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Im Zentrum des Beitrages steht ein Unterrichtsmodell, welches unter Anwendung und Konkretisierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse Wygotskis entwickelt wurde. Es steht damit in der Tradition der Kulturhistorischen Schule. Gestützt auf empirische Untersuchungen wird die Bedeutung dieses Modells für die Lösung aktueller Unterrichtsprobleme gezeigt und gleichzeitig die Vitalität und Aktualität des dahinter stehenden theoretischen Ansatzes demonstriert.
Es wird über Untersuchungen zu Besonderheiten des Problemlösens und Beziehungen hierbei zwischen Handlungs- und Reflexionsebene berichtet. Anhand einer komplexen ökologischen Problemstellung, die Schüler 4., 6. und 8. Klassen im Rahmen eines heuristischen Unterrichtsgesprächs bewältigten, wurden Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich gemacht. Die Ergebnisse verweisen auf z.T. stark variierende individuelle und Gruppenunterschiede und auf Beziehungen zwischen Handlungs- und Reflexionsebene, die allerdings nur bei Mädchen festgestellt werden konnten.
Im Buch wird die Theorie des Projekts entfaltet und auf dem Hintergrund eines kultur-historischen Ansatzes weiterentwickelt. Thematisiert werden besonders: Projekt, Vorhaben- Projekt- Projektunterricht, Projekttag, Projektwoche, Bildungsprojekt. Anhand vielfältiger konkreter Beispiele werden vor allem Vorschläge für einen modernen Projektunterricht unterbreitet und ein entsprechendes Unterrichtsmodell vorgestellt.
Bildung und Medien
(2001)
Aus konstruktivistischer Perspektive werden anhand ausgewählter Forschungsergebnisse zur Kognition im Sachunterricht drei Modelle der kognitiven Entwicklung sowie ihre Implikationen für Lernen und Unterricht diskutiert. Vor allem mit Blick auf situiertes Lernen (kontextuierter Wissenserwerb, "situated cognition", "situated learning") werden Konsequenzen für die Grundschulforschung gezogen und Perspektiven moderner Lern- Lehr-Forschung in der Grundschule aufgezeigt.
Im Mittelpunkt der auf nationaler und internationaler Kooperation beruhenden Projektarbeit steht die Entwicklung, Evaluation und Implementation von webfähigen Multimedia- Anwendungen für die ökologische Grundbildung in pädagogischen Aufgabenfeldern (Studium, Unterricht, Jugendarbeit). Auf der Grundlage einer Weiterentwicklung der Theorie der kategorialen Bildung (Klafki) wird das Grundverhältnis von Mensch - Natur thematisiert. Dies erfolgt unter der Zielstellung, mit den Mitteln der Bildung dazu beizutragen, dass dieses Verhältnis nachhaltig in Richtung einer Allianz zwischen Mensch und Natur entwickelt wird. Hierzu wird die auf E. Bloch zurückgehende Triade (Naturzwang, Naturbeherrschung, Naturallianz) im Baustein thematisiert und in konkreten Lernprozessen entwickelt.
Dieser in der Grundschule erprobte Multimedia-Baustein für die ökologische Grundbildung versteht sich als Beitrag zur Entwicklung einer innovativen Lernkultur (Nutzung von Computer, Multimedia und Internet in schulischen Lern- und Lehrkontexten) und als Beitrag für die Verbindung von Begegnung mit Originalen und dem Lernen mit modernen Medien und dem Internet das Finden eines optimalen Verhältnisses zwischen selbst gesteuertem Lernen und pädagogisch intendierten Strukturierungen (z.B. in multimedialen Lernumgebungen) die Förderung und Entwicklung komplexen (System-)Denkens und Überwindung monokausalen Denkens sowie die Entwicklung eines modellhaften Ansätzes (animierende und initiierende Wirkung) für fächerübergreifendes, integratives Lernen unter Nutzung moderner Medien (vor allem Multimedia, weil per se integrativ)
Kann man das Lernen lehren oder nur lernen : Unterrichtsstrategien zwischen Lernen und Belehren
(1999)
Es wird über Ergebnisse einer Reihe eigener Untersuchungen zur Wechselwirkung von Lernen und Lehren im Unterricht berichtet. Durch die politische und gesellschaftliche Wende in Ostdeutschland bedingt, haben tiefgreifende Transformationsprozesse stattgefunden, die Schule und den Unterricht in besonderem Maße betrafen. Dies gab uns die einmalige Möglichkeit, die Wirkungen unterschiedlicher Unterrichtsstrategien im schulischen Alltag zu vergleichen. Unterschieden werden direkte Instruktion (Ideal des Unterrichts in der DDR), indirekte Instruktion (offener Unterricht als aktuell nahezu unumstritten präferierte Unterrichtsstrategie) und die Konzeption der "Ausbildung der Lerntätigkeit" (auf kulturhistorischem Hintergrund entwickelte und in einer Vielzahl von Unterrichtsexperimenten erprobte Unterrichtsstrategie). Anhand von Analysen zum Lehrerhandeln (Fragebogenerhebung und Unterrichtsbeobachtungen), zu Lemergebnissen (Erhebungen zur Kenntnisaneignung, kognitiven Entwicklung - begriffliches Denken, Problemlösen) wird auf Probleme der direkten und indirekten Instruktion aufmerksam gemacht. Zugleich wird die Überlegenheit der Unterrichtsstrategie der "Ausbildung der Lerntätigkeit", welche entwicklungsfördernde Momente beider erstgenannten Unterrichtsstrategien zusammenführt, zumindest im Hinblick auf die kognitive Entwicklung der Kinder anhand erhobener Daten wahrscheinlich gemacht.
Einleitung
(2017)
Lehrerbildung in Potsdam
(2013)
Die vorliegende Analyse der Lehrerbildung an der Universität Potsdam versteht sich als ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Zukunft der Lehrerbildung. Die Analyse stützt sich auf drei Untersuchungsschwerpunkte. Im Band werden (1) zentrale Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Gutachten zur Potsdamer Lehrerbildung ausgewertet und systematisch zusammengefasst, (2) wird die Entwicklung der Lehrerbildung am Beispiel ausgewählter Fächer im Rahmen einer Längsschnittanalyse aufgezeigt sowie (3) Ergebnisse einer Lehramtsstudierendenbefragung vorgestellt.
Inhalt: Zusammenfassung 1 Anteile Fachdidaktik, Fachwissenschaft und berufsfeldbezogene Module in den einzelnen Studiengängen der Universität Potsdam 2 Anteile abschlussbezogener Lehrveranstaltungen im SoSe 2011 und deren Modulzugehörigkeit 3 Regressionsanalytische Befunde zur Professionsorientierung