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Why is Cleopatra, a descendent of Alexander the Great, a Ptolemy from a Greek–Macedonian family, in popular imagination an Oriental woman? True, she assumed some aspects of pharaonic imagery in order to rule Egypt, but her Orientalism mostly derives from ancient (Roman) and modern stereotypes: both the Orient and the idea of a woman in power are signs, in the Western tradition, of ‘otherness’ – and in this sense they can easily overlap and interchange.
This volume investigates how ancient women, and particularly powerful women, such as queens and empresses, have been re-imagined in Western (and not only Western) arts; highlights how this re-imagination and re-visualization is, more often than not, the product of Orientalist stereotypes – even when dealing with women who had nothing to do with Eastern regions; and compares these images with examples of Eastern gaze on the same women. Through the chapters in this volume, readers will discover the similarities and differences in the ways in which women in power were and still are described and decried by their opponents.
Halb Europa in Brandenburg
(2020)
Die Mark Brandenburg gehörte zu den am stärksten vom Dreißigjährigen Krieg verwüsteten Gebieten. Diese zogen sich wie ein breiter Streifen von Nordost- über Mitteldeutschland bis an den Mittel- und Oberrhein. Nachdem der junge brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm im März 1643 nach langen Jahren im Kriegsexil in seine Stammlande zurückgekehrt war, musste er feststellen, dass diese gründlich ruiniert waren. Dort hatte der Krieg vor allem in den 1630er Jahren nach dem Einfall des schwedischen Königs Gustav II. Adolf in Pommern besonders heftig gewütet.
Mehr noch als in den Städten hatten die Menschen in den Dörfern und unbefestigten Flecken unter den Söldnerheeren zu leiden gehabt. Die ständigen Durchmärsche des Kriegsvolks, dessen Einquartierungen und Übergriffe führten zu Hungersnöten, Pestwellen und Massenflucht der Zivilbevölkerung. Der Wiederaufbau der Mark Brandenburg sollte sich, auch wenn er schon in den letzten Kriegsjahren eingesetzt hatte, wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der massiven Zerstörungen und der enormen Menschenverluste als äußerst langwierig erweisen.
Die in den Kriegswirren erlittenen Traumata der Menschen prägten – nicht nur in Brandenburg – bis zum Ersten Weltkrieg die Erinnerungskultur der nachfolgenden Generationen.