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Anhand einer Nettostichprobe von 59 Unternehmen der deutschen Biotechnologieindustrie wurden die Zusammenhänge von Marktorientierung, Faktoren der Unternehmensumwelt, Relationship-Management- Orientierungen, Innovation und Unternehmensperformance untersucht. Unter Verwendung pfadanalytischer Modelle konnten signifikante globale Effekte des Umweltfaktors Marktturbulenz auf die Unternehmensperformance und der Relationship-Management-Orientierungen Push-Marketing und Qualitätsorientierung auf Innovation gesichert werden. Die klassischen Marktorientierungsvariablen Kundenorientierung, Konkurrenzorientierung und interfunktionale Koordination hatten dagegen keine konsistenten Effekte. Moderatoranalysen weisen jedoch darauf hin, daß die Zusammenhänge über verschiedene Geschäftsfelder innerhalb der Biotechnologie so stark streuen, daß eine aggregierte Analyse "der" Biotechnologieindustrie nicht zu sinnvollen Ergebnissen führen kann. Abschließend wird diskutiert, ob das Konzept Marktorientierung in seiner Betonung schneller und flexibler Reaktionen auf Änderungen in der Unternehmensumwelt überhaupt geeignet ist, marktstrategisches Verhalten in Geschäftsfeldern mit sehr langen Produktentwicklungszeiten zu beschreiben.
Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Bedeutung sowohl quantitative, als auch qualitative Kriterien für die Beurteilung von Risiken in den Akteursgruppen Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien einnehmen. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken spielen neben quantitativen Beurteilungskriterien (z.B. der Schadenswahrscheinlichkeit) auch qualitative Kriterien (z.B. die ausgelösten Emotionen) eine zentrale Rolle, wie insbesondere die Ergebnisse der psychometrischen Risikoforschung zeigen.
Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse
Gegenstand der Studie sind Risikobewertungen als Teil von Entscheidungen über die Akzeptanz von Risiken. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Problembereich für Experten. Auch die Wirtschaft, die Verwaltung, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit ist an solchen Entscheidungen beteiligt. Inhalt: Gegenstand der Studie Ziele der Studie Theoretischer Rahmen Hypothesen Methodische Grundlagen Ergebnisse -Das Kategorienschema -Häufigkeit und Inhalte kognitiver Kategorien: Zentrale Kategorien -Graphische Auswertung: Hierarchical Value Maps: HVM für gentechnisch verändertes Getreidesaatgut, HVM für Kunststoffzusatz, HVM für neues Arzneimittel, Gesamtanalysen
Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 93 Unternehmen aus den Regionen Potsdam, Berlin und Chemnitz. Die Interviews wurden im Zeitraum Mai/Juni 1996 durchgeführt und dauerten ca. 1 Stunde. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Themenbereiche: ökologische Betroffenheit, Einstellung zum Umweltschutz, Markt- und Wettbewerbsbedingungen des betrieblichen Umweltschutzes, Umfang und Intensität betrieblicher Maßnahmen zum Umweltschutz sowie Verhaltensbarrieren. Als Interviewpartner standen in der Mehrzahl der befragten Unternehmen die Geschäftsführer oder Umweltbeauftragte bzw. andere Personen in Führungspositionen zur Verfügung. Zum überwiegenden Teil waren die von uns befragten Unternehmer selbst Eigentümer der Unternehmung. Die befragten Unternehmen gehören überwiegend dem Konsumgütersektor (44%) an. Ein Drittel der Unternehmen stammt aus dem Investitionsgütersektor (33%). Der Dienstleistungssektor ist mit lediglich 23% in der Stichprobe vertreten. Insgesamt bildet die Stichprobe ein breites Branchenspektrum ab, wenn auch die Geschäftsbereiche Maschinenbau und Anlagen, bedingt durch ihre starke Präsenz im Raum Chemnitz, deutlich überrepräsentiert sind. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen und Umsätze handelt es sich in der Befragung überwiegend um kleine und mittelständische Betriebe, wiewohl auch einige größere Unternehmen berücksichtigt wurden.
Inhalt: Umweltbeziehungen und Verantwortungsbewußtsein von Unternehmen -Ökologische Anliegen der Unternehmensumwelt -Verantwortliches Verhalten von Unternehmen -Der Risiko- und Krisenbegriff Subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Risiken und Krisen -Subjektive Risikowahrnehmung: Wahrnehmung quantitativer Risikofaktoren,die Wahrnehmung qualitativer Merkmale der Risikoquelle, individuelle Risikodeterminanten -Empirische Studie zur Risikowahrnehmung -Subjektive Krisenbewältigung: Prozesse der Krisenentstehung und –entwicklung, Merkmale der Krisenwahrnehmung durch Manager, Verhaltenswissenschaftliche Theorien zur Krisenbewältigung Risiko- und Krisenmanagement
Inhalt: Dynamische Interpretation der Leistungsfähigkeit Integrierte Einkommens- und Gewinnbesteuerung Zins- und Sparbereinigung Individuelle Fairness und Familiengerechtigkeit Einfachheit für Administration und Bürger Auswirkungen auf Steueraufkommen und Einkommensverteilung Generationengerechtigkeit Begleitende Maßnahmen Systemdynamik und Wirtschaftswachstum
Inhalt: Finanz- und belastungspolitische Konsequenzen -Die Methode -Die Ergebnisse -Die Reformnotwendigkeit Zur gegenwärtigen Lage der Rentnerhaushalte -Das Vier-Säulen-System der Alterssicherung -Die Einkommenssituation der Rentnerhaushalte -Die praktizierte Rentenbesteuerung Einfachheit, Transparenz und Akzeptanz Grundsicherung, Alterssicherung und Rentenbesteuerung -Grundsicherung und Alterssicherung -Gesetzliche und freiwillige Alterssicherung -Korrespondenzprinzip und Rentenbesteuerung
Die zunehmende Erosion der veranlagten Einkommensteuer wirft die Frage auf, inwieweit die Möglichkeit der Verechnung positiver mit negativen Einkünften dafür verantwortlich ist. Auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells analysiert der Beitrag die Wirkungen dieser im deutschen Einkommensteuerrecht möglichen Verrechenbarkeit. Zum einen werden die aus der Abschaffung der Verrechnungsmöglichkeiten resultierenden Wanderungen von Steuerpflichtigen in höhere Einkommensklassen und zum anderen die Auswirkungen auf das Steueraufkommen untersucht. Insgesamt vermindern ca. 5 % der Steuerpflichtigen ihre positiven Einkünfte durch negative Einkünfte einer anderen Einkunftsart. Im Hinblick auf das Steueraufkommen zeichnen sich beträchtliche Steuerausfälle in Höhe von ca. 33 Mrd. DM durch diese Verrechnungsmöglichkeit ab.
Inhalt: Theoretische Begründung einer Besteuerung von Alterseinkünften Kritische Überprüfung einiger Argumente Die Reformvorschläge und das Simulationsmodell Die Simulationsergebnisse Kritische Bewertung der Ergebnisse Mit einem Kommentar von Hans-Peter Weikard: Rentenbesteuerung und Korrespondenzprinzip: 1. Wie selbstverständlich ist das Korrespondenzprinzip? 2. Die zeitliche Dimension des Korrespondenzprinzips 3. Eine unzulässige Interpretation 4. Fazit