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Entrepreneurial Marketing
(2015)
This paper describes the equilibrium properties and dynamics of a model which combines the key features of the standard incomplete market model (Aiyagari, 1994) with a standard endogenous growth mechanism to gain a deeper understanding of the feedback effects between growth and wealth inequality in the presence of credit frictions and idiosyncratic risk. We characterize growth equilibria and find that a balanced growth path not necessarily exists if households are subject to ad hoc borrowing constraints. Growth, inequality, and risk are positively related in our model, but we also identify a hump-shaped relationship between welfare and risk, indicating a tradeoff relationship between risk-pooling and growth in the determination of welfare. The growth rate responds to changes in the wealth distribution and displays transitional dynamics towards the balanced growth path. (C) 2015 Elsevier Inc. All rights reserved.
In a multilevel model of leadership behavior, we investigated whether and how empowering leadership affects individuals' career perceptions. We developed a conceptual model that links empowering leadership at the individual level and at the group level (mean as well as dispersion) to individuals' career self-efficacy and career satisfaction. To test our model, we used questionnaire data from a multilevel data set of 2493 employees in leadership positions nested in 704 teams from a large German corporation. Hierarchical linear regression analyses showed that empowering leadership at the individual level was positively related to career self-efficacy, which in turn mediated the relationship between empowering leadership and career satisfaction. Empowering leadership at the group level was positively related to career self-efficacy when it was conceptualized as leadership differentiation (i.e., the standard deviation of empowering leadership ratings), but not when it was conceptualized as leadership climate (i.e., mean empowering leadership ratings). Career self-efficacy in turn mediated the relationship between empowering leadership differentiation and career satisfaction. Finally, we found a negative relationship between empowering leadership. differentiation and career satisfaction. (C) 2015 Elsevier Inc. All rights reserved.
Philipp Richter untersucht Unterschiede in der Makroorganisation der Landesverwaltungen. In seiner verwaltungswissenschaftlich-empirischen Analyse zeigt er am Beispiel der Versorgungsverwaltung, wie sich der vormals einheitliche Verwaltungsaufbau durch Verwaltungsstruktur- und Funktionalreformen zwischen den Bundesländern ausdifferenziert hat und wie die dadurch entstandenen Unterschiede den Vollzug von Bundesgesetzen beeinflussen. Mit Blick auf die Implementation des Schwerbehinderten- und Sozialen Entschädigungsrechts identifiziert der Autor problemadäquate Lösungen und zieht praxisrelevante Schlussfolgerungen für eine Modernisierung des äußeren Verwaltungsaufbaus, die auch wichtige Erkenntnisse für die Ausgestaltung der Makroorganisation in anderen Verwaltungsbereichen bereithalten.
Innerhalb der EU wird die Fusionskontrolle auf zwei vertikal nachgelagerten Ebenen durchgeführt, der europäischen und der nationalen Instanz. Da beide Ebenen nicht unverbunden sind, ergibt sich ein mehrdimensionales Kompetenzproblem. Die Fusionskontrollkompetenzen sind vertikal (europäische versus mitgliedstaatliche Ebene) und horizontal (mitgliedstaatliche Ebene) abgegrenzt. Während auf vertikaler Ebene konkurrierende Zuständigkeiten ausgeschlossen sind, sind horizontal Überlappungen möglich.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Konflikten bei der Abgrenzung von Fusionskontrollkompetenzen. Zudem wird ein Alternativmodell erarbeitet, das dem bestehenden System aus ökonomischer Perspektive überlegen ist.
Der Businessplan
(2015)
Italien und Deutschland sind zwei europäische Länder, welche im gemeinsamen Bankenmarkt und Währungsraum sehr unterschiedliche Bankensysteme repräsentieren. In Italien herrschen Privatbanken und der soziale Auftrag wird von privaten Bankenstiftungen umgesetzt. In Deutschland wird dagegen diese Funktion vor allem durch den öffentlichen Auftrag von öffentlich-rechtlichen Instituten erfüllt. Vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse der letzten Finanzkrise und der darauffolgenden Neuinterpretation der Rolle von Finanzmärkten haben die Ansprüche verschiedener Stakeholder-Gruppen an das Bankgeschäft sowie deren Erfüllung an Aktualität gewonnen. Nach einer theoretisch-deduktiven und -induktiven Einführung in die Thematik des Stakeholder-Banking und ihrer heutigen Regelung wird eine qualitative Kennzahlenanalyse des deutschen und italienischen Bankenmarktes durchgeführt. Weiterhin wird ein theoretisches Modell für die eigentumsspezifische Differenzierung der Zinsmarge entwickelt und dessen Lösung anhand einer Querschnittsdatenanalyse empirisch überprüft. Die Ergebnisse weisen auf die Wichtigkeit einer ausreichenden Regulierung als Voraussetzung für eine unverzerrte Erfüllung der Stakeholder-Ansprüche hin. Es ist dabei besonders wichtig, dass das Management von Stakeholder-Banken die Leistung für die Stakeholder und den Beitrag zur sozialen Wohlfahrt offenlegt.
We investigate whether people are more willing to become self-employed during boom periods or during recessions and to what extent business cycles and unemployment levels influence entries into entrepreneurship. Our analysis for Germany reveals that there is a positive relationship between unemployment rates and start-up activities. Moreover, new business formation is higher during recessions than in boom periods, implying that it is counter-cyclical. When disentangling periods of low and high unemployment we find that the effect of unemployment on new business formation is only statistically significant if the level of unemployment is below the trend, indicating a "low unemployment retain effect".
Symbolische Bedeutungen sind für den Erfolg von Marken heutzutage unerlässlich, denn Produkte lassen sich in postmodernen Konsumgesellschaften meist nicht mehr ausschließlich durch funktionale Leistungsunterschiede vom Wettbewerb differenzieren. Vielmehr sollten Marken zudem über einen signifikanten Zusatznutzen verfügen, welcher grundsätzlich sozialpsychologischer Natur ist. Dieser in der Markenpersönlichkeit verdichtete symbolische Kern spricht die zentralen menschlichen Bedürfnisse nach Selbstdefinition und Selbstausdruck an, da Individuen sich als „soziale Tiere“ grundlegend über die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen definieren. Einstellungen relevanter Bezugspersonen zum eigenen Selbstbild sind fundamental für die persönliche Standortbestimmung. Genauso leiten Konsumenten symbolische Markenbedeutungen von ihren Bezugsgruppen ab. Individuen evaluieren demnach permanent, inwiefern die wahrgenommene Markenpersönlichkeit zum aktuellen bzw. angestrebten Selbstkonzept passt. Diese dargestellten Phänomene unterliegen dem kulturellen Einfluss der jeweiligen Gesellschaft, in der sie sich herausbilden. Die symbolischen Bedeutungen von Selbstbildern und Marken formen sich also zwischen Kulturen bspw. unter unterschiedlich stark geartetem sozialem Einfluss.
Die Untersuchung geht demnach der Frage auf den Grund, inwiefern die soziale Umgebung Einfluss auf die Wahrnehmung symbolischer Markenaspekte und deren wahrgenommener Kongruenz zum Selbstkonzept von Konsumenten ausübt. Darüber hinaus eruiert der Verfasser intensiv, ob und in welchem Umfang die Empfänglichkeit für die verschiedenen Facetten sozialen Einflusses von der Enkulturation des Konsumenten abhängt.
Es werden somit Forderungen aus Marketing- und Konsumentenverhaltensforschung adressiert, wonach die sozialen sowie die kulturellen Einflusskomponenten stärker zu berücksichtigen sind, um ein vollständigeres Bild von Konsumentscheidungen zu erlangen.
Die zahlreichen theoretischen und empirischen Erkenntnisse der Studie weisen auf wichtige Implikationen für die intra- und interkulturelle Segmentierung von Zielgruppen hin. Empfehlungen für die strategische Positionierung von symbolischen Markenkernen und deren Kommunikation werden ebenfalls geliefert.
Adam Smith's "Two Distinct Benefits" from Trade: The Dead End of "Vent-for-Surplus" Interpretations
(2015)
A Local Dimension of Integration Policies? A Comparative Study of Berlin, Malmo, and Rotterdam
(2015)
This study examines three theses on local integration policies by a qualitative comparative case study of integration policies in three cities in three different countries (Berlin, Malmo, and Rotterdam). We found little evidence of a congruent local dimension of integration policies. Local policies resemble their national policy frameworks fairly well in terms of policy approaches and domains. Our multi-level perspective shows that this is not the result of top-down hierarchical governance, but rather of a multilevel dynamic of two-way interaction. Local policy legacies and local politics matter and national policies are also influenced by local approaches of integration.