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Werbesprache als Textsprache
(2008)
Lessing : Biographie
(2006)
Der Text ist eine, wenn nicht die fundamentale Größe sprachlicher Kommunikation und sollte deshalb auch eine zentrale Rolle im institutionell gesteuerten Fremdsprachenerwerb spielen. Dabei wird für ein offenes Textkonzept plädiert, das möglichst viele Produkte sprachlich-kommunikativer Tätigkeit erfasst. Der Sprachunterricht wird aus linguistischer Sicht als ein intertextuelles Phänomen interpretiert, das sich in verschiedenen Ausprägungen darstellt. So kann der Gesamtunterrichtsprozess als Diskurs verschiedener Akteure beschrieben werden. Der Lehr- und Lernprozess im engeren Sinne bewegt sich zwischen den Polen sprachlicher Input, den die Lernenden bekommen, und sprachlicher Output, den Textprodukten der Lerner. Anhand der Demonstrations-, Muster-, Initial-, Informations- und Kontrollfunktion des Textinputs werden damit verbundene textlinguistische Fragen diskutiert. Der Output der Lerner wird in seinen spezifischen Qualitäten als fremdsprachiger Text beschrieben.
Zur Erfassung und Beschreibung von Lexik in Texten : Topikketten und funktionale Satzperspektive
(2002)
Zu einigen morphosyntaktischen Assimilationsprozessen bei russischen Entlehnungen im Deutschen
(2001)
Leuchtkäfer & Orgelkoralle
(2013)
Leuchtende Käfer und Medusen, phosphoreszierende Meereswellen oder zu Stein erstarrende Korallen faszinierten den bisher vornehmlich als Dichter portraitierten Naturforscher Adelbert von Chamisso (1781–1838). Intensiver noch als den zoologischen und geologischen Phänomenen, widmete er sich der Scientia amabilis – der liebenswerten Wissenschaft von den Pflanzen. Der vielseitig Talentierte verfasste seine Reise um die Welt (1836), die bis heute als eine der stilistisch anspruchvollsten und lesenswertesten Reisebeschreibungen gilt. Diese Studie widmet sich dezidiert den naturkundlichen Studien Chamissos im Kontext der dreijährigen Rurik-Expedition sowie den zugehörigen Textproduktionen. Mit einem umfassenden Text- und Materialkorpus werden literatur- und kulturwissenschaftliche sowie wissenschaftshistorische Fragestellungen an das Werk gelegt und ertragreich beantwortet. Für die Reiseliteraturforschung wird bisher unbeachtetes Quellenmaterial ans Licht gebracht, gängige Thesen werden widerlegt, Quellen anderer Besatzungsmitglieder vergleichend betrachtet. Die Studie stellt den Naturforscher Chamisso in den Fokus, ohne den Dichter auszublenden, und widmet sich Fragen der Generierung, Vernetzung und Darstellung naturkundlichen Wissens in Texten, Illustrationen und Materialien zur Expedition – sie ist insgesamt für die Literatur- und Geschichtswissenschaft ebenso innovativ wie für die interdisziplinäre Geschichte des Wissens.
Heimat
(2023)
Hinrichtung als Befreiung : zum ausgebliebenen Bürgerkrieg in frühen deutschen Nachkriegstexten
(2005)
Lists as embedded structures and the prosody of list construction as an interactional resource
(2003)
Kritische Stellungnahme zur Darstellung des Systems GAT in Norbert Dittmars Buch "Transkription"
(2002)
The paper takes the plural markers of German as an example for discussing the question of unidirectionality in grammaticalization. Contrary to the general as-sumption that grammatical markers develop from lexical items with independent meaning into affixes with grammatical function, none of the German plural mar-kers has its origin in a separate lexeme. On the contrary, the suffixes -e, -en, and -er had highly grammatical functions as stem building suffixes without any semantic meaning. -s originates in the genitive case marker, a more grammatical relation than the semantically more concrete category of number. The umlaut is originally a pu-rely phonologically conditioned vowel alternation resulting from a vowel harmony rule. The schwa suffixes and the umlaut became functional 'junk' and were then reanalysed as plural markers, now leading a second life in this function. Thus, um-laut and affixes did not lose but obtained semantic substance and hence seem to contradict the theory. But taking into account that stem suffixes were derivative formants in Indo-European, the development can be shown to proceed in two steps involving first semantic bleaching, then semantic strengthening. Hence, the German plural markers turn out to be cases of secondary grammaticalization or re-grammaticalization.
Text-Arbeiten : Textsorten im fremd- und muttersprachlichen Unterricht an Schule und Hochschule
(2005)
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage nach Möglichkeiten der systematischen Arbeit an fremden und eigenen Texten im Unterrichtskontext, speziell im Bereich Deutsch als Fremdsprache - vom Anfängerunterricht bis zum akademischen Niveau. Dass auf dieser Stufe die Probleme der Lerner gar nicht so verschieden von denen der Muttersprachler sind, bestätigt die Notwendigkeit, textlinguistische Arbeiten verstärkt in den Kontext des mehrsprachigen Europa zu stellen.