Institut für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft
Refine
Has Fulltext
- yes (154)
Year of publication
Document Type
- Article (154) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (154) (remove)
Keywords
- Patholinguistik (34)
- Sprachtherapie (34)
- patholinguistics (34)
- speech/language therapy (27)
- Cochlea-Implantat (15)
- Hören (15)
- Hörstörungen (15)
- cochlear implant (15)
- hearing (15)
- hearing loss (15)
Institute
Diagnostik und Therapie von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten in der integrativen Lerntherapie
(2017)
Singular quantified terms
(2016)
In this paper, I discuss the behavior of singular partitives, focusing on Hebrew. I show that group noun-headed singular quantified terms behave essentially different from other singular quantified terms. Specifically, the domain of quantification in the former is a discrete set (the members of the group), while in the latter the domain of quantification is a set of mass entities. I propose a preliminary analysis of singular quantified terms in Hebrew, respecting the properties peculiar to this language as well as the observations about group vs. non-group singular quantified terms. This analysis is based on a novel class of quantifiers I name ’Measure Quantifiers’, which instantiate relations between algebraic sums. Using shifts between algebraic sums, we can represent the different readings of singular and plural individual or group terms.
This paper investigates an unnoticed difference in Mandarin between the Q-adjectives and the gradable adjectives of quality and shows that this observation follows straightforwardly from a theory that differentiates gradable predication of quantity and that of quality (e.g., Rett 2008; Lin 2014; Solt 2015; a.o.).
Recent work in semantics has shown that languages can vary in whether or not they include degrees (that is, elements of type < d >) in their semantic ontology. Several authors have argued that their languages of study lack degrees, including Bochnak (2013) for Washo (isolate, USA), Pearson (2009) for Fijian (Austronesian, Fiji), and Beck, et al. (2009) for Motu (Austronesian, Papua New Guinea). In this paper, I follow the tests proposed in Beck, et al. (2009) to assess the status of degrees in Warlpiri (Pama-Nyungan, Australia).
I use Warlpiri data collected following the Beck, et al. survey to argue that Warlpiri gradable predicates do not combine with a degree argument. (Like many other Australian languages, adjectival concepts like big and small are expressed using nouns in Warlpiri (Dixon 1982, Bittner & Hale 1995, among others). I refer to these lexical items as “gradable predicates” in this paper.) This paper represents a first pass at assessing the status of degrees in an Australian language, which have otherwise been unexamined from the point of view of degree semantics.
Der FinKon-Test
(2014)
Bei vielen schwerhörigen Kindern lassen sich Sprachentwicklungsverzögerungen oder Sprachentwicklungsstörungen im Bereich der Morphologie und Syntax beobachten. Noch ist nicht abschließend geklärt, wie diese Schwierigkeiten durch die Probleme im auditiven Bereich genau verursacht werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wahrnehmbarkeit koronaler Konsonanten, die im Deutschen u. a. als Verbflexive fungieren. Der neue sprachaudiometrische FinKon-Test erfasst die Fähigkeit, diese Konsonanten im Wortauslaut auditiv wahrzunehmen und zu unterscheiden. In einer Pilotstudie mit 22 schwerhörigen und 15 hörenden Kindern erzielten Kinder mit einer Beeinträchtigung des Hörens schlechtere Ergebnisse als hörende Kinder. Die spezifische Schwierigkeit, Phoneme im Auslaut zu unterscheiden, kann den Erwerb der Verbflexion des Deutschen für schwerhörige Kinder deutlich erschweren. Daher ist es wichtig, die Wahrnehmung von Konsonanten im Auslaut im Rahmen der sprachaudiometrischen Überprüfung des kindlichen Hörvermögens mit einem entsprechenden diagnostischen Instrument, wie dem FinKon-Test, zu überprüfen.
Der Weg zum neuen Hören
(2014)
Störungen des Hörvermögens
(2014)
Schwerhörigkeiten treten beim Menschen häufig auf und können angeboren oder erworben sein. Man unterscheidet in Schallleitungsschwerhörigkeiten, bei denen Schallaufnahme und Schallleitung in das Innenohr durch Fremdkörper, Infektionen, Verletzungen, Mittelohrbelüftungsprobleme und Fehlbildungen gestört sind und in Schallempfindungsschwerhörigkeiten, bei denen der Sinnesbereich des Innenohres, die Nervenleitung zum Hirnstamm oder die zentrale Verarbeitung im Gehirn betroffen sind. Ursächlich hierfür kommen neben vererbten Faktoren Infektionen, Verletzungen, Lärm, toxische Substanzen, Geburtsprobleme, Stoffwechselstörungen und Tumoren in Betracht. Bestehen Schwerhörigkeiten unbehandelt lange Zeit, kommt es – je nach Ausprägung – bei Kindern zu Störungen der Gehirn-, Sprachund emotionalen Entwicklung, bei allen Betroffenen auch zu Kommunikationsproblemen und zu Schwierigkeiten bei der Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft. Schallleitungsschwerhörigkeiten können medizinisch behandelt und gebessert werden, während bei Schallempfindungsschwerhörigkeiten eine ursächliche medizinische Behandlung zur Zeit nicht möglich ist. In diesen Fällen ist die Versorgung mit Hörsystemen erforderlich. Hierzu zählt man, wiederum in Abhängigkeit vom Ausmaß der Schwerhörigkeit, IdO- und HdO-Hörgeräte, implantierbare Hörgeräte, cochleäre Implantate und Hirnstammimplantate. Bei Schwerhörigkeiten, die durch beruflichen Lärm verursacht sind, ist eine Herausnahme aus dem Lärmberuf Voraussetzung, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Eine besondere Stellung kommt der einseitigen Schallempfindungsschwerhörigkeit zu, da sie bei Normalhörigkeit des anderen Ohres, seltener auffällt, den Betroffenen aber Probleme im täglichen Leben bereiten kann. Wichtig sind ihre Erkennung und Berücksichtigung, zum Beispiel in der Schule, am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr. Dem bleibend hörbehinderten Menschen stehen nach dem Sozialgesetzbuch Hilfen und Vergünstigungen zu, um die durch die Hörbehinderung verursachten Nachteile zum Teil auszugleichen.
AVWS »meets« LRS
(2013)
1 Einleitung 2 Zusammenhänge zwischen zentral-auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen (AVWS) und Beeinträchtigungen im Lesen und Schreiben 3 Therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von komorbiden Störungen im Lesen und Schreiben bei Kindern mit AVWS 4 Fallbeschreibung 5 Schlussfolgerung 6 Literatur
Kindliche Aphasie
(2013)
1. Einleitung 1.1 Schluckstörungen 1.2 Neurophysiologie des Schluckens 2. Diagnostik 2.1 Klinische Schluckuntersuchungen 2.2 Instrumentelle Schluckuntersuchungen 3. Therapie 3.1 Änderung der Nahrungskonsistenz 3.2 Fazilitationstechniken 3.3 Position und Manöver 3.4 Kombinierte Techniken 3.5 Zusammenfassung 4. Ausblick 5 Literatur