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e-Learning und Lernkultur
(2007)
As future chances of nations depend more and more on their ability to develop innovations and master risks, the change from knowledge society to education society is now on the agenda. Education is more than training, competence is more than knowledge. The new challenge is the development of self organization dispositions of the individuals in handling uncertainty. In other words, the development of competences as technical, instrumental and value centred predispositions is coming now into the focus of learning under the aspects of risk and/or innovation. In this context it seems to be necessary to prove at the university how learning by using electronic media can determine a new culture of learning.
Jegliche Nutzung von Technik setzt Vertrauen voraus. Indem Vertrauen Unsicherheiten kompensiert, werden Handlungsmöglichkeiten erschlossen, die andernfalls nicht zustande gekommen wären. Vertrauen aber wurzelt in - realer oder vermeintlicher - Sicherheit und reflektiert sich im Gegenbegriff des Risikos. "Security and Risk" - Sicherheit und Risiko - sind damit grundlegende Aspekte des Umgangs mit Technik im Allgemeinen und des Umgangs mit der globalen Technik des Internets im Besonderen. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Workshops des CULTMEDIA- Netzwerkes in Budapest, an dem sich Forscher aus Deutschland, Polen, der Slowakei und Ungarns beteiligten. Am Beispiel des Internets wird die Verflechtung kultureller und technischer Aspekte unserer zunehmend medial vermittelten Wirklichkeit reflektiert. Hierbei untergliedert sich der Band in zwei Teile: Während im ersten Teil die technischen und kulturellen Aspekte der Sicherheit des Internets im Mittelpunkt stehen, werden im zweiten Teil Fragen der Risiken und Gefährdungen erörtert, die sich mit dem Internet verbinden. In den Beiträgen wird deutlich, dass der Unterschied zwischen beiden Teilen nur ein perspektivischer - gleichwohl nicht eliminierbarer - ist, Sicherheit und Risiko also stets aufeinander bezogen sind und sich in spezifischer Weise in Vertrauen oder Misstrauen niederschlagen.
Conceptual Capacities
(2007)
Gespenstergeschichten
(2015)
Welchen Stellenwert nimmt die Rote Armee Fraktion innerhalb der deutschen Geschichte ein? Eignet sie sich als Prisma für ein Nachdenken über Kunst, Trauma und Erinnerung nach 1945? Und was gibt sie uns über die deutsche Gesellschaft, ihre bewussten und unbewussten Mechanismen der Selbstverständigung zu verstehen?
Svea Bräunert nähert sich diesen und weiteren Fragen über die Kunst: Literatur, Film und bildende Kunst haben sich von Anfang an von der RAF angesprochen und herausgefordert gefühlt. Mit dem Linksterrorismus greifen sie ein Thema auf, das eine breite Palette an historischen, politischen, medialen und mnemonischen Fragestellungen eröffnet. Neben kanonischen Positionen von Richter, Kluge und Enzensberger werden zur Betrachtung derselben auch neuere Arbeiten von Demand, DeLillo und Dumas herangezogen.
Die Beschäftigung mit den künstlerischen Ansätzen steht im Kontext eines thematisch-theoretischen Nachdenkens über die RAF, das den Linksterrorismus als eine besondere Form des Traumas begreift und das Gespenst als Ausdruck dieser Besonderheit stark macht. Das Gespenst ist die Gestalt, die ein Trauma dennoch annehmen kann, obwohl es sich eigentlich jeder Form von Darstellung entziehen müsste. Möglich wird dies durch seinen metonymischen und nachträglichen Impuls. Er erlaubt es dem Gespenst, etwas auf verschobene Weise zur Anschauung zu bringen, was sonst ungesehen oder unausgesprochen bleiben müsste. Indem das Buch diese Verschiebungen nachvollzieht, leistet es ebenso einen Beitrag zur Kulturgeschichte der Bundesrepublik wie zur erinnerungstheoretischen Diskussion.