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Einleitung: Vorliegende empirische Daten verdeutlichen, dass in der Fachwelt zwar weites gehend Einigkeit über die Wirkung des Mediums Wasser auf den Organismus in Ruhe (metabolisch und endokrin) besteht, aber differente Aussagen bei Immersion und Bewegung (hämodynamisch, metabolisch und endokrin) getroffen werden. Wie unterscheidet sich die physische Beanspruchung an Land und im Wasser? Gelten die allgemeingültigen Empfehlungen an Land zur Steuerung erwünschter Trainings- bzw. Belastungseffekte auch für aquale Bewegungs- und Trainingsformen? Ergebnisse und Diskussion: Die Herzfrequenz, der systolische Blutdruck und der Sauerstoffverbrauch waren in Ruhe (baseline) an der anaeroben Schwelle und während der Ausbelastung auf dem Land und im Wasser ähnlich. Der Respiratorische Quotient wurde gering reduziert, als die Probanden im Wasser trainierten. Die Glukose- und Laktatkonzentration wurden vermindert, wohingegen die freie Fettsäurekonzentration mit der Belastung im Wasser erhöht wurde. Wasserimmersion senkte die Adrenalin- und Noradrenalinkonzentration und erhöhte die vermehrte ANP-Produktion während der Belastung. Belastungsinduzierte Anstiege endokriner Parameter (Adrenalin und Noradrenalin) sind im Wasser geringer ausgeprägt als an Land. Hinsichtlich der Stoffwechselregulation konnte beobachtet werden, dass ANP eine Rolle bei der Regulation des Fettstoffwechsels spielt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Belastungen im Wasser vor allem eine spezifische humorale und metabolische Antwort des Organismus entlocken. Belastungsinduzierte Anstiege endokriner Parameter (Katecholamine) im Wasser sind geringer ausgeprägt als an Land. Immersions- und Belastungseffekte scheinen teilweise konträre Reize zu sein. Es sind daher weiterhin experimentelle Untersuchungen notwendig, um die Regulationsmechanismen des Organismus zur Kompensation eines erhöhten venösen Rückstroms bei Immersion ohne und vor allem mit Bewegung zu klären. Auf Grund der geringen Unterschiede in der hämodynamischen Reaktion des Körpers bei vergleichbarer körperlicher Belastung Land vs. Wasser kann sich an den allgemeingültigen Empfehlungen an Land zur Steuerung erwünschter Trainings-bzw. Belastungseffekte auch für aquale Bewegungs- und Trainingsformen orientiert werden.
Atrial natriuretic peptide (ANP) stimulates lipid mobilization and lipid oxidation in humans. The mechanism appears to promote lipid mobilization during exercise. We tested the hypothesis that water immersion augments exercise- induced ANP release and that the change in ANP availability is associated with increased lipid mobilization and lipid oxidation. In an open randomized and cross-over fashion we studied 17 men (age 31 +/- 3.6 years; body mass index 24 +/- 1.7 kg/m(2); body fat 17 +/- 6.7%) on no medication. Subjects underwent two incremental exercise tests on a bicycle ergometer. One test was conducted on land and the other test during immersion in water up to the xiphoid process. In a subset (n = 7), we obtained electromyography recordings in the left leg. We monitored gas exchange, blood pressure, and heart rate. In addition, we obtained blood samples towards the end of each exercise step to determine ANP, norepinephrine, epinephrine, lactate, free fatty acids, insulin, and glucose concentrations. Heart rate, systolic blood pressure, and oxygen consumption at the anaerobic threshold and during peak exercise were similar on land and with exercise in water. The respiratory quotient was mildly reduced when subjects exercised in water. Glucose and lactate measurements were decreased whereas free fatty acid concentrations were increased with exercise in water. Water immersion attenuated epinephrine and norepinephrine and augmented ANP release during exercise. Even though water immersion blunts exercise-induced sympathoadrenal activation, lipid mobilization and lipid oxidation rate are maintained or even improved. The response may be explained by augmented ANP release.