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Background Athlete's heart as an adaptation to long-time and intensive endurance training can vary considerably between individuals. Genetic polymorphisms in the cardiological relevant insulin-like growth factor 1 (IGF1) signalling pathway seem to have an essential influence on the extent of physiological hypertrophy.
Objective Analysis of polymorphisms in the genes of IGF1, IGF1 receptor (IGF1R) and the negative regulator of the cardiac IGF1 signalling pathway, myostatin (MSTN), and their relation to left ventricular mass (LVM) of endurance athletes.
Methods In 110 elite endurance athletes or athletes with a high amount of endurance training (75 males and 35 females) and 27 male controls, which were examined by echocardiographic imaging methods and ergometric exercise-testing, the genotypes of a cytosine-adenine repeat polymorphism in the promoter region of the IGF1 gene and a G/A substitution at position 3174 in the IGF1R gene were determined. Additionally, a mutation screen of the MSTN gene was performed.
Results The polymorphisms in the IGF1 and the IGF1R gene showed a significant relation to the LVM for male (IGF1: p=0.003; IGF1R: p=0.01), but not for female athletes. The same applies to a previously unnoticed polymorphism in the 1 intron of the MSTN gene, whose deletion allele (AAA -> AA) appears to increase the myostatic effect (p=0.015). Moreover, combinations of the polymorphisms showed significant synergistic effects on the LVM of the male athletes.
Conclusions The authors' results argue for the importance of polymorphisms in the IGF1 signalling pathway in combination with MSTN on the variant degree of physiological hypertrophy of male athletes.
An der Universität Potsdam wurden im Rahmen des Qualitätspakt Lehre-Projekts „Qualität etablieren in Lehre und Lernen (QueLL)“ Maßnahmen für eine Verbesserung der Studienbedingungen und eine Weiterentwicklung der Lehre und des Lernens durchgeführt. Die während der neunjährigen Projektlaufzeit thematisierten Fragestellungen, erarbeiteten Lösungsansätze und entsprechenden Erfahrungen werden im vorliegenden Sammelband in Form von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und Werkstattberichten dargestellt und diskutiert.
Die Beiträge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt unterschiedliche universitäre Übergangsphasen wider, wie in diesem Fall den Übergang in die Hochschule, Übergänge innerhalb der Hochschule (im Kontext der Organisationsentwicklung, der Weiterbildung akademischer Statusgruppen oder der Entwicklung einer digitalen Lehr-Lernkultur) und schließlich den Übergang in die Berufspraxis. Denn während der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Gestaltung von Lehre und Lernen letztlich immer eine Gestaltung solcher Übergänge ist: sowohl zwischen den innerinstitutionellen Ebenen und Bereichen als auch zwischen Akteur/innen der Hochschule und schließlich ebenso innerhalb des Student Life Cycle. Weiterhin wird anhand der Beiträge deutlich, dass die Entwicklung von Lehre und Studium nicht als isolierte Aufgabe verstanden werden kann, sondern in die Strukturen und Prozesse der Universität hineinwirken und Formen der Zusammenarbeit etablieren sollte, die es braucht, um Projekte nachhaltig zu gestalten.
Ziel dieses Bandes ist es, zur Diskussion über Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Lehre und Lernen beizutragen. Damit richtet er sich an Akteur/innen aus der Hochschulleitung, an Lehrende und Forschende sowie Mitarbeitende des Third Space.
Mehrphasige DNAPL-Pools zählen zu den häufigsten Ursachen für Grundwasserkontaminationen und sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Obwohl Untersuchungen bereits gezeigt haben, dass die Phasen sich in ihrer Wasserlöslichkeit gegenseitig beeinflussen, werden diese Interaktionen von bisherigen Modellen vernachlässigt. Aus diesem Grund wurde ein semi-analytisches Berechnungsmodell entwickelt, welches die Poolzusammensetzung als zeitlich variabel behandelt. Basierend auf dem Raoult’schen Gesetz werden für jede Komponente Molanteil, effektive Wasserlöslichkeit und schließlich der Schadstoffaustrag infolge Advektion, Dispersion und Diffusion bestimmt. Die Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von Studien an einphasigen Pools. So wird gezeigt, dass Schadstofffrachten über die Zeit sowohl zu- als auch abnehmen können und dass ohne Berücksichtigung des Raoult’schen Gesetzes sowohl die Langlebigkeit von DNAPL-Pools als auch die Dauer bis zur Unterschreitung von Grenzwerten teils deutlich unterschätzt wird. Eine Sensitivitätsanalyse zeigt zudem, dass schwer lösliche Nebenbestandteile nicht vernachlässigt werden dürfen, leicht lösliche hingegen schon.