Department Grundschulpädagogik
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Although the general development of mathematical abilities in primary school has been the focus of many researchers, the development of place value understanding has rarely been investigated to date. This is possibly due to the lack of conceptual approaches and empirical studies related to this topic. To fill this gap, a theory-driven and empirically validated model was developed that describes five sequential conceptual levels of place value understanding. The level sequence model gives us the ability to estimate general abilities and difficulties in primary school pupils in the development of a conceptual place value understanding. The level sequence model was tried and tested in Germany, and given that number words are very differently constructed in German and in the languages used in South African classrooms, this study aims to investigate whether this level sequence model can be transferred to South Africa. The findings based on the responses of 198 Grade 2-4 learners show that the English translation of the test items results in the same item level allocation as the original German test items, especially for the three basic levels. Educational implications are provided, in particular concrete suggestions on how place value might be taught according to the model and how to collect specific empirical data related to place value understanding.
Die Sachen mitgestalten
(2022)
Heimatkunde in der DDR
(2022)
Kognitive Entwicklung
(2022)
Methodisches Erschließen
(2022)
Schulleitungen nehmen eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der schulischen Qualität ein. Hierfür existieren Hinweise empirischer Untersuchungen, die Schulleitungen attestieren, dass ihr berufliches Handeln im direkten Zusammenhang mit Strukturen und Prozessen der schulischen Arbeit und mit Merkmalen auf Ebene der Lehrkräfte steht (z.B. Berufszufriedenheit, professionelle Weiterentwicklung; Kim & Lee, 2020; Liu, Keeley, Sui & Sang, 2021). Über diese Zusammenhänge steht das Führungshandeln von Schulleitungen in einer indirekten Beziehung mit der Qualität des Unterrichts sowie mit den Leistungen von Schüler*innen (z.B. Grissom, Egalite & Lindsay, 2021; Özdemir, Gün & Yirmibes, 2021; Pietsch, Lücken, Thonke, Klitsche & Musekamp, 2016). Im Rahmen der schulischen Entwicklung tragen Schulleitungen wesentlich dazu bei, die Entwicklungsbedarfe der Schule zu identifizieren, konkrete Zielstellungen zu definieren sowie entsprechende Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu planen, zu implementieren und zu evaluieren (vgl. Dalin, Rolff & Buchen, 1998). In all diese Prozesse können Schulleitungen weitere Mitglieder ihres Leitungsteams sowie Lehrkräfte involvieren und ihnen somit indirekt Führungsverantwortung übertragen (Heck & Hallinger, 2010). Auch aus normativer Perspektive nehmen Schulleitungen eine wichtige Funktion für die schulische Qualität ein. So verfügen sie neben Aufgaben der Administration und Verwaltung der Schule auch zunehmend über die Verantwortung, die schulische Qualität weiterzuentwickeln (Schratz, Wiesner, Kemethofer, George, Rauscher, Krenn & Huber, 2016). In Anbetracht der hohen Relevanz schulischen Führungshandelns für die Schulentwicklung, müssen Schulleitungen über die Kompetenzen zur Ausübung entsprechender Tätigkeiten verfügen. Diese können sie im Zuge einer vorbereitenden Ausbildung sowie durch Angebote der berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildung erwerben. Die vorliegende Dissertation schließt an bestehende Forschungsarbeiten an und untersucht mithilfe von insgesamt vier Teilstudien, (1) über welche Aufgaben Schulleitungen hinsichtlich der Schulentwicklung verfügen, (2) wie ihr Handeln mit der Kooperation von Lehrkräften zusammenhängt, (3) wie sie die Zusammenarbeit von Lehrkräften im Rahmen der Schulentwicklung fördern können und (4) wie Schulleitungen auf Tätigkeiten der Schulentwicklung im Rahmen einer Fortbildung vorbereitet werden können. Insgesamt unterstreichen die vier Teilstudien in vielfältiger Weise die Relevanz von Schulleitungen und ihrem beruflichen Handeln für Strukturen und Prozesse der Schulentwicklung. Die Befunde können zeigen, inwiefern Schulleitungen über Aufgaben im Bereich der Schulentwicklung verfügen, wir ihr Handeln mit der Partizipation und Zusammenarbeit und von Lehrkräften im Rahmen der Schulentwicklung zusammenhängt und wie Schulleitungen auf Tätigkeiten der Schulentwicklung im Kontext von Fortbildungen vorbereitet werden können. Diesen Befunden sollte in Zukunft Rechnung getragen werden, indem Schulleitungen einerseits mehr Zeiten und Möglichkeiten für Tätigkeiten der Schulentwicklung eingeräumt werden. Anderseits betonen die Befunde die hohe Relevanz grundständig ausgebildeter Schulleitungen, um die Qualität der schulischen Arbeit längerfristig und eigenverantwortlich weiterentwickeln zu können. Dies sollte im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Schulleitungen berücksichtigt werden.
In this intervention study, we investigated how we could teach university students who were majoring in education to teach reading strategies. The goal of the study was to analyze whether and to what extent students would benefit from the intervention with respect to their own learning. Did their own reading skills improve after they attended the intervention? The sample consisted of n = 61 students who were assigned to one of two conditions: (a) an adaption of reciprocal teaching; and (b) a control group that was not taught how to teach reading strategies. The evidence-based teaching method used in the intervention condition consisted of three elements: modeling, scaffolding, and repeated practice. Training success was assessed in a pre-posttest control group design with standardized reading comprehension and reading speed tests. To compare the development of the students in the two conditions, repeated measures ANOVAs were used. At posttest, intervention students outperformed control students in reading comprehension as well as in reading speed.