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Rezensiertes Werk: Bebauung "Am Riedberg Frankfurt am Main" : Vorschlag zur funktionalen und sozialräumlichen Verknüpfung der geplanten Neubauten der Universität Frankfurt am Main und der beabsichtigten Bebauung des "Riedberg-Geländes" durch die Stadt Frankfurt am Main / Projektleitung: Klaus Wolf. Bearb.: Claudia Maria Scholz. - Frankfurt am Main : Inst. für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.-W.-Goethe-Univ., 1999. - 199 S. : graph. Darst., Kt. - (Materialien / Institut für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.-W.-Goethe-Universität Frankfurt am Main ; 27 ; Veröffentlichungen der Gesellschaft für regionalwissenschaftliche Forschung Rhein-Main (Regio-Rhein-Main) e.V. ; 13) ISBN 3-923218-20-6 (kart.)
Rezensiertes Werk: Auf dem Weg zu einer neuen regionalen Organisation? : Vorträge eines Symposiums in Frankfurt am Main am 20. November 1998 / hrsg. von Klaus Wolf und Elke Tharun. - Frankfurt am Main : Rhein-Mainische Forschung des Inst. für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung und des Inst. für Physische Geographie der Johann-Wolfgang-Goethe-Univ., 1999. - 117 S. : graph. Darst., Kt. - (Rhein-Mainische Forschungen ; H. 116 ; Veröffentlichungen der Gesellschaft für Regionalwissenschaftliche Forschung Rhein-Main e.V. ; H. 11) ISBN 3-923184-22-0
Wolfenstein: The New Order
(2020)
Under the influence of orientation towards European integration, Georgia has introduced a variety of new laws with the apparent aim to decentralize legislative and executive powers. This paper shows that the Georgian efforts of decentralization remain superficial, mainly because they are not backed by additional fiscal competences at the municipality level. Following an initial description of the pre-reform situation as of 2006 and based upon a detailed account of the structural changes since 2007, the author gives insight into the conflicts which arise from the lack of institutional congruency. Neither the extraordinary status of the capital Tbilisi nor the seeming autonomy of the Rebublic of Adjara are likely to sway the renegade territories of Abchasia and Ossetia towards a reintegration under Georgian centralized rule as it continues to exist today. Likewise, the success of the proposed and discussed fiscal equalization scheme depends on whether the President and his ruling party are willing to delegate powers to the subodinate jurisdictions.
Rezensiertes Werk: Zillinger, Sylvia: Regionalwirtschaftlicher Strukturwandel und individuelle Arbeitsplatzproblematik : untersucht am Beispiel der Region Heinsberg und der Zeche Sophia-Jacoba / vorgelegt von Sylvia Zillinger, geb. Peters. - Aachen : Maas-Rhein-Inst. für Angewandte Geographie, 1997. - XII, 382 S. : graph. Darst., Kt. (Informationen und Materialien zur Geographie der Euregio Maas, Rhein : Beiheft ; 7) Zugl.: Aachen, Univ., Diss., 1997
Inhalt: Dynamische Interpretation der Leistungsfähigkeit Integrierte Einkommens- und Gewinnbesteuerung Zins- und Sparbereinigung Individuelle Fairness und Familiengerechtigkeit Einfachheit für Administration und Bürger Auswirkungen auf Steueraufkommen und Einkommensverteilung Generationengerechtigkeit Begleitende Maßnahmen Systemdynamik und Wirtschaftswachstum
Taking the visit of Erich Honecker to China as an example, the author analyses the bilateral GDR-Chinese relations in the 1980s. Based on extensive original research, the objectives as well as disappointed hopes are presented. The author reveals that not Honecker played the "Chinese Card", but he himself became part of Chinese politics. At the same time, the contradictory reaction to that visit in Moscow are documented when, with the election of Gorbachev, first signs of a change in Soviet policy toward China were indicated. Jahresabo: 40,00 € (ermäßigt: 25,00 €)
Nachlässe sind persönliches Eigentum und unterliegen deshalb keiner Abgabepflicht. Der Wunsch des Nachlassers bezüglich der weiteren Aufbewahrung seines schriftlichen Erbes ist demzufolge primär gegenüber allen unseren Wünschen. Wir können nicht fordern, sondern nur bitten, uns durch eigene Leistungen anbieten und die zukünftigen Nachlassenden oder deren Erben überzeugen. Die nicht vorhandene institutionelle Zuständigkeit für die Übernahme von Nachlässen erzeugt die Reibungspunkte zwischen den Einrichtungen, die sich um den Erwerb von Nachlässen bemühen: Archive – Bibliotheken – Museen - Sammlungen. Die Wünsche zum Erwerb des Nachlasses einer bestimmten Person – egal ob Wissenschaftler, Künstler oder Politiker – sind demzufolge immer an verschiedenen Orten gleichzeitig vorhanden. Der Zufall entscheidet dann leider meist darüber, an welcher Stelle der Nachlass zukünftig verwahrt und wissenschaftlich genutzt wird. Es stellt sich die Frage, ob wir auf solche Zufälle hoffen und warten sollen, oder ob wir nicht eher eine engagierte – gemeinsam zwischen den Archiven abgestimmte - Erwerbspolitik betrieben sollten. ------------ Beiträge zum Thema "Nachlässe an Universitäts- und Hochschularchiven sowie Archiven wissenschaftlicher Institutionen" im Rahmen der Frühjahrstagung der Fachgruppe 8: "Archivare an Hochschularchiven und Archiven wissenschaftlicher Institutionen" am 16./17. Juni an der Universität Potsdam.
Inhalt: 1 Einleitung 2 Gründe für eine neue Unterrichtskultur 3 Von der Lehrer- zur Schülerorientierung? 4 Kernelemente der „neuen Lernkultur“ 4.1 „Schüler abholen“ 4.2 Schüler „zu neuen Ufern führen“ 5 Der idealtypische Unterrichtsaufbau – die Schrittfolge 6 Unterrichtsbeispiel „Wie Kinder und Jugendliche in Ghana leben“ (6. Schuljahr) 7 Unterrichtsevaluation durch Schüler und Lehrer 7.1 Unterrichtsbewertung durch die Schülerinnen und Schüler 7.2 Der Unterricht im Urteil der Klassenlehrerin 8 Unterrichtsforschung – eine Aufgabe der Fachdidaktik?
Menschenrechte von LGBTQI+-Personen sind in keinem Vertragswerk ausdrücklich geregelt. Dementsprechend obliegt ihr Schutz der Rechtsprechung, die in den vergangenen Jahren ein ausdifferenziertes Schutzsystem etabliert hat, das sich vor allem auf den allgemeinen Schutz vor Diskriminierung, aber auch auf etwa das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens stützt. Der Beitrag stellt die historische Entwicklung dieser LGBTQI+-Menschenrechte dar und trägt die aktuellen Rechtsquellen sowie die wichtigsten Entscheidungen zusammen, die weltweit und insbesondere in Europa diese Rechte gestärkt haben. National und international begegnen rechtliche Probleme dort, wo immer spezifischere Fragestellungen auf weltweit politische Instabilität trifft. Dazu zählen etwa die Stigmatisierung von sog. Konversionsmaßnahmen und die Eintragung von Trans*personen ins Geburtenregister.
Zur Nahrungswahl der Schleiereule (Tyto alba guttata) im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Brandenburg)
(1998)
Gegenstand des Projektes war eine Befragung der Gremien zur kommunalen Kriminalitätsverhütung des Landes Brandenburg. Ziel des Projektes war eine Bestandsaufnahme und Systematisierung der konkreten regionalen Erscheinungsformen von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und ihrer möglichen Ursachen sowie die Ermittlung des von den KKV-Gremien wahrgenommenen politischen Handlungsbedarfs. Inhalt: Gewalt und Fremdenfeindlichkeit: Phänomene, Analyseebenen, Problem- und Thematisierungswellen, Erklärungsansätze und Schlussfolgerungen für die Prävention Kommunale Problemkonstellation und Problembearbeitung gemäß der Expertenbefragung der Leiter der vor Ort bestehenden Gremien kommunaler Kriminalitätsverhütung im Land Brandenburg - Integrationsprobleme und Anlässe der Gewalt - Kommunale Integrationsmaßnahmen - Jugendsubkulturen aus der Sicht kommunaler Gremien zur Kriminalitätsverhütung - Präventionsmaßnahmen zu den Jugendsubkulturen - Gremien zur kommunalen Kriminalitäts-Prävention und Möglichkeiten der Vernetzung - Maßnahmen der KKV-Kommissionen Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention - Grundlegende Werte als Basis eines friedlichen Zusammenlebens stärken - Soziale Integration fördern - Umgang mit Medien und Images verbessern - Regionale Identität als Basis gemeinschaftlicher Verantwortung stärken - Die innerschulische soziale Integration verbessern - Kinder- und Jugendarbeit verstetigen - Zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützen - Konsequentes rechtsstaatliches Handeln der Ordnungskräfte - Wirkung bisheriger Maßnahmen - Prävention und Präventionsgremien
Nach Erkenntnissen der Sprachheilpädagogik bzw. Sprachtherapie laufen logopädische Leistungen derzeit überwiegend isoliert vom Bildungsgeschehen ab. Im sogenannten Pull-Out-Modell der Leistungserbringung gibt es keine räumliche, zeitliche und inhaltliche Verbindung mit dem Unterricht in der Grundschule (Reber, 2012). Eine Verknüpfung beider Leistungsdomänen erscheint aber in Bezug auf eine erfolgreiche Inklusion und Teilhabe von Kindern mit Sprach- und Sprechstörungen äußerst sinnvoll. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, in welcher Quantität und Qualität ein Austausch zwischen beiden Bereichen aus der Sicht von Grundschullehrkräften in Berlin derzeit erfolgt. Für die Untersuchung wurde ein Befragungswerkzeug entwickelt, womit die Perspektive der Lehrkräfte im Rahmen einer onlinegestützten Umfrage untersucht werden kann. Innerhalb einer Pilotierung konnten erste Daten gewonnen werden, die darauf hinweisen, dass es derzeit tatsächlich selten zu einer Zusammenarbeit kommt. Als wichtigste Hürde konnten dabei die fehlenden zeitlichen Ressourcen identifiziert werden. Anhand der Pilotierung konnten Vorschläge für eine verbesserte Anpassung des Befragungstools erarbeitet werden, so dass dieses nun die Grundlage für eine breiter angelegte Untersuchung bietet.
Zwischen Morgen und Abend
(2012)
Diese tragische Geschichte von einem Jagdunfall, bei dem ein dreizehnjähriger Junge, einziger Sohn seiner Eltern, ums Leben kommt, ist die bekannteste Episode aus der 1975 posthum veröffentlichten Baasdörper Krönk. F.E. Peters hat sie zu Lebzeiten auf Hochdeutsch veröffentlicht. Die Erzählung variiert den Freischütz-Stoff.
»Ich hab eine Idee!«
(2022)
»Plus outre« – immer weiter
(2022)
Inhalt: 1 Die öffentliche Diskussion: Blinde Flecken und „offene Selektivität“ 2 Die wissenschaftliche Übersetzung des Konzepts in Politikberatung 3 Nachhaltiger Umgang mit Natur – ein Problem technisch-ökonomischerInstrumente? 3.1 Natur als landschaftsökologisches System 3.2 Systemforschung – der „totale Zugriff“ 3.3 Naturraumpotenziale – unbestimmt bestimmte Bewertung von Natur 3.4 Ökonomische Naturbewertung – die „rohe Sprache des Geldes“ 3.5 Fazit 1: Leitplanken für eine ökologische Modernisierung derkapitalistischen Produktionsweise 4 Nachhaltiger Umgang mit Natur – eine Frage von Sinn und Moral? 4.1 Umweltgerechtes Verhalten – Natur als moralische Instanz 4.2 Wissenschaft – zukunftsfähig durch ein „neues Denken“? 4.3 Fazit 2: Leitbilder für einen ökologisch modernisierten Menschen 5 Abschließendes
Kein anderer Akteur prägte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom königlichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den ökonomischen Diskursen der Aufklärung zwischen Physiokratie und Frühliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europäischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen Mächtekonkurrenz porträtiert.
‚Maise Jeschurun‘
(2023)
Reflexion wird in diesem Artikel als Rückmeldung (Feedback) zu einem Sprachlernstand begriffen. Es soll anhand eines Fallbeispiels (IRF-Sequenz) aus dem Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) der Frage nachgegangen werden, wie sich die Feedback-Interaktion gestaltet und inwiefern sich ihr Gelingen oder Misslingen erklären lässt. Dazu wird die evidenzbasierte Forschung zum effektiven Feedback nach Hattie (u. a. Hattie 2020; Hattie & Zierer 2020; Wisniewski & Zierer 2018) in die Analyse einbezogen. Zu wissen, welche Wirkung Feedbacks erzielen, hilft (angehenden) Lehrer:innen, das eigene Handeln zu reflektieren.
Achtsames Erleben unterstützt die Reflexionsfähigkeit, wenn die Aufmerksamkeit entsprechend gelenkt und Raum und Zeit dafür zur Verfügung gestellt werden. Der Beitrag zeigt Achtsamkeit im Kontext der (beruflichen) Lehrkräftebildung als unterstützenden Faktor zur Entwicklung von Reflexionsfähigkeit. Insbesondere im Hinblick auf Selbstwahrnehmung und Beziehungsgestaltung bieten sich hier Potenziale, die der akademisch geprägten ersten Phase der Lehrkräftebildung noch immer weitgehend fremd geblieben sind. Es werden Einblicke in praktische Ansätze gegeben.