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Die vorliegende Festschrift wird Frau Prof. Gabrielle Saupe anlässlich ihrer Verabschiedung aus dem Institut für Geographie der Universität Potsdam gewidmet. Bewegende Räume - damit sind emotionale, materielle und strukturelle Bewegungen in einem räumlichen Kontext gemeint. Die Vieldeutigkeit des Titels impliziert die Vielfalt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Raum. Ein illustres Autorenkollektiv deutscher Raumwissenschaftler verdeutlicht anhand von verschiedenen zum Teil essayartigen Artikeln sein Verständnis von Raum. Die interdisziplinäre Konzeption des Heftes soll das ständige Bemühen von Frau Saupe verdeutlichen, verschiedene Perspektiven, Herangehensweisen und Fachdisziplinen zur Bewältigung der Forschungsaufgaben zusammenzuführen. Hierbei sind die wichtigsten Forschungsprojekte von Frau Saupe ebenso vertreten wie einige der von ihr betreuten Qualifikationsarbeiten. Die Beiträge reichen von der Landschafts- bzw. Geoökologie bis zum Fußball und der Musik. Sie spannen einen Bogen von der Geographie als Regionalwissenschaft zu modernen stadtsoziologischen Fragestellungen, stellen Ergebnisse neuerer Forschungsprojekte vor und widmen sich der Entwicklung von nahen und fernen Räumen aus verschiedenen Perspektiven.
Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 93 Unternehmen aus den Regionen Potsdam, Berlin und Chemnitz. Die Interviews wurden im Zeitraum Mai/Juni 1996 durchgeführt und dauerten ca. 1 Stunde. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Themenbereiche: ökologische Betroffenheit, Einstellung zum Umweltschutz, Markt- und Wettbewerbsbedingungen des betrieblichen Umweltschutzes, Umfang und Intensität betrieblicher Maßnahmen zum Umweltschutz sowie Verhaltensbarrieren. Als Interviewpartner standen in der Mehrzahl der befragten Unternehmen die Geschäftsführer oder Umweltbeauftragte bzw. andere Personen in Führungspositionen zur Verfügung. Zum überwiegenden Teil waren die von uns befragten Unternehmer selbst Eigentümer der Unternehmung. Die befragten Unternehmen gehören überwiegend dem Konsumgütersektor (44%) an. Ein Drittel der Unternehmen stammt aus dem Investitionsgütersektor (33%). Der Dienstleistungssektor ist mit lediglich 23% in der Stichprobe vertreten. Insgesamt bildet die Stichprobe ein breites Branchenspektrum ab, wenn auch die Geschäftsbereiche Maschinenbau und Anlagen, bedingt durch ihre starke Präsenz im Raum Chemnitz, deutlich überrepräsentiert sind. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen und Umsätze handelt es sich in der Befragung überwiegend um kleine und mittelständische Betriebe, wiewohl auch einige größere Unternehmen berücksichtigt wurden.
Die vorliegende Schrift "Die Islamische Republik Iran" erwächst aus der Durchführung sowie der Vor- und Nachbereitung einer Studienreise von Studenten in den Iran. Im Herbst 2004 reist die Gruppe nach Teheran und lernt neben den dem Alborz-Gebirge und der Kaspi-Region auch die Städte Shiraz, Persepolis, Yazd und Esfahan kennen. In acht Einzelbeiträgen vermitteln die Studenten unter dem Eindruck des selbst Gesehenen und Erlebten und in der Literatur Erarbeiteten einen Überblick zum politisch-administrativen System der Islamischen Republik Iran, zur Wirtschaft, zur Bevölkerungsentwicklung, zur Stadtstruktur im islamischen Orient und in der Hauptstadt, zur Migration im Zusammenhang mit dem Iran-Irak-Krieg, zur Binnenwanderung sowie zu ausgewählten Aspekten der Außenpolitik.
Dieser erste Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt, analysiert und interpretiert ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum lmage Potsdams bei lokalen Unternehmern. Inhalt: Die Studie im Überblick: Erhebungssteckbrief, Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ziel der Studie Erhebungsdesign und Struktur der Stichprobe Das Image Potsdams als Wirtschaftsstandort - Die Standortfaktoren - Die Einschätzung der Standortfaktoren: Das Überzeugungsprofil - Die Wichtigkeit der Standortfaktoren: Das Anforderungsprofil - Die Stärken und Schwächen Potsdams als Wirtschaftsstandort Typologisierung der lokalen Unternehmer nach ihrem lmage vom Wirtschaftsstandort Potsdam Das lmage Potsdams als Lebensraum für Unternehmer - Das lmageprofil der Stadt Potsdam als Lebensraum - Das 'Innere Bild' von der Stadt Potsdam Die wirtschaftliche Zukunft von Potsdam aus der Sicht der befragten Unternehmer Konsequenzen und Ansatzpunkte für die Gestaltung eines effizienten Regionalen Marketingkonzepts
In der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz sollen in den nächsten Jahren noch ca. 8.000 Stellen eingespart werden. Gleichzeitig sind die Landesverwaltung und die Justiz an die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Aufgabenveränderungen anzupassen. Das ressortübergreifende Personalmanagement gewinnt hierdurch an Bedeutung. Um den Prozess zu gestalten, hat die Landesregierung eine Besetzungsrichtlinie erlassen und mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag zum Verwaltungsumbau (TV Umbau) abgeschlossen, die in diesem Band ebenso abgedruckt sind, wie die Durchführungshinweise des Ministeriums des Innern. Darüber hinaus enthält der Band die aktuell geltende Personalbedarfsplanung bis Ende 2015, die Dr. Folke Schneider erläutert. In einem Beitrag von Volker-Gerd Westphal wird eine Gesamtschau der Rahmenbedingungen für das Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz vorgenommen.
Blattgold : Pole Position
(2008)
Inhalt Vorwort Neil Smith: Marxism and Geography in the Anglophone World David Harvey: Globalization and the “Spatial Fix” Hans-Dieter von Frieling und Eva Gelinsky: Ökologische Leitplanken und moralische Leitbilder – Wissenschaftliche Empfehlungen für einen zukunftsfähigen Kapitalismus Heiner Dürr: Handreichungen für diskursive Geographien. Zu Benno Werlens Einblicken in die Sozialgeographie Einzelrezensionen
Inhalt Kurt Hübner: Alarmismus und Optimismus in der jüngsten Internationalisierungsdiskussion Verkehr(ter) Raum. Does space matter? Ein Disput: Joachim Scheiner: Die Angst der Geographie vor dem Raum Gerhard Bahrenberg: Space matters? Wolfram Jäckel: Durch Globalisierung und Good Governance Armut bekämpfen. Rainer Neef: Gespaltene Städte, Armutsentwicklungen und benachteiligte Wohngebiete Einzelrezensionen
Inhalt: Vorwort Benno Werlen: Die Geographie der Globalisierung. Perspektiven der Sozialgeographie Stefan Krätke: Regionalforschung in regulationstheoretischer Perspektive Hans Joachim Kujath: Die soziale Ordnung von Wirtschaftsregionen Wolfgang Aschauer: Regionale Identität als empirischer Untersuchungsgegenstand – Aufbruch in die „Normalwissenschaft“? Jörg Becker: Bilderwelten – Weltenbilder Einzelrezensionen Zeitschriftenrevue
Inhalt Stefan Körner, Ulrich Eisel: Biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit: Zwei zentrale Naturschutzideale Ulf Hahne: Lokale Agenda 21 als Basis nachhaltiger Regionalentwicklung. Dilemmata eines neuen Politiktypus Sybille Bauriedl, Markus Wissen: Nachhaltigkeit als Konfliktterrain. Post-fordistische Transformation und Repräsentationen von Natur in der Metropolregion Hamburg Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Wulf Schmidt-Wulffen: Zukunftsfähiger Erdkundeunterricht: Kommunikation – Schülerorientierung – Nachhaltiges Lernen Alexandra Budke: Selbst- und Fremdbilder im Geographieunterricht Hans-Dietrich Schultz: Brauchen Geographielehrer Disziplingeschichte? Günther Beck: Die Wirklichkeit der Welt erfassen oder Der (Geographie-)Unterricht fängt erst da an, interessant zu werden, wo er zur Wissenschaft wird … Einzelrezensionen
Inhalt: Diskussion: Roland Günter: 10 Jahre IBA – und was nun? - Perspektiven für die Region nach der IBA Tomas Grohé: Im Jahr 4 nach IBA Emscher Park – welche Impulse wirken no(a)ch? - Ein subjektiver Stimmungsbericht Joachim Poss: IBA: Neue Akzente für die Emscher-Region Besprechungsaufsatz: Wolf-Dieter Narr: „Aber, Herr Doktor, wenn einem die Natur kommt.“ Günther Beck: Wieder zu lesen: Alexander von Humboldts Kosmos Bernd Belina: Harveys Postmodernisierung des Marxismus: Zwischen den Stühlen Wolfram Jäckel: Institutionen für die Armen. Die Weltentwicklungsberichte 2002 und 2003 Bereichsrezension Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Hannes Hofbauer: Der Osten rückt nach Westen. Europas Geographie im Wandel Tomáš Havlíček: Der tschechisch-deutsche Grenzraum nach der EU-Osterweiterung Besprechungsaufsatz: Fritz Hellmer: Wirtschaftscluster Diskussion: Gerhard Hard: Von einem neuerdings erhobenen konfessionellen Ton in der Geographie Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Hartmut Esser: Ist das Konzept der Assimilation überholt? Ludger Pries: Transnationalismus, Migration und Inkorporation. Herausforderungen an Raum und Sozialwissenschaften Michael Bommes: Migration in der modernen Gesellschaft Diskussion: Christoph Scheuplein: Der Paradigmenwechsel als große Erzählung Harald Bathelt und Johannes Glückler: Plädoyer für eine relationale Wirtschaftsgeographie Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Wolfgang Aschauer: Ethnische Gruppen in Grenzregionen unter dem Einfluss von Globalisierung – ein Annäherungsversuch Petra Hössl und Karen Ziener: Grenzüberschreitende Wirtschaftskooperationen zwischen Slowenen in Kärnten und Slowenien – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung Corina Anderl und Josef Sallanz: Nationale Minderheiten in der Globalisierung: Die serbische und die ukrainische Minorität in den rumänischen Grenzregionen Banat und Dobrudscha nach der Wende von 1989 Einzelrezensionen
Im Gespräch werden folgende Themen behandelt: WT: Welche politische Bilanz der Präsidentschaft Putins würden Sie ziehen? WT: Wie haben sich die soziale und wirtschafliche Lage sowie das geistige Klima in Russland während dieser Zeit verändert? WT: Wie beurteilen Sie die Persönlichkeit und das politische Konzept des neuen Präsidenten Dimitri Medwedjew? WT: Wie schätzen Sie die sich ankündigende „Tandem“-Variante der Machtausübung im künftigen Russland ein? Wird es einen starken Ministerpräsidenten Putin und einen zu diesem loyalen, sich gewissermaßen selbstbeschränkenden Präsidenten Medwedjew geben? Oder widerspricht das dem Charakter des Institutionensystems in Russland?
Inhalt: Essays: Günther Beck: Einführung: Geographische Nachschlagewerke Wolf Tietze: Westermann Lexikon der Geographie Hans-Joachim Wenzel: Metzler Handbuch für den Geographieunterricht: Entstehungshintergründe, Konzeption, Rezeption Hartmut Leser: Das „DIERCKE Wörterbuch Allgemeine Geographie“:Idee, Konzept und Perspektiven Peter Meusburger: Das „Lexikon der Geographie“. Konzept, Ziele und Grenzen eines Fachlexikons Helmuth Köck: ABC der Geographiedidaktik Hartwig Haubrich: Konzeption und Erfahrungen mit dem Standardwerk „Geographie unterrichten lernen. Die neue Didaktik der Geographie konkret“
Permettez à l’inventeur du manuscrit dont vous avez l’édition diplomatique sous les yeux d’exposer en exergue les principales étapes qui ont conduit en 2012 à la détermination de la langue et à l’identification de l’auteur.
Étant inscrit à la conférence de linguistique missionnaire à l’université de Brème en mars 2012 et conscient que maintes bibliothèques et archives renferment des trésors non identifiés ou mal catalogués, je suivis le conseil d’un collègue de la bibliothèque de l’université de Trèves, Hans-Ulrich Seiffert, d’inspecter le manuscrit 1136 / 2048 4° de la bibliothèque municipale de Trèves. Cette bibliothèque est riche de plus de 2.500 manuscrits et incunables provenant pour la plupart des saisies révolutionnaires françaises dans les bibliothèques des ci-devant couvents trévirois. Parmi ces trésors un manuscrit portugais des missions qui était rentré dans les fonds de la bibliothèque de Trèves dès 1799 et avait été exposé en 1991 dans le cadre d’une évocation des activités missionnaires globales des Jésuites. Michael Embach, alors directeur de la bibliothèque du séminaire épiscopal de Trèves, l’avait brièvement décrit dans une notice qui prétendait qu’il était rédigé en espagnol et en portugais et avait peut-être été composé par un auteur « Meirin » dans le cadre de ses préparations pour partir dans les missions… Dans ma copie du catalogue de 1991 se trouve inscrit « la langue reste à déterminer ».
J’allais résoudre le mystère en cette mémorable journée du jeudi 23 février 2012 quand je me résolus à l’autopsier dans la salle désormais historique de la Bibliothèque municipale de Trèves, dirigée depuis peu par le collègue Embach. Il parut à l’évidence que le manuscrit ne contenait aucun mot d’espagnol mais que dans la première partie, les entrées en portugais, strictement numérotées et arrangées dans l’ordre alphabétique, étaient suivies par leurs équivalences dans une langue inconnue qui, cependant, avait pour un linguiste une forte odeur de l’Amérique amazonienne. La partie postérieure du manuscrit présentait l’arrangement inverse. Les entrées dans la langue inconnue étaient suivies de leurs équivalences portugaises. Ce n’est que plus tard que nous avons compris le mystérieux ordre des lemmata dans cette partie, basée qu’elle est sur la rime finale des mots.
Deux facteurs ont grandement facilité l’identification de la langue inconnue : 1. la permission du directeur Embach de pouvoir prendre des photos de travail de tous les folios du manuscrit et 2. l’entrée dans le premier catalogue de la Bibliothèque de Trèves de 1802 : “Codex maxime memorabiblis est, cum nondum grammatica praeter Lusitani Anchieta nota sit, et nullum vocabularium huius linguae existet. Sine dubio scriptum est a quodam Missionario Jesuita”.
Rentrant de Trèves chez moi, je fis une brève halte dans mon bureau d’alors pour consulter Internet. L’entrée “Anchieta” dans l’encyclopédie électronique Wikipedia m’informait que ce jésuite portugais avait composé une grammaire du Vieux Tupi, publiée en 1595. Sous le vocable “Old Tupi” ensuite, j’appris que l’auto-désignation pour cette langue est ñeengatú (la bonne langue, le parler correct). De là à retrouver au folio 25 de mes photos la traduction du portugais linguagem par nheénga ne prit que quelques minutes. Dès ce premier soir donc, le mystère de la langue inconnue était résolu!
Un projet de recherche international, voire transcontinental allait se mettre peu à peu en place après. À la conférence de Brème, début mars 2012, je fis la connaissance du linguiste et romaniste, le professeur Wolf Dietrich de l’université de Münster en Westphalie, un des meilleurs connaisseurs des parlers amazoniens. Il rentrait avec une copie de mes photos de travail et confirma bientôt l’importance du manuscrit de Trèves pour la connaissance de la Lingua Geral, le parler qui s’était développé à partir du Vieux Tupi moribond.
Je communiquai également ma découverte au frère Karl-Heinz Arenz de la congrégation des pères de Steyl, originaire de l’Eifel allemande et enseignant d’histoire aux universités brésiliennes de Belém et de Santarém dans l’État du Pará. Arenz est l’auteur d’une étude sur le jésuite luxembourgeois Jean-Philippe Bettendorf, actif au Maranhão dans la seconde moitié du XVIIe siècle. Nous avions collaboré en 2007 à une exposition didactique consacrée à ce personnage. Arenz ne tarda pas à passer l’information sur le manuscrit de Trèves aux deux linguistes brésiliennes Cândida Barros et Ruth Monserrat, qui à leur tour présentaient un projet de recherche qui fut accepté par les autorités brésiliennes. Les reals de ce subside furent bien investis en effet : l’étudiant doctoral Gabriel Prudente réalisa une transcription intégrale du manuscrit de Trèves qui fit apparaître des couches dialectales et sociolectales dans le texte, et même quelques mots allemands. La bibliothèque municipale de Trèves, quant à elle, contribua « en nature » les images digitales qui sont consultables sur les pages de gauche de cette édition électronique.
Début avril 2014, nous fîmes tous connaissance personnellement dans le cadre d’un colloque à l’université de Belém où fut décidée la présente édition digitale et où furent prononcées la plupart des contributions scientifiques que vous pouvez lire en guise d’introduction. Restait à percer l’énigme du véritable auteur du manuscrit. Cândida Barros avait assez tôt proposé les noms de trois Jésuites allemands, actifs dans les années 1750 dans la région du fleuve Xingu et chassés par les mesures anti-jésuites du pouvoir portugais en 1756. L’étude paléographique des Quattuor vota des trois candidats, aux archives centrales des Jésuites à Rome, me permit début septembre 2015 d’éliminer les pères Eckart et Kaulen et de ne retenir que Antonius Meisterburg, originaire de Bernkastel sur la Moselle, comme le scribe du manuscrit de Trèves. Qu’il me soit permis d’exprimer ma GRATITUDE à toutes celles et à tous ceux qui ont contribué à cette belle aventure de découverte intellectuelle et scientifique et à rendre au Brésil une petite pierre de son histoire.