During the second phase of the Alpine Fault, Deep Fault Drilling Project (DFDP) in the Whataroa River, South Westland, New Zealand, bedrock was encountered in the DFDP-2B borehole from 238.5–893.2 m Measured Depth (MD). Continuous sampling and meso- to microscale characterisation of whole rock cuttings established that, in sequence, the borehole sampled amphibolite facies, Torlesse Composite Terrane-derived schists, protomylonites and mylonites, terminating 200–400 m above an Alpine Fault Principal Slip Zone (PSZ) with a maximum dip of 62°. The most diagnostic structural features of increasing PSZ proximity were the occurrence of shear bands and reduction in mean quartz grain sizes. A change in composition to greater mica:quartz + feldspar, most markedly below c. 700 m MD, is inferred to result from either heterogeneous sampling or a change in lithology related to alteration. Major oxide variations suggest the fault-proximal Alpine Fault alteration zone, as previously defined in DFDP-1 core, was not sampled.
Eskalation des Commitments in Wirtschaftsinformatik Projekten: eine kognitiv-affektive Perspektive
(2024)
Projekte im Bereich der Wirtschaftsinformatik (IS-Projekte) sind von zentraler Bedeutung für die Steuerung von Unternehmensstrategien und die Aufrechterhaltung von Wettbewerbsvorteilen, überschreiten jedoch häufig das Budget, sprengen den Zeitrahmen und weisen eine hohe Misserfolgsquote auf. Diese Dissertation befasst sich mit den psychologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens - insbesondere Kognition und Emotion - im Zusammenhang mit einem weit verbreiteten Problem im IS-Projektmanagement: der Tendenz, an fehlgehenden Handlungssträngen festzuhalten, auch Eskalation des Commitments (Englisch: “escalation of commitment” - EoC) genannt.
Mit einem kombinierten Forschungsansatz (dem Mix von qualitativen und quantitativen Methoden) untersuche ich in meiner Dissertation die emotionalen und kognitiven Grundlagen der Entscheidungsfindung hinter eskalierendem Commitment zu scheiternden IS-Projekten und deren Entwicklung über die Zeit. Die Ergebnisse eines psychophysiologischen Laborexperiments liefern Belege auf die Vorhersagen bezüglich der Rolle von negativen und komplexen situativen Emotionen der kognitiven Dissonanz Theorie gegenüber der Coping-Theorie und trägt zu einem besseren Verständnis dafür bei, wie sich Eskalationstendenzen während sequenzieller Entscheidungsfindung aufgrund kognitiver Lerneffekte verändern. Mit Hilfe psychophysiologischer Messungen, einschließlich der Daten-Triangulation zwischen elektrodermaler und kardiovaskulärer Aktivität sowie künstliche Intelligenz-basierter Analyse von Gesichtsmikroexpressionen, enthüllt diese Forschung physiologische Marker für eskalierendes Commitment. Ergänzend zu dem Experiment zeigt eine qualitative Analyse text-basierter Reflexionen während der Eskalationssituationen, dass Entscheidungsträger verschiedene kognitive Begründungsmuster verwenden, um eskalierende Verhaltensweisen zu rechtfertigen, die auf eine Sequenz von vier unterschiedlichen kognitiven Phasen schließen lassen.
Durch die Integration von qualitativen und quantitativen Erkenntnissen entwickelt diese Dissertation ein umfassendes theoretisches Model dafür, wie Kognition und Emotion eskalierendes Commitment über die Zeit beeinflussen. Ich schlage vor, dass eskalierendes Commitment eine zyklische Anpassung von Denkmodellen ist, die sich durch Veränderungen in kognitiven Begründungsmustern, Variationen im zeitlichen Kognitionsmodus und Interaktionen mit situativen Emotionen und deren Erwartung auszeichnet. Der Hauptbeitrag dieser Arbeit liegt in der Entflechtung der emotionalen und kognitiven Mechanismen, die eskalierendes Commitment im Kontext von IS-Projekten antreiben. Die Erkenntnisse tragen dazu bei, die Qualität von Entscheidungen unter Unsicherheit zu verbessern und liefern die Grundlage für die Entwicklung von Deeskalationsstrategien. Beteiligte an „in Schieflage geratenden“ IS-Projekten sollten sich der Tendenz auf fehlgeschlagenen Aktionen zu beharren und der Bedeutung der zugrundeliegenden emotionalen und kognitiven Dynamiken bewusst sein.
Industry 4.0 is transforming how businesses innovate and, as a result, companies are spearheading the movement towards 'Digital Transformation'. While some scholars advocate the use of design thinking to identify new innovative behaviours, cognition experts emphasise the importance of top managers in supporting employees to develop these behaviours. However, there is a dearth of research in this domain and companies are struggling to implement the required behaviours. To address this gap, this study aims to identify and prioritise behavioural strategies conducive to design thinking to inform the creation of a managerial mental model. We identify 20 behavioural strategies from 45 interviewees with practitioners and educators and combine them with the concepts of 'paradigm-mindset-mental model' from cognition theory. The paper contributes to the body of knowledge by identifying and prioritising specific behavioural strategies to form a novel set of survival conditions aligned to the new industrial paradigm of Industry 4.0.