert (Hg.): Soziale Konstruktionen – Militär und Geschlechterverhältnis. Heidrun Bründel, Klaus Hurrelmann: Konkurrenz, Karriere, Kollaps. Männerforschung und der Abschied vom Mythos Mann. Peter Loos: Zwischen pragmatischer und moralischer Ordnung. Der männliche Blick auf das Geschlechterverhältnis im Milieuvergleich. Jacob Jacobson: Queer Desire in Henry James. The Politics of Erotics in The Bostonians and The Princess Casamassima.
Dieses Heft befasst sich mit der Struktur ausländerfeindlicher Einstellungen und der Wahl rechtsextremer Parteien als Aspekte politischer Radikalisierung und Fremdenfeindlichkeit. Inhalt: Ausländerfeindlichkeit gemäß den Allgemeinen Bevölkerungsumfragen der Sozialwissenschaften - Gegenstand der Untersuchung - Ausmaß und Verbreitung ausländerfeindlicher Einstellungen - Entwicklung extrem ausländerfeindlicher Einstellungen im Zeitverlauf - Zusammenhang ausländerfeindlicher Einstellungen und sozialstruktureller Faktoren: die Ausprägung extrem ausländerfeindlicher Einstellungen in verschiedenen Altersgruppen, der Einfluss der Bildung auf extrem ausländerfeindliche Einstellungen - Resümee Wahl rechtsextremer Parteien - Entwicklung der Stimmenanteile rechtsextremer Parteien im Zeitverlauf - Zusammenhang der Wahl rechtsextremer Parteien und sozialstruktureller Faktoren
Inhalt: Kriminalität als gesellschaftliches Phänomen - Begrifflichkeiten - Statistische Erfassung von Kriminalität - Entwicklung von Kriminalität in der BRD Das Land Brandenburg in ausgewählten Strukturmerkmalen - Siedlungsstruktur und Verwaltungsgliederung - Bevölkerungsentwicklung - Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt Gewaltkriminalität im Land Brandenburg - Gewaltkriminalitätsbelastung - Zusammenhänge zwischen Ortsgröße und Zahl der Gewalttaten: Jahr 1999, Jahr 2000, Entwicklung 1999-2000 - Alterstruktur der Tatverdächtigen - Zusammenhänge zwischen Strukturmerkmalen und Gewaltkriminalität Zusammenfassung
Gegenstand des Projektes war eine Befragung der Gremien zur kommunalen Kriminalitätsverhütung des Landes Brandenburg. Ziel des Projektes war eine Bestandsaufnahme und Systematisierung der konkreten regionalen Erscheinungsformen von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und ihrer möglichen Ursachen sowie die Ermittlung des von den KKV-Gremien wahrgenommenen politischen Handlungsbedarfs. Inhalt: Gewalt und Fremdenfeindlichkeit: Phänomene, Analyseebenen, Problem- und Thematisierungswellen, Erklärungsansätze und Schlussfolgerungen für die Prävention Kommunale Problemkonstellation und Problembearbeitung gemäß der Expertenbefragung der Leiter der vor Ort bestehenden Gremien kommunaler Kriminalitätsverhütung im Land Brandenburg - Integrationsprobleme und Anlässe der Gewalt - Kommunale Integrationsmaßnahmen - Jugendsubkulturen aus der Sicht kommunaler Gremien zur Kriminalitätsverhütung - Präventionsmaßnahmen zu den Jugendsubkulturen - Gremien zur kommunalen Kriminalitäts-Prävention und Möglichkeiten der Vernetzung - Maßnahmen der KKV-Kommissionen Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention - Grundlegende Werte als Basis eines friedlichen Zusammenlebens stärken - Soziale Integration fördern - Umgang mit Medien und Images verbessern - Regionale Identität als Basis gemeinschaftlicher Verantwortung stärken - Die innerschulische soziale Integration verbessern - Kinder- und Jugendarbeit verstetigen - Zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützen - Konsequentes rechtsstaatliches Handeln der Ordnungskräfte - Wirkung bisheriger Maßnahmen - Prävention und Präventionsgremien
In dieser Arbeit werden anhand von empirischen Analysen, Prozesse intergenerationaler Mobilität in Ost- und Westdeutschland beschrieben. Als Datenbasis dient dabei die "Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften" von 1991 bis 1998. Der Schwerpunkt der Untersuchung intergenerationaler Mobilität liegt dabei im Wandel der Bildungs- und Beschäftigungsstruktur. Inhalt: Einleitung Analysedesign Datenbasis Operationalisierung - Bildung - Beruf Methoden Intergenerationale Bildungsmobilität - Verteilung der Bildungsabschlüsse - Mobilitätsquoten - Barrieren - Kohortenanalyse Intergenerationale Berufsmobilität - Verteilung der Berufsklassen - Mobilitätsquoten - Mobilitätschancen: Auf- und Abstiegsstrukturen, Barrieren - Kohortenanalyse Zusammenfassung
Die Ausgabe 2002 der Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung versammelt elf Aufsätze, die im Rahmen des Lehr- und Forschungsprojektes Transformationen von Wissen, Mensch und Geschlecht entstanden sind. Angeregt wurde dieses Projekt durch die vielerorts artikulierte Sorge um die Zukunft des Menschen. Gentechnologisch generalüberholt und chirurgisch re-designed, ökonomisch und sozial flexibilisiert, informationsgesättigt und medial vollverbunden scheint der Mensch bisherige Grenzziehungen zu überschreiten und sich auf ein bedrohliches Terrain vollkommener Gestaltbarkeit und beispielloser Verfügbarkeit zu begeben. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob wir in der Tat von Veränderungen in der Verfasstheit »des« Menschen sprechen können, die eine radikale Transformation der Bedingungen »seines« und »ihres« Seins anzeigen. Zentraler Bezugspunkt aller Texte ist die Untersuchung der geschlechtlichen und vergeschlechtlichenden Konstruktionen in den aktuellen Diskursen dieser Umbrüche. Geschlecht wird als wissens- und wirklichkeitskonstituierender Modus verstanden, der in jedwede Transformationsprozesse eingeschrieben ist. Inwieweit werden hierbei Grenzziehungen und Hierarchien aufgebrochen und stabilisiert? Wie wird in den Natur- und Technikwissenschaften die Kategorie Geschlecht eingesetzt oder zum Verstummen gebracht? Angesichts neuer Tendenzen des biologischen Determinismus zielt das Projekt auf kritische Interventionen in die Naturwissenschaften und eröffnet somit neue Felder feministischer Forschung, die darauf zielt, die akademische und politische Wirkmacht der Kategorie Geschlecht zu steigern. So werden an der Schnittstelle von Wissenschafts- und Medienforschung, Sozial- und Kulturwissenschaften, Informatik und Geschlechterstudien möglichst vielfältige Blickachsen entwickelt und dabei disziplinäre Grenzen und fachspezifische Gegenstandskonstitutionen neu verhandelt. Denn die drei wegweisenden Transformationen – die wirtschaftlichen, medientechnologischen und gentechnischen Transformationen – können nicht länger isoliert betrachtet werden. Sie verstärken und beschleunigen sich gegenseitig und führen regressive als auch konstruktive wissenschafts- und gesellschaftspolitische Strukturen mit sich. Der transdisziplinäre Ansatz dieses Heftes will eine kaleidoskopische Perspektive eröffnen, die nicht Universalität und Widerspruchsfreiheit zelebriert, sondern die jeweiligen theoretischen, politischen und disziplinären Standpunkte zu neuen Bildern zusammenfügt, um so alte Bilder dekonstruieren zu können.
Die 'Repräsentativstudie zum Drogenkonsum Potsdamer Jugendlicher 2002' ist eine Querschnittsstudie. Es wurden Art und Umfang des Drogenkonsums der Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die in der Stadt Potsdam zur Zeit der Befragung wohnhaft waren, untersucht, im besonderem die Lifetime-Prävalenz, das Erstkonsumalter, 12-Monatsprävalenz, Konsumort, sozialer Kontext, Probierbereitschaft, Informationsquellen, Konsumwirkung sowie Probleme mit dem Drogenkonsum etc. Insgesamt kamen 953 Fragebögen zur Auswertung. Die enthaltenen Interpretationen dienen der Stadt Potsdam für langfristige Maßnahmen, die Drogenhilfe zu planen und durchzuführen.
Inklusion oder Exklusion?
(2003)
Inhalt: 1. Ziel und Fragestellung der Arbeit 2.1 Spezifika des deutschen Wohlfahrtsstaates 2.2 Theoretische Erkenntnisse zu Übergangsmodellen in und aus Teilzeitbeschäftigung 2.2.1 Humankapitaltheorie 2.2.2 Der Ansatz der Haushaltsstruktur 2.2.3 Ansätze zur Arbeitsmarktsegmentation 2.2.4 Theorien individuellen Handelns 2.3 Inklusion und Exklusion 3. Forschungsstand zu Übergangsmodellen in und aus Teilzeitbeschäftigung 4. Der Modellrahmen 4.1 Spezifikation der Hazard-Funktion 4.2 Einzelne Episoden 4.3 Mehrzustandsmodell 5. Typen von Erwerbsverläufen 5.1 Inkludierende, exkludierende und erhaltende Übergänge 6. Einflussfaktoren 6.1 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Erwerbstätigkeit 6.2 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Nichterwerbstätigkeit 6.3 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in die Arbeitslosigkeit 6.4 Übergänge von Teilzeitbeschäftigung in den Hausfrauen/männerstatus 7. Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen
In dieser Arbeit wird den verschiedenen Thesen, die das Wahlverhalten in Ostdeutschland begründen, nachgegangen. Der Einbezug der politischen Kultur scheint als Erweiterung des sozialpsychologischen Ansatzes notwendig, um das Wählerverhalten in den neuen Bundesländern angemessen zu modellieren. Für die Analyse der Parteiaffinitäten werden die in den ersten beiden Kapiteln ausgearbeiteten Deutungen zu empirisch überprüfbaren Hypothesen verdichtet und anhand der im empirischen Teil der Arbeit aufgestellten Regressionsmodelle getestet. Inhalt: Die politische Kultur in Ostdeutschland - Besonderheiten politischer Einstellungen: Einstellungen zur Demokratie, Identitätsabgrenzung - Problemwahrnehmungen und Kompetenzzuweisungen Ostdeutsches Wahlverhalten - Thesen - Politisierung der Sozialstruktur - Anwendbarkeit des Konzeptes Parteiidentifikation - Parteiidentifikation und Sozialstruktur - Sachthemen und Kandidaten Empirischer Test - Daten und Methode: Kausalmodell - Hypothesen - Ergebnisse für die einzelnen Parteien: CDU, SPD, PDS - Relatives Gewicht lang- und kurzfristiger Faktoren Fazit - Diskussion der Ergebnisse
Die Dunkelziffer der Armut
(2003)
In der vorliegenden Arbeit soll Aufschluss über die Motivationen zum Verzicht auf Sozialhilfe gewonnen werden. Darüber hinaus soll der Wissensstand über Ausmaß und demographischen Struktur der Armut durch Nichtinanspruchnahme aktualisiert werden. Die Analyse basiert auf Daten aus dem Jahr 2001 des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Inhalt: I. Einleitung II. Das Bundessozialhilfegesetz der Bundesrepublik III. Literaturüberblick: Nicht-Inanspruchnahme von Sozialhilfe in der Bundesrepublik IV. Hypothesen und Operationalisierung V. Daten und Sozialhilfeberechtigung VI. Das statistische Modell VII. Regressionsanalyse und Ergebnisse VIII. Zusammenfassung
Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass sich das Bild von den Ostdeutschen, das von Medien, Politik und Wissenschaft gezeichnet wird, verändert. In den ersten Jahren nach 1990 stand vor allem das politische System der DDR mit seinen Wirkungen auf Verhaltensweisen, Mentalitäten der Menschen im Vordergrund. Die Ostdeutschen wurden mit ihren Gewohnheiten, Wertvorstellungen und Einstellungen an bundesdeutschen Standards gemessen und als veraltet und einer ‚nachholenden Modernisierung’ bedürftig angesehen. Nun aber treten andere Perspektiven in den Vordergrund, die die Ostdeutschen zu ‚Wunschprotagonisten’ gesellschaftlichen Umbaus machen. Der Blick richtet sich auf habituelle Ressourcen, die ostdeutsche Frauen und Männer als ‚biografisches Gepäck’ aus der DDR in die neue Republik mitgebracht und in einem komplexen und widersprüchlichen Prozess von Anpassung und eigensinniger Behauptung zu Wahrnehmungs- und Deutungsmustern sowie praktischen Arrangements transformiert haben. Politiker wie Wissenschaftler schreiben nun den Ostdeutschen – gerade aufgrund ihrer gemachten Transformationserfahrungen – einen Vorsprung im Umgang mit radikalen gesellschaftlichen Verwerfungen zu, der für den aktuell anstehenden Strukturwandel genutzt werden kann. Empirische Untersuchungen, die diese These erhärten, sind bislang allerdings eher selten. Und unter ihnen sind Forschungen darüber, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Veränderungen im Osten Deutschlands seit 1989/90 auf die Geschlechterverhältnisse, die praktizierten Geschlechterarrangements und Geschlechtervorstellungen hatten bzw. wie diese mit ihrer DDR-geschichtlichen Färbung die Transformationsprozesse in den neuen Ländern beeinflussen, noch einmal marginal. Bis heute ist eine gendersensible Sicht auf die skizzierten Veränderungen selten. Und dies, obwohl gerade an den Geschlechterarrangements und am eigensinnigen Festhalten ostdeutscher Frauen aber auch von Männern an Vorstellungen und Alltagspraktiken, die durch den DDR-Geschlechtervertrag geprägt sind, exemplarisch gezeigt werden kann, wie widersprüchlich ostdeutsche Mentalitäten und Werte sind und welche ambivalenten Wirkungen aus ihnen für den gesellschaftlichen Strukturwandel resultieren (können). Mit dem Themenschwerpunkt "Geschlechterverhältnisse in Ostdeutschland" wollen die Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung aus gendersensibler Perspektive und auf der Basis empirischer Forschungen einen Beitrag zu den aktuellen Debatten über den Gesellschaftsumbau leisten.
Contents: 1. Introduction 2. Migration and Assimilation – Theoretical Approaches 2.1 Meaning and Definition of the Terms Migration and Migrant 2.2 Milton M. Gordon – Sub Processes of Assimilation 2.3 Hartmut Esser - Acculturation, Integration, and Assimilation 2.4 The Concept of Integration and Assimilation 2.5 Straight–line Assimilation and its Implications 2.6 Segmented Assimilation and its Implications 3. Social Inequality and Welfare – Theoretical Approaches 3.1 Dimensions of Inequality 3.2 Welfare Regimes and Social Inequality 3.3 Migration, Assimilation and Inequality 4. Research Design 4.1 Research Question and General Proceeding 4.2 Sample and Data Base 4.3 Operationalisation and Indicators 5. Migration, Welfare and Inequality in Three European Countries 6. Empirical Results 6.1 Performance of Migrants Compared With Natives 6.2 Different Trajectories of Assimilation 6.3 Trajectories of Segmented Assimilation and their Determinants 6.4 Policies, Attitudes and Assimilation – An Aggregate Analysis 6.5 Summary – What Determines the Performance of Migrants? 7. Discussion of Empirical Results in Terms of Theoretical Approaches 7.1 The Situation of Migrants in Three European Countries 7.2 Assessment of the Trajectories of Assimilation 8. Conclusion – Future Prospects of Migration in Europe
Regionalism in Central Asia is often identified with the dominance of tribal affiliations in politics. This classification, however, is problematic because it neglects the extent of social change under the Soviet rule. In Soviet Turkmenistan state structures were relatively strong. However, personal relations within the Communist party had preserved patrimonial elements within the state. The dissolution of the Soviet Union led to a stronger patrimonialization of authority relations. In Turkmenistan, this process led to an extreme form of a neo-patrimonial state due to the personal and arbitrary rule of its president Nijazov.
Taking into account historical as well as sociological differences, the author distinguishes between different modes of socialism. On the periphery of the Soviet Union and Eastern Europe, the combination of modern and traditional elements led to the establishment of hybrid political forms. They could be characterized as bureaucratic-patrimonial and associated with a specific type of state: the "peripheral socialist state".
Gegenstand des Projektes war eine Befragung der Gremien zur kommunalen Kriminalitätsverhütung des Landes Brandenburg. Die Erhebung zielte auf eine erste Bestandsaufnahme der regional und kommunal sehr unterschiedlichen Anlässe, Formen und Kontexte von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt, der Aktivitäten der kommunalen Präventionsgremien und deren Einschätzung und Bewertung der Effizienz möglicher Gegenmaßnahmen und -strategien. Ergänzt wurde die Bestandsaufnahme der kommunalen Präventionsgremien durch eine Befragung zivilgesellschaftlicher Initiativen. Inhalt: 1. Zur Prävention von Kriminalität, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit: Ziele und Design der Untersuchung (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 2. Phänomene, Analysedimensionen, Problem- und Thematisierungswellen (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 3. Erklärungsansätze und Prävention 3.1 Erklärungsfaktoren fremdenfeindlicher Gewalt: Versuch einer Synthese durch ein hypothetisches Kausalmodell 4. Empfehlungen zur Prävention von Kriminalität, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 4.1 Wertegrundlagen zivilisierten Handelns 4.2 Integration von Migranten (Dieter Holtmann, Christian Klauß und Elke Goltz) 4.2.1 Integrationspolitik gegenüber Migranten 4.2.2 Soziale Integration von "Fremden" durch die Gesellschaft 4.2.3 Medien und Images 4.3 Politik und Wirtschaft 4.4 Die Regionen als wichtige Handlungsebene 4.5 Sozialisation in Familien und Schulen 4.5.1 Familien 4.5.2 Schulen, in Zusammenarbeit mit den Eltern (Dieter Holtmann, Elke Goltz) 4.6 Jugendarbeit 4.6.1 Koordination der Jugendarbeit 4.6.2 Verstetigung der Jugendarbeit 4.6.3 610-Stellen-Programm für Jugendarbeit 4.6.4 Förderung entbürokratisieren 4.6.5 Freizeitangebote für Jugendliche 4.6.6 Anerkennung durch sinnvolle Tätigkeiten 4.6.7 Demokratie- und Toleranzerziehung 4.6.8 Integration von schwierigen Jugendlichen 4.6.9 Ortsbezogene Maßnahmen 4.6.10 Fazit zur Jugendarbeit (Dieter Holtmann, Lena Jacobi) 4.7 Stärkung der Zivilgesellschaft (Dieter Holtmann, Tilo Görl) 4.7.1 Initiativen 4.7.2 Kirchen, Vereine etc. 4.7.3 Beteiligung der Jugendlichen 4.8 Politik und Verwaltung (Tilo Görl) 4.8.1 Ordnungskräfte 4.9 Wirkung bisheriger Maßnahmen 4.9.1 RAA 4.9.2 Mobile Beratungsteams 4.9.3 Koordinatoren gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 4.9.4 MEGA 4.9.5 TOMEG 4.10 Prävention, Präventionsgremien und die Vernetzung mit der Zivilgesellschaft 4.10.1 Kommunale Ebene richtig 4.10.2 Aufgabe: Koordinierung 4.10.3 Personenkreis 4.10.4 Bei den besonders belasteten Gemeinden beginnen. 4.10.5 Die Arbeit der KKV-Gremien muss vom Landespräventionsrat unterstützt werden. 4.10.6 Der Erfahrungsaustausch auf Kreisebene wäre sinnvoll. 4.10.7 Kommunale und überkommunale Vernetzung im Rahmen des Handlungskonzepts "Tolerantes Brandenburg" (Dieter Holtmann, Tilo Görl)
Ziel der hier durchgeführten Analyse war es herauszufinden, ob und inwieweit sich unterschiedliche Wohlfahrtsstaaten auf das Erwerbsverhalten von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes auswirken. Dazu wurde ein deutsch-britischer Ländervergleich angestellt. Die beiden Länder dienten exemplarisch für den konservativ-korporatistischen (Deutschland) und den liberalen (Großbritannien) Wohlfahrtsstaatstypus. Inhalt: Teil I Theoretischer Hintergrund 1 Zum Begriff des "Wohlfahrtsstaates" 1.1 Wohlfahrtsstaatstypologien nach Esping-Andersen 2 Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnisse 2.1 Kulturelle Rahmenbedingungen zur Erklärung unterschiedlichen Erwerbsverhaltens 3 Der deutsche und der britische Wohlfahrtsstaat 3.1 Wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen 3.1.1 Möglichkeiten der Kinderbetreuung 3.1.2 Systeme der Ehegattenbesteuerung 3.1.3 Familienpolitische Regulierungen 3.2 Kulturelle Unterschiede – Entwicklungen der Geschlechterverhältnisse in Deutschland und Großbritannien 3.2.1 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Ost- und Westdeutschland 3.2.2 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Großbritannien 4 Die Bedeutung von Teilzeitbeschäftigung für Frauen 5 Der Einfluss von Bildung und Bildungssystemen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen Teil II Empirische Analyse 6 Hypothesenbildung 7 Der Datensatz 8 Ergebnisse 8.1 Deutschland und Großbritannien im Vergleich 8.2 Deutschland – Großbritannien nach Bildungsgruppen Fazit