Prostanoid receptors belong to the class of heptahelical plasma membrane receptors. For the five prostanoids, eight receptor subtypes have been identified. They display an overall sequence similarity of roughly 30%. Based on sequence comparison, single amino acids in different subtypes of different species have previously been identified by site-directed mutagenesis or in hybrid receptors that appear to be essential for ligand binding or G-protein coupling. Based on this information, a series of mutants of the human FP receptor was generated and characterized in ligand- binding and second-messenger-formation studies. It was found that mutation of His-81 to Ala in transmembrane domain 2 and of Arg-291 to Leu in transmembrane domain 7, which are putative interaction partners for the prostanoid's carboxyl group, abolished ligand binding. Mutants in which Ser-263 in transmembrane domain 6 or Asp-300 in transmembrane domain 7 had been replaced by Ala or Gln, respectively, no longer discriminated between prostaglandins PGF(2alpha) and PGD(2). Thus distortion of the topology of transmembrane domains 6 and 7 appears to interfere with the cyclopentane ring selectivity of the receptor. PGF(2alpha)-induced inositol formation was strongly reduced in the mutant Asp-300Gln, inferring a role for this residue in agonist-induced G-protein activation.
Portal alumni
(2015)
Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Plätze für den Studiengang Medienwissenschaft an der Universität Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abgängern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudiengängen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg jährlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch verändert. Konjunkturkrise, Kursrückgänge und rückläufige Werbeinvestitionen schwächten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten für all Jene, die „Irgendwas mit Medien“ studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielfältig. Guter Journalismus wird weiterhin benötigt und auch Öffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Darüber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Flüchtlinge herzlich in München empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene für die hier ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt über das Internet Bücher für Flüchtlinge und gibt sie dann direkt in den Flüchtlingsunterkünften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen des Flüchtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis dafür, wie weit die Selbstorganisationskräfte der organisierten Bürgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind“, meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine kürzlich an der Uni veröffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gründen Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universität Potsdam im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkräfte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführen. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universität Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren.
We investigate hybrid charge transfer states (HCTS) at the planar interface between a-NPD and ZnO by spectrally resolved electroluminescence (EL) and external quantum efficiency (EQE) measurements. Radiative decay of HCTSs is proven by distinct emission peaks in the EL spectra of such bilayer devices in the NIR at energies well below the bulk a-NPD or ZnO emission. The EQE spectra display low energy contributions clearly red-shifted with respect to the a-NPD photocurrent and partially overlapping with the EL emission. Tuning of the energy gap between the ZnO conduction band and a-NPD HOMO level (E-int) was achieved by modifying the ZnO surface with self-assembled monolayers based on phosphonic acids. We find a linear dependence of the peak position of the NIR EL on E-int, which unambiguously attributes the origin of this emission to radiative recombination between an electron on the ZnO and a hole on a-NPD. In accordance with this interpretation, we find a strictly linear relation between the open-circuit voltage and the energy of the charge state for such hybrid organicinorganic interfaces.