Institut für Religionswissenschaft
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Alles für die Katz'
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Arazi, D., Itzhak Rabin, Held von Krieg und Frieden : Biographie, Freiburg / Br., Herder, 1996
(1996)
Pawlowsche Reflexe : Judentum und der Nahostkonflikt ; zu der Terrordebatte in den deutschen Medien
(2002)
Berkowitz, J., Shakespeare on the American Yiddish Stage; Iowa City, Univ. of Iowa Press, 2002
(2002)
Kaddisch für das Röslein auf der Heide : über die Tragik der jüdisch-deutschen Volksliedseligkeit
(2001)
Brandt, K. (Hrsg.), Vor der Auslöschung : Fotografien gefunden in Auschwitz; München, Kehayoff, 2001
(2001)
Ein Ehrengrab
(2000)
"Zydokomuna"
(2000)
Das deutsch-polnisch-jüdische Dreiecksverhältnis als Thema der polnischen Gegenwartsliteratur
(2000)
Jüdisches Selbstverständnis im Wandel : jiddische Literatur zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts
(1999)
Portugal
(1993)
Selvaggio, Giulio Lorenzo
(1995)
Der Gerechte ist das Fundament der Welt : jüdische Heiligenlegenden aus dem Umfeld des Chassidismus
(2003)
Leo Baeck war einer der bedeutendsten Denker des deutschen Judentums und fuer sein Volk im Terror der Nationalsozialisten - noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher. Sein Werk wirkt bis heute nach. Es ist das klassische Denkmal einer liberalen juedischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist eine Hommage an ein großes juedisches Leben in Deutschland.
Ohne Zweifel befindet sich Europa in der Krise. Sowohl das Scheitern des Verfassungsprojekts der Europäischen Union 2007 als auch der mühsame Weg bis hin zum Inkrafttreten des Reformvertrags von Lissabon 2009 sind als deren Phänomene zu lesen. Zur Diskussion steht nicht weniger als die Frage nach der kulturellen Identität des Kontinents: Wie sind in diesem Europa mit seinen heterogenen Wurzeln und geschichtlich ausgebildeten Antagonismen Einheit und Vielfalt als sich gegenseitig befruchtende "Einverschiedenheit", als "discordia concors" zu denken? Mit Jacques Derrida kann die Identität Europas als Versprechen bestimmt werden. Im philosophisch- theologischen Angang gilt es ein zukünftiges Europa zu rekonstruieren, das nicht bloss das eigene Wohl im Auge hat, sondern auch und besonders um die Anderen (jenseits der Grenzen) weiss. Vor diesem Hintergrund wird eine offene, gleichsam performative Identitätskonzeption für Europa vorgeschlagen. Ihre theologische Reflexionsgestalt findet sie im Rückgriff auf die Negative Theologie.
Die nun bald 800 Jahre währende Geschichte des Dominikanerordens ist auch eine Geschichte des Ringens darum, wie Barmherzigkeit und Menschenfreundlichkeit Gottes angemessen verkündet werden können. Die Spannungsfelder von Innen und Aussen, Kirche und Welt, Glaube und Politik sind die Orte, an denen sich (nicht nur) dominikanische Theologie bewahrheiten muss. Theologen wie Thomas von Aquin, Albertus Magnus, Marie-Dominique Chenu oder Edward Schillebeeckx sind Zeugen für dieses Ringen, das Ulrich Engel geistlich inspirierend und intellektuell herausfordernd vorstellt.