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Der Aufsatz beschäftigt sich mit dem Genre des Geschichtsdramas und verweist auf das Problem des Dramas wie auf das der Geschichte im Verlaufe der DDR-Entwicklung und danach. Untersucht werden die Abweichung und Aufloesungserscheinungen des aristotelischen Dramas unter den Bedingung einer geschwundenen Geschichtsutopie.
Das G.I.F.-Drittmittelprojekt über die Arbeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen
(2011)
According to the results of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) published in 2009, only 5% to 8% of the 15-17-year-old adolescents reach the current recommendations on health-enhancing physical activity This result (besides others in the survey) rests on data measured with the 25-item physical activity questionnaire for children and adolescents (MoMo-AFB). The present study compares two different methods of assessing physical activity with the purpose of testing the validity of the MoMo-AFB self-report. First, we measured the physical activity status of 73 15 to 18-year-old pupils (32 boys and 41 girls) over seven days via objective accelerometry (ActiGraph GT1M), then the pupils completed the MoMo-AFB for the same (previous) period. Results show that using the MoMo-AFB leads to higher levels of self-reported physical activity than measuring it with accelerometers. Furthermore, only the MoMo-AFB subscale MVPA (moderate-to-vigorous physical activity), that uses two single items to decide whether the health-enhancing physical activity recommendation is reached or failed, corresponds statistically significantly with the accelerometry data. For all other subscales (e.g. school- or leisure time activity), we found no agreement. Further research, first of all on the measurement quality of the MoMo-AFB but also on the physical (in)activity status of children and adolescents, is needed.
BVerfG : Fraport
(2011)
Bosnien als ‚Barzakh‘
(2011)
As part of the POPS study (Potsdam prevention of eating disorders) 300 adolescents aged between 10 and 13 years completed questionnaires measuring satisfaction with weight and muscles, body change strategies and disturbed eating behavior. More than half of the girls and a third of the boys are dissatisfied with their weight. Nearly 70% of the male participants were unhappy with their muscles. Both forms of body dissatisfaction are influenced by similar sociocultural and psychological factors. While weight dissatisfaction leads to weight reduction strategies and disturbed eating, muscle dissatisfaction results in muscle enhancement methods. Potential harmful consequences of excessive muscle building techniques are discussed. The data emphasize the need for a sex-specific investigation of body dissatisfaction and its consequences. Body image aspects relevant to boys should be added to intervention and prevention approaches.
Bloß keine Tiziane!
(2011)
Black Barbie & Co. Migrations- und Rassismuserfahrungen in Songtexten französischer Rapperinnen
(2011)
Der Artikel liefert einen Beitrag zur Ermittlung von Bildungsrenditen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Humankapitalverzinsung für Deutschland insgesamt, im Ost-West-Vergleich sowie in einer regionalen Analyse möglichst unverzerrt zu schätzen. Die Robustheit der Ergebnisse wird mit verschiedenen Methoden verifiziert. Als Resultat ergibt sich eine durchschnittliche Rendite für ein zusätzliches Jahr Schulbildung von ca. 8 %. Im direkten Ost-West-Vergleich kann für die neuen Bundesländer eine deutlich höhere Rendite ermittelt werden. Eine weitere Separierung auf Bundesländer zeigt auch innerhalb der Ost- und Westregionen Heterogenitäten.
Ausbildung und Fortbildung
(2011)
Article 1 A, para. 2
(2011)
Waehrend der herbstlichen Schwaermpase wurden im Norden Bulgariens die Ektoparasiten von neun Fledermausarten untersucht. Die hoechsten Abundanzen erreichten Fledermausfliegen, von denen 6 verschiedene Arten determiniert wurden. In geringeren Dichten besiedelten auch Flughautmilben (6 Arten) sowie Macronyssidae und Ixodidae (jeweils eine Art) die Fledermaeuse. Die Bindung an den Wirt und die Verbreitung aller Ektoparasiten sind kurz zusammengefasst. Fuer die Berechnung der Parasitenlast wird ein neues Modell vorgeschlagen, dass unter Beruecksichtigung von Groessenrealtionen und Abundanzen vergleichbare Daten bei unterschiedlichen Befallsszenarien ermoeglicht. Parasitenkombinationen traten im Norden Bulgariens seltener auf, als erwartet. Mit den Werten der haeufigsten Fledermausarten wurde ueberprueft, ob es einen Zusammenhang zwischen Masse, Unterarmlaenge und Parasitierung gibt. In keinem Fall konnte eine sichere Korrelation zwischen diesen Faktoren ermittelt werden. Unter Verwendung eines adaptierten Body-Mass-Index (BMI) oder eines Body- Condition-Index (BCI) ergab sich ebenfalls kein Zusammenhang zwischen der Koerperkondition und der Parasitenlast. Im Verlaufe der Untersuchung kam es in einer Hoehle zu einer unerwarteten Zunahme der Abundanzen von Flughautmilben. Dieses Phaenomen koennte ein interessanter Ansatz weiterer Studien sein. Im Vergleich zu herbstlichen Untersuchungen in Deutschland waren die Fledermaeuse im Norden Bulgariens deutlich staerker parasitiert.
Fearful patients are in emergency situation often inattentive, unable to concentrate, agitated or even aroused. They show reduced perception and restricted willingness to cooperate. In severe conditions these patients are strongly tending towards more hazardous behavior: refusal of necessary therapy, break out or even high suicidal risk. Within disaster situations (mass accidents, fires) fearful patients with their agitated and persuasive behavior can influence other victims and with that trigger a situation of mass panic that has to be avoided at any cost. Therefore these patients must be swiftly identified and separated from the event. A diligent diagnosis process including physical-neurological examination is necessary. The recommended treatment within the emergency situation consists of a close continuous personal contact through assuring and encouraging conversations. A sense of security should be created by explaining the planned therapeutic interventions in simple, easy-to-follow and understandable words. If this necessary psycho-therapeutic intervention can not be applied a short-term psychopharmacological treatment is required preferably with Benzodiazepines. Still a long-term specific therapy is highly advised, since these disturbances, if left untreated, will lead to a chronic manifestation and with that to considerable psychosocial impairments.
Alte These – neuer Aufguss
(2011)
Alexander von Humboldt verstand sich zwar sicher nicht als Direktor eines Museums, war aber sehr wohl der Welt der Museen, Bibliotheken und Archive nicht nur als Besucher und Leser, sondern auch als Sammler und Forscher verpflichtet. Durch seine Forschungsreisen nach Amerika und Asien vermehrte er im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens viele Sammlungen durch eigene Sammeltätigkeit vor Ort. Seine Feldforschung blieb dabei nicht auf naturwissenschaftliche Aspekte begrenzt, sondern bezog ganz selbstverständlich auch die verschiedenartigsten kulturwissenschaftlichen Forschungsgegenstände mitein. Diese transdisziplinär agierende Praxis im Feld lässt sich zugleich als eine transareale, einzelne Areas übergreifende und damit im Sinne von TransArea Studies aus den Beziehungen, Zirkulationen und Wechselwirkungen jenseits des bloß Territorialen sich speisende Wissenschaftskonzeption begreifen. So lässt sich in seiner Auseinandersetzung mit der amerikanischen Tropenwelt eine doppelte transareale Relationalität erkennen, die einerseits intern die Tropenwelt unterschiedlicher Kontinente miteinander verbindet, andererseits aber extern die Tropen insbesondere mit den gemäßigten Zonen in Relation setzt, um dadurch erst globale Zusammenhänge - einschließlich der sich verändernden Schneegrenzen oder der Wanderungsbewegungen der Pflanzenformen, für die sich die mobile Wissenschaft Humboldts in besonderem Maße interessierte - skizzieren und erläutern zu können. Die Tropen sind für ihn die Zone höchster Mannigfaltigkeit und Vielverbundenheit - oder um es mit heutigen Begriffen zum Ausdruck zu bringen: die TransArea par excellence.
Als Alexander von Humboldt im Juni 1802 von Quito aus zum Rest seiner lateinamerikanischen Forschungsreise aufbrach, begleitete ihn, abgesehen von Aimé Bonpland, Carlos Montúfar bis nach Europa zurück begleitet, u.a. auch auf beim Versuch, den Chimborazo zu ersteigen. Bis kurz vor der Stadt Cajamarca im heutigen Peru schrieb Montúfar ein relativ unbekanntes Tagebuch zur Reise. Nach einem kurzen Ausflug in das Leben von Humboldts Begleiter steht im Zentrum der weiteren Ausführungen die Frage, ob sein Tagebuch ein anderes Licht auf Humboldt und speziell auf den Aufstiegsversuch wirft. Das läuft auf einen Vergleich der Tagebücher der beiden Reisegefährten hinaus und auf den Versuch, die scheinbaren Widersprüche aufzulösen.
Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Wegbereiter der neuen Disziplin Erdmagnetismus
(2011)
Alexander von Humboldt hatte sich bereits in Freiberg mit dem Erdmagnetismus beschäftigt; jedoch erst in Frankreich lernte er die entsprechenden Beobachtungsmethoden kennen. Auf allen seinen Reisen machte er erdmagnetische Messungen. Seine Zusammenarbeit mit Arago in Paris war besonders fruchtbar, hier wurde das erste magnetische Observatorium gebaut. Humboldt beschäftigte sich vor allem mit Intensitätsmessungen; sein wichtigster Beitrag war die Feststellung, dass die magnetische Intensität vom magnetischen Äquator bis hin zu den Polen zunimmt. Carl Friedrich Gauß interessierte sich seit mindestens 1803 für den Erdmagnetismus; vor allem trachtete er danach, die Humboldtschen Messergebnisse zu bekommen. Als im Jahre 1831 Wilhelm Weber als Professor der Physik nach Göttingen berufen worden war, war dies ein Wendepunkt für Gauß. Bereits 1833 war Göttingen zum Zentrum für erdmagnetische Forschungen geworden; eine neue Ära begann, welche allerdings nur bis 1843 währte. Gauß’ wichtigste Beiträge waren theoretischer Natur; zunächst stellte er Humboldts relative Intensitätsmessungen auf absolute Messungen um, die unabhängig von der jeweils gebrauchten Magnetnadel waren. Mit Gauß’ Publikation „Allgemeine Theorie des Erdmagnetismus“ (1839) begann eine neue Epoche. Der springende Punkt war der neu definierte Terminus „Potential“. Gauß präsentierte erstmals das Bild der Erdoberfläche mit Äquipotentiallinien.
Akademischer Sittenverfall?
(2011)
Afghanistan – Ein Menetekel
(2011)
Abzug, um zu bleiben
(2011)
Der Autor versucht mit dieser kurzen Einführung eine Übersicht über den Stand der Forschung zu einem Thema zu geben, das in der Forschung bisher noch nicht ausreichend berücksichtigt wurde: der außerschulischen, privatwirtschaftlich organisierten Zusatzbildung, der sogenannten Shadow Education. Der Fokus der Arbeit richtet sich dabei auf die Länder Japan, welches bereits seit den 1970er Jahren ein System außerschulischer Bildungsinstitutionen besitzt, dessen Einfluss auf den Bildungserwerb junger Menschen so stark ist wie in kaum einem anderen Land, und Deutschland, dessen Schattenbildungs- oder Nachhilfesystem noch keinen derartig starken Einfluss ausübt, jedoch in den vergangenen Jahren steten Zuwachs verzeichnen konnte. Interessierten soll dieser Einblick durch die umfangreiche Bibliographie eine Hilfe bei der Recherche zu diesem Thema bieten.