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UNICERT in zehn Punkten
(2000)
Die im Französischunterricht an Deutschsprachige zu vermittelnden Kategorien der Verbalflexion
(2000)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine sprachwissenschaftlich verantwortete Beschreibung der im Französischunterricht auf der Sekundarstufe I zu unterrichtenden grammatischen Kategorien der Verbalflexion. Aufgrund der Mängel in verbreiteten Lehrwerken erscheint es dringend notwendig, nachvollziehbare Empfehlungen zu den Tempora und Modi vorzulegen. Mein Vorschlag richtet sich in erster Linie an Lehrplan- und Lehrwerkautoren.
On peut qualifier les hyperlivres de matériaux d'enseignement et d'apprentissage innovants bâtis sur une structuration électronique des éléments du savoir. En lieu et place du texte écrit est créée une base de données, dans laquelle le texte, les schémas et le son sont organisés de façon numérique. C'est dans ce lien entre des données habituellement dissociées que réside la plus-value de qualité apportée par le média. L'hyperlivre dont il est question ici prépare les étudiants à la langue de spécialité juridique, ce qui leur permet d'aborder sans trop de difficultés les séminaires de leur cursus intégré de droit français et de droit allemand. De plus, il permet des compléments en auto-formation et en approfondissement des notions abordées dans une discipline qui n'est pas toujours facile d'accès pour les apprenants.
Was misst TIMSS?
(2001)
Bei der Erstellung und Interpretation mathematischer Leistungstests steht die Frage, was eine Aufgabe mißt. Der Artikel stellt mit der strukturalen oder objektiven Hermeneutik eine Methode vor, mit der die verschiedenen Dimensionen der von einer Aufgabe erfassten Fähigkeiten herausgearbeitet werden können. Dabei werden fachliche Anforderungen, Irritationsmomente und das durch die Aufgabe transportierte Bild vom jeweiligen Fach ebenso erfasst wie Momente, die man eher als Testfähigkeit bezeichnen würde.Am Beispiel einer TIMSS-Aufgabe wird diskutiert, dass das von den Testerstellern benutzte theoretische Konstrukt kaum geeignet ist, nachhaltig zu beschreiben, was eine Aufgabe misst.
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, wie sich der Allgemeine Europäische Referenzrahmen mit sechs Stufen und die vier Kompetenzniveaus des UNIcert-Systems aufeinander beziehen lassen. Der Beitrag möchte als ein Angebot an die zuständigen Institutionen des Europarats aufgefaßt werden, den Allgemeinen Europäischen Referenzrahmen unter Einbeziehung des hochschulspezifischen Fremdsprachenunterrichts weiterzuentwickeln. Es müssen Überlegungen zu Beschreibungsparametern, die eine angemessene Progression unter Vermeidung großer Sprünge gewährleisten, angestellt werden. Durch die Einbeziehung von UNIcert könnte die internationale Vergleichbarkeit von Fremdsprachenausbildung und -zertifizierung auch auf dem Hochschulsektor vorangetrieben werden. Für UNIcert würde dies einen wichtigen Schritt von der Transparenz und Kohärenz im nationalen Rahmen zu einer größeren Konvergenz des universitären Sprachenlernens auf europäischer Ebene bedeuten.