Refine
Has Fulltext
- yes (205) (remove)
Year of publication
- 2012 (205) (remove)
Document Type
- Article (131)
- Review (24)
- Postprint (20)
- Other (9)
- Part of Periodical (9)
- Doctoral Thesis (5)
- Monograph/Edited Volume (4)
- Master's Thesis (3)
Is part of the Bibliography
- no (205) (remove)
Keywords
- Curriculum Framework (17)
- European values education (17)
- Europäische Werteerziehung (17)
- Familie (17)
- Family (17)
- Lehrevaluation (17)
- Studierendenaustausch (17)
- Unterrichtseinheiten (17)
- curriculum framework (17)
- lesson evaluation (17)
Institute
- Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (28)
- Extern (27)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (26)
- MenschenRechtsZentrum (26)
- Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e. V. (17)
- Institut für Umweltwissenschaften und Geographie (17)
- WeltTrends e.V. Potsdam (17)
- Department Linguistik (16)
- Institut für Romanistik (11)
- Historisches Institut (10)
- Kommunalwissenschaftliches Institut (7)
- Strukturbereich Kognitionswissenschaften (6)
- Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) (6)
- Wirtschaftswissenschaften (2)
- Department Psychologie (1)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (1)
- Institut für Biochemie und Biologie (1)
- Institut für Geowissenschaften (1)
- Institut für Informatik und Computational Science (1)
- Institut für Künste und Medien (1)
- Institut für Religionswissenschaft (1)
- Institut für Slavistik (1)
- Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. (1)
- Sozialwissenschaften (1)
Vonseiten Nordkoreas wurde der Tod Kim Jong-ils am 17. Dezember 2011 mitgeteilt. Kim Jong-il war der Zweite der Familie, der Nordkorea regierte, nach seinem Vater Kim Il-sung. Die fortfolgende Herrschaft der leiblichen Söhne gibt dem Ganzen eine archaisch traditionale Komponente. Das Erstaunliche ist, warum dies trotz allem auch im 21. Jahrhundert zu funktionieren scheint.
Weltweit brodelt es, Bürger gehen auf die Straße. In Chile will man sich die Ungerechtigkeiten des Bildungssystems nicht länger gefallen lassen. Nur wer zahlt, darf lernen – dagegen wehrt sich vor allem die Jugend mit aller Macht, auch mit der Macht der Neuen Medien. Öffentlichkeitswirksam werden die Proteste inszeniert. Wird die chilenische Regierung weiterhin mit Knüppeln auf Demonstranten einschlagen oder einlenken?
Das ewige Bündnis
(2012)
Rundfunkhörer in Form
(2012)
"Staken und Bretter"
(2012)
Eine aus der 1975 posthum veröffentlichten "Baasdörper Krönk" entwickelte Geschichte, die F.E. Peters in hochdeutscher Sprache veröffentlicht hat. Es geht um die Liebesgeschichte, aber auch den kleinen Machtkampf zwischen einem verwitweten Bauern mit vier Kindern und seiner Haushälterin, die für den Geschmack des angehenden Ehemannes zu viel Wert auf Äußerlichkeiten legt. „Staken und Bretter dienen dazu, das Fassungsvermögen eines Leiterwagens zu steigern.“ Der Ausdruck wird in Baasdorf im übertragenen Sinn für Anzeichen eines übertriebenen Geltungsbedürfnisses gebraucht. Berühmt ist die zu der Erzählung gehörende Episode aus der "Baasdörper Krönk" wegen des Ausspruchs von Johann-Detlef: „Dar fohrt Puls [hier: Thun] mit Tante längs.“ (Krönk, S. 67, Staken und Bretter, S. 8). In der "Krönk" folgen sprachsoziologisch interessante Ausführungen des Erzählers zu den vier Gründen, warum der Ausspruch von Johann-Detlef, der die Geziertheit der Haushälterin parodiert, im Dorf zu einem Lacherfolg wird. Nach Baasdorfer Meinung heißt es „föhrt“ und nicht „fahrt“, außerdem „lang“ und nicht „längs“. Zu allem Überfluss lässt sich die Haushälterin von den Kindern „Tante“ nennen, „wat ok dumm Tüüch weer“ und schließlich nennt sie Hansjörn Puls (hier: Ehler Thun) beim Nachnamen. Johann-Detlef macht also mit seinem Spott mobil gegen die Haushälterin, denn der Gebrauch des Hochdeutschen wird in Baasdorf als ein Zeichen von Hochnäsigkeit gewertet: „So’n Lö, de – mit een Woort geseggt – ümmer höger schieten wüllt, as se den Mors hebbt, de nehmt wi erst mal en betjen in’e Maak; de mööt erstmal wat ümlehren.“ (Krönk, S. 67). In der "Krönk" geht der sich später fortsetzende eheliche Kampf um „Staken und Bretter“ anders und weniger harmonisch aus als in der Erzählung.
F. E. Peters war während des Ersten Weltkriegs Gefangener in Adriers auf dem Hof der Familie G.-P. Zu der Erzählung von Karl Wildermuth und seiner Freundin Germaine hat er sich von Erlebnissen aus dieser Zeit inspirieren lassen. Die warmherzige Geschichte handelt von einem jähzornigen, aber gutmütigen deutschen Gefreiten, der sich in der Gefangenschaft zuerst mit französischen Tieren und zuletzt mit einem kleinen französischen Mädchen anfreundet, das nach Ende des Krieges Frieden stiftet zwischen ihm und dem heimkehrenden Vater, der seinerseits Kriegsgefangener in Deutschland war. F. E. Peters Erinnerungen an die französische Gefangenschaft sind festgehalten in dem Tagebuch „Kriegsgefangener in Frankreich (1914-1920)“.
Zwischen Morgen und Abend
(2012)
Diese tragische Geschichte von einem Jagdunfall, bei dem ein dreizehnjähriger Junge, einziger Sohn seiner Eltern, ums Leben kommt, ist die bekannteste Episode aus der 1975 posthum veröffentlichten Baasdörper Krönk. F.E. Peters hat sie zu Lebzeiten auf Hochdeutsch veröffentlicht. Die Erzählung variiert den Freischütz-Stoff.
Henning Rohwer wird im Dorf Esau genannt, weil sein Vater sich dazu entschieden hat, die Erbfolge zu durchbrechen und seinen Bauernhof nicht dem erstgeborenen Henning zu übertragen, sondern dem zweiten geeigneteren Sohn Fritz. Fritz soll Anna Harder heiraten. Henning versucht, durch Anritzen des Pferdegeschirrs die Brautfahrt der beiden mit einem tödlichen Unfall enden zu lassen und sich auf diese Weise den Hof zurückzuerobern. Diese Geschichte, die in der 1975 posthum publizierten Baasdörper Krönk andeutungsweise enthalten ist, wurde von F.E. Peters zu Lebzeiten auf Hochdeutsch veröffentlicht. Sie erzählt von dem sozialen Abstieg eines Verstoßenen und den archaischen Selektionsmechanismen und Abwehrstrategien einer Dorfgemeinschaft, die Verstöße ihrer Mitglieder gegen den bäuerlichen Sitten- und Ehrenkodex hart ahndet.
Weihnacht 1914 in Issoudun
(2012)
F. E. Peters wurde 1914 als junger Lehrer eingezogen und an der Marne von den Franzosen gefangengenommen. In seinen Kriegserinnerungen ("Kriegsgefangener in Frankreich (1914-1920)")beschreibt er die Zeit seiner Gefangenschaft und auch seine Freundschaft mit dem Schauspieler Willi Lohmann. In dieser Erzählung organisieren Kriegsgefangene ein Weihnachtsfest wider den Willen der Franzosen.