Refine
Year of publication
Document Type
- Article (17)
- Part of Periodical (13)
- Part of a Book (4)
- Conference Proceeding (3)
- Other (2)
- Monograph/Edited Volume (1)
Is part of the Bibliography
- yes (40)
Keywords
- Access control (1)
- Aufsatzsammlung (1)
- BPMN modeling guidelines (1)
- Begnadigung (1)
- Culture (1)
- Data federation (1)
- Deal of the Day (1)
- Gnade (1)
- Grounded theory (1)
- Information federation (1)
Institute
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (15)
- Wirtschaftswissenschaften (12)
- Institut für Informatik und Computational Science (3)
- Präsident | Vizepräsidenten (3)
- Dezernat 2: Studienangelegenheiten (2)
- Institut für Philosophie (2)
- Bürgerliches Recht (1)
- Institut für Slavistik (1)
- Juristische Fakultät (1)
- MenschenRechtsZentrum (1)
Like versus dislike
(2012)
As Facebook's Like-button has become ubiquitous, it is the purpose of this research to investigate (1) whether Likes serve as a signal of a product's or service's quality and (2) how the introduction of a Dislike-button would alter perceptions. Following a qualitative study, we conducted an experiment in which 653 participants were presented with website screenshots featuring varying levels of Likes and Dislikes. The results indicate that the theoretical framing of Likes as a Signal is valid and that people do perceive the quality of products and services as superior when they are associated with more Likes. Signaling also explains the counter-intuitive finding that Dislikes can have a positive effect on people's quality perceptions. Results are discussed with respect to theory and practical implications.
"Deal of the Day" (DoD) platforms have quickly become popular by offering savings on local services, products and vacations. For merchants, these platforms represent a new marketing channel to advertise their products and services and attract new customers. DoD platform providers, however, struggle to maintaining a stable market share and profitability, because entry and switching costs are low. To sustain a competitive market position, DoD providers are looking for ways to build a loyal customer base. However, research examining the determinants of user loyalty in this novel context is scarce. To fill this gap, this study employs Grounded Theory methodology to develop a conceptual model of customer loyalty to a DoD provider. In the next step, qualitative insights are enriched and validated using quantitative data from a survey of 202 DoD users. The authors find that customer loyalty is in large part driven by monetary incentives, but can be eroded if impressions from merchant encounters are below expectations. In addition, enhancing the share of deals relevant for consumers, i.e. signal-to-noise ratio, and mitigating perceived risks of a transaction emerge as challenges. Beyond theoretical value, the results offer practical insights into how customer loyalty to a DoD provider can be promoted.
Social Network Sites (SNSs) rely exclusively on user-generated content to offer engaging and rewarding experience to its members. As a result, stimulating user communication and self-disclosure is vital for the sustainability of SNSs. However, considering that the SNS users are increasingly culturally diverse, motivating this audience to self-disclose requires understanding of their cultural intricacies. Yet existing research offers only limited insights into the role of culture behind the motivation of SNS users to self-disclose. Building on the privacy calculus framework, this study explores the role of two cultural dimensions - individualism and uncertainty avoidance - in self-disclosure decisions of SNS users. Survey responses of US and German Facebook members are used as the basis for our analysis. Structural equation modeling and multi-group analysis results reveal the distinct role of culture in the cognitive patterns of SNS users. The authors find that trusting beliefs play a key role in the self-disclosure decisions of users from individualistic cultures. At the same time, uncertainty avoidance determines the impact of privacy concerns. This paper contributes to the theory by rejecting the universal nature of privacy calculus processes. The findings provide for an array of managerial implications for SNS providers as they strive to encourage content creation and sharing by their heterogeneous members.
Portal = Mentale Gesundheit
(2023)
„Es geht mir gut!“ Wann haben Sie diesen Satz zuletzt ganz ehrlich und aus vollem Herzen gesagt? Ich hoffe, es ist nicht allzu lange her. Oft fallen uns ja auf die Frage „Wie geht es dir?“ viele Gründe ein, warum es uns nicht gut geht. Und tatsächlich können unsichere Lebensbedingungen, belastende Ereignisse, problematische soziale Beziehungen oder körperliche Erkrankungen einen großen Einfluss darauf nehmen, wie es um unsere mentale Gesundheit steht. Und doch: Es gibt immer einen Weg aus der Krise und, wie Studien zeigen, gehen viele Menschen sogar gestärkt aus ihnen hervor. Sie können das Gute in ihrem Leben besser wahrnehmen als zuvor und Dankbarkeit dafür empfinden. Letztlich ist die Frage, wie es uns geht, zentral in jeder Phase unseres Lebens – sei es in der Kindheit, in Studium und Ausbildung, im Job und im Alter. Wir widmen daher dem seelischen Wohlbefinden eine Titelgeschichte in „Portal“.
Was ist eigentlich die mentale Gesundheit? Das haben wir Prof. Dr. Petra Warschburger und Prof. Dr. Michael Rapp gefragt. Die beiden sind Expert*innen für psychische Belastungen sowohl in der Jugend als auch im Alter. Wie wirkt eigentlich Psychotherapie? Wie werden Zwangs- und soziale Störungen behandelt und warum hilft Sport bei Depressionen? Was macht Stress mit uns und wieso kann Mental Load die Psyche belasten? Welche Rolle spielt die Teamkultur für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz und wie trainieren MINT-Studierende ihre Resilienz? In dieser Ausgabe des Universitätsmagazins finden Sie auf all diese Fragen Antworten aus der Forschung. Außerdem bieten wir Ihnen einen Überblick über die zahlreichen Anlaufstellen an Ihrer Universität, die Sie dabei unterstützen, Ihre mentale Gesundheit zu erhalten. Ob Sucht, Prokrastination und Prüfungsangst, Konflikte im Team oder Schwerbehinderung – Beschäftigte und Studierende beraten Sie und haben praktische Angebote für den Alltag im Gepäck.
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Portal Transfer
(2020)
Selten stand die Wissenschaft so stark im öffentlichen Interesse wie in der gegenwärtigen Pandemie. Alle Augen richten sich auf die Medizin, die Entwicklung eines Impfstoffs, den Schutz vor Infektionen. Mehr und mehr rückt ins Bewusstsein, dass sich ohne faktenbasierte Forschung wohl keines der globalen Probleme lösen lassen wird, mit denen wir uns jetzt und in Zukunft befassen müssen. Ob im Klima- und Umweltschutz, in der Energiepolitik, in Fragen der sozialen Gerechtigkeit oder auch bei der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung – überall braucht es die Expertise aus der Wissenschaft. Umso wichtiger ist es, deren Erkenntnisse und Innovationen zügig in die Praxis zu überführen.
Wie dies aus der Universität Potsdam heraus gelingt, berichten wir in unserem neuen Magazin „Portal Transfer“. Wir erzählen von Forschenden, die etwas Neues wagen und ihre Ideen in einem eigenen Unternehmen umsetzen, wie zum Beispiel die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ina Henkel, die Tierfutter auf Insektenbasis produziert. Wir geben lebendige Einblicke in die Arbeitsweise von Startups, porträtieren Menschen, deren Karrierewege Mut machen, und zeichnen die Motive gemeinschaftlichen Engagements nach. Nicht zuletzt erklären wir, was sich hinter dem Projekt „Inno-UP“ verbirgt, warum wir eine Universitätsschule planen und wie sich Bürgerinnen und Bürger selbst in die Forschung einbringen können.
Viele der Akteure, die wir vorstellen, sind Alumnae und Alumni der Universität, die ihr im Studium erworbenes Wissen nun im Beruf einsetzen, wie die syrische Lehrerin Wahida Alomar in einer Grundschule in Brandenburg, der Biochemiker Dr. Michael Breitenstein im Unternehmen dropnostix oder der Weltklasse-Kanute Ronald Verch im Potsdamer Zentrum für Hochschulsport. Für die besondere Leistungsstärke unserer Universität spricht, dass sie auch Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert zu ihren Absolventen zählt. Wie hat sich deren Perspektive auf ihre Alma Mater verändert? Wir haben sie dazu befragt.
Die Illustrationen in diesem Heft stammen übrigens ebenfalls von einer Alumna: Dr. Franziska Schwarz hat sich mit ihrer Firma SciVisTo der Wissenschaftskommunikation verschrieben. Und ist uns damit sehr nahe. Genau wie sie verstehen wir uns als Mittler zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, pflegen den Dialog, das Gespräch, die Diskussion – ob im Partnerkreis Industrie und Wirtschaft, in der Universitätsgesellschaft oder in unserer neuen Veranstaltungsreihe „Uni findet Stadt“, sobald dies die Pandemie wieder zulässt. Bis dahin laden wir Sie ein, mit uns lesend in den Gedankenaustausch zu treten. Wir freuen uns über Lob und Kritik, Ihre Anregungen und – neue Ideen!