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Inhalt: Leitartikel Kritik der Vernunft aus den Quellen des Judentums? / Aller Anfang ist schwer, Der Weg zur Anerkennung eines neuen Verbandes ist lang / Jüdische Literatur zwischen den Sprachen und Kulturen, Bericht über ein Forschungsprojekt / Jiddische Bücher und Broschüren in der Humboldt Universität / Aus der jüdischen Welt / Buchrezension / Veröffentlichungen unserer Mitglieder / Verbandsnachrichten
INHALT: Die Wissenschaft vom Judentum von Karl E. Grözinger Digitalisierung jüdischer Periodika im deutschsprachigen Raum von Hans Otto Horch Nachruf Hannelore Künzel Nicht überall, wo Gershom Scholem draufsteht... aus einem unveröffentlichten Brief von Manfred Voigts Modernes jiddisches Theater - Zum 160. Geburtstag von Abraham Goldfaden von Elvira Grözinger Der Weltfriedensgedanke im Jahre 1932 - Hinweis auf einen unbekannten Text Alfred Döblins von Manfred Voigts Rezension: Evelyn Adunka u. Albert Brandstätter: Das jüdische Lehrhaus als Modell lebensbegleitenden Lernens von Juliane Jacobi
INHALT: THEMA: JUDENTUM UND MEDIZIN Maimonides als Arzt von Max Jungmann Medizin und Judentum in Deutschland infolge der Aufklärung von Eberhard Wolff Jüdische Ärzte in städtischen und höfischen Umfeldern des Deutschen Reiches im Mittelalter von Kay Peter Jankrifl KLEINERE HINWEISE: Frühester Hinweis auf Kafka als jüdischen Schriftsteller Ein Aufsatzband zu Jacob Taubes: Abendlandische Eschatologie Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg Klezmer, Jiddische Lieder, Purimspiele REZENSIONEN: Die Wissenschaft vom Judentum in Europa nach 1945 Eine Sozialgeschichte der Haskala Die Zeitschrift ,Der Jude'
In terms of historiographical potential and literary value, depictions of the lives of others are considered inferior to autobiographies. One finds autobiographies, which promise to provide exclusive insights into the historical inner worlds, epistemically more revealing. While their study has become a very important part of Jewish Studies, investigations into the life stories of others represent a notable research gap. This issue takes this remarkable bias in the perception of the two genres within Jewish Studies as its starting point. The contributions gathered here interrogate historical examples of biographical narrative with the aim of unlocking its historiographical potentials and thus highlighting the relevance of biographical writing for the study of Jewish cultures.