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In our cognitive motivational process model (Vollmeyer & Rheinberg, Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 12:11–23, 1998) we assume that initial motivation affects performance via motivation during learning and learning strategies. These variables are also central for self-regulation theories (e.g., M. Boekaerts, European Psychologist, 1:100–122, 1996). In this article we discuss methods with which the model can be tested. Initial motivation with its four factors challenge, probability of success, interest, and anxiety was measured with the Questionnaire on Current Motivation (QCM; Rheinberg, Vollmeyer, & Burns, Diagnostica, 47:57–66, 2001). As an indicator for the functional state we assessed flow with the FKS (Rheinberg, Vollmeyer, & Engeser, Diagnostik von Motivation und Selbstkonzept [Diagnosis of Motivation and Self-Concept], Hogrefe, Göttingen, Germany, 261–279, 2003). We also used different tasks, including a linear system, a hypermedia program, and university-level classes. In general, our methods are valid and with them we found support for our model.
Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Glück/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivitäten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollständigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS bestätigte sich das „Paradoxon der Arbeit“, wonach während der Arbeit höhere Flow-Werte, aber niedrigere Werte für Glück/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. Während der Arbeit waren Aktivitäten häufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als während der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Glück/Zufriedenheit signifikant verschieden. Während der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Glück/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Glück/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit“ lässt sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen.