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(2018)
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(2018)
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(2018)
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(2018)
Mobbingerfahrungen von Schülerinnen und Schüler mit und ohne Förderbedarf an inklusiven Schulen
(2018)
Der Schutz genetischer Daten zwischen dem Recht auf privatsphäre und gerichtlichen Ermittlungen
(2018)
Selbstgesteuertes Lernen
(2018)
Erfahrene Männer
(2018)
As our climate changes, plant mechanisms involved for dormancy release become increasingly important for commercial orchards. It is generally believed that abscisic acid (ABA) is a key hormone that responds to various environmental stresses which affects bud dormancy. For this reason, a multi-year study was initiated to obtain data on plant metabolites during winter rest and ontogenetic development in sweet cherry buds (Prunus avium L.). In this paper, we report on metabolites involved in ABA synthesis and catabolism and its effect on bud dormancy in the years 2014/15-2016/17. In previous work, the timings of the different phases of para-, endo-, ecodormancy and ontogenetic development for cherry flower buds of the cultivar ‘Summit’ were determined, based on classical climate chamber experiments and changes in the bud’s water content. Based on these time phases, we focused now on the different aspects of the ABA-metabolism. The results show that there is a continual synthesis of ABA about 5 weeks before leaf fall, and a degradation of ABA during ecodormancy and bud development until the phenological stage ‘open cluster’. This is confirmed by relating the ABA content to that of the total precursor carotenoids, neoxanthin and violaxanthin. The tentative monitoring of individual intermediate metabolites revealed that dihydroxyphaseic acid is the most abundant catabolite of ABA and ABA glucosyl ester is in terms of mass intensity, the most abundant ABA metabolite observed in this study. The results suggest that the direct route for ABA biosynthesis from farnesyl pyrophosphate may also be relevant in cherry flower buds.
In einem rund 2.200 ha großen Waldgebiet bei Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) wurden 1948 bis 1950 von Harro Passarge 120 Vegetationsaufnahmen sowie eine Vegetationskartierung erstellt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Waldtypen aus den Verbänden Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion und Quercion roboris aus. Daher und weil viele der heute in Wäldern wirksamen Prozesse (z. B. Stickstoffeintrag,
Klimawandel) vor 60 Jahren noch nicht spürbar waren, bietet sich das Gebiet für eine Wiederholungsuntersuchung besonders an. Da die Aufnahmeflächen von Passarge nicht punktgenau verortet waren, wurden im Jahr 2014 in einem über die Forstabteilungen und die Vegetationskarte definierten Suchraum immer die der Erstaufnahme ähnlichsten Waldbestände erfasst. Insgesamt konnten 97 (81 %) der Aufnahmen wiederholt werden. Vegetationsveränderungen werden mithilfe einer NMDS-Ordination, der Gegenüberstellung von α -Diversität, Zeigerwerten und Waldbindungskategorien für die beiden
Aufnahmezeitpunkte sowie über die Identifikation von Gewinner- und Verlierer-Arten analysiert.
Auch wenn methodenbedingt bei der Wiederholungsuntersuchung nur die jeweils geringstmögliche
Vegetationsveränderung abgebildet wird, konnten Ergebnisse erzielt werden, die mit denen quasi permanenter Plots übereinstimmen. Die beobachteten allgemeinen Trends (Eutrophierung, Sukzession nach Nutzungswandel, Verlust lichtliebender und magerkeitszeigender Arten, Ausbreitung von stickstoffliebenden Arten und mesophilen Waldarten, Einwanderung von Neophyten, keine generelle Abnahme der Artenzahl) stimmen gut mit den in zahlreichen Studien aus mitteleuropäischen Wäldern festgestellten überein. Durch das von nassen bis trockenen sowie von bodensauer-nährstoffarmen bis zu relativ basenreichen Böden reichende Standortsspektrum innerhalb des Untersuchungsgebietes konnte aber – deutlicher als in den meisten bisherigen Fallstudien – gezeigt werden, dass sich die Resilienz der
Wälder gegenüber Vegetationsveränderung je nach Ausgangsgesellschaft stark unterscheidet und jeweils unterschiedliche Treiber wirksam sind. Stellario-Carpinetum und Luzulo-Quercetum erwiesen
sich als relativ stabil, und auch in den Feuchtwäldern des Circaeo-Alnetum gab es trotz eines Artenwechsels wenig Hinweise auf Umweltveränderungen. Dagegen wiesen die Wälder nährstoffarmer Standorte (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) viele Verliererarten und eine starke Eutrophierungstendenz auf. Die in besonderem Maße von historischen Waldnutzungsformen abhängigen thermophilen Wälder und die Flechten-Kiefernwälder gingen weitgehend verloren.
Der vorliegende Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive, warum die polizeilichen NSU-Ermittlungen auch nach jahrelang erfolglosen Untersuchungen im Bereich der Organisierten Kriminalität eine rechtsextremistische Urheberschaft der NSU-Morde ausschlossen. Um diese Frage zu beantworten, bedient sich der Artikel einer entscheidungstheoretischen Routine- und Lernperspektive. Das mit diesem theoretischen Instrumentarium verfolgte Ziel liegt in der Analyse der Lernobstruktionen der polizeilichen Ermittlungen im NSU-Komplex. Darauf aufbauend werden empirische und analytische Anschlussperspektiven aufgezeigt.
Sanktionen sind ein wichtiges Instrument des UN-Sicherheitsrats zur Erhaltung des Weltfriedens. Viele zentrale Entscheidungen, wie etwa die Listung und Entlistung terrorverdächtiger Personen, werden fernab der Öffentlichkeit in Sanktionsausschüssen getroffen. Die Einsetzung dieser Ausschüsse hat die Entscheidungsdynamiken im Rat erheblich verändert.
Ein diagnostisches Ziel der „Profilanalyse nach Grießhaber“ ist die Testung der grammatischen Fähigkeit zur Verbstellung im Deutschen. Zur erstmaligen Evaluation der Testgüte wurden 403 ein- und mehrsprachige Grundschulkinder randomisiert drei verschiedenen Testmaterialien zugewiesen: Testmaterial, das die Zielkompetenz spezifisch stimulierte, führte zu den besten Testergebnissen. Dies spricht für eine geringe Durchführungsobjektivität. Zudem wurden Deckeneffekte für Grundschulkinder nachgewiesen, weshalb die Profilanalyse nur wenig zwischen den Grammatikfähigkeiten der Kinder differenzieren kann. Auch die Retest-Reliabilität und Auswertungsobjektivität sind noch zu gering. Zusammenfassend wird die Testgüte hinsichtlich aller betrachteten Testgütekriterien als verbesserungswürdig bewertet. Daraus werden die Empfehlungen abgeleitet, die Profilanalyse stärker zu standardisieren und um sensitivere diagnostische Kriterien für das Grundschulalter zu ergänzen. Weitere Ziele der Profilanalyse, z. B. die Verbesserung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften, sind in Folgeprojekten zu evaluieren.
Ein Werk zweier Künstler?
(2018)
The author suggests an attribution for two largely unknown Baroque sculptures inside the Church of St. Peter and Paul at Potsdam. The crucifixus, which has so far not been attributed to an artist, is shown to exhibit parallels to a 1716 work by Paul Egell. It remains unclear, however, whether the Potsdam crucifixus was also created by Egell himself or by Johann Peter Benckert, who congenially completed it in 1763 with a statue of the kneeling Maria Magdalena. The appealing depiction of the saint as an elegant sinner and penitent offers believers various possibilities for identification.
The acquisition of basic arithmetic concepts of children at pre-school and primary-school age (about 4 to 8 years of age) can be described by a cognitive developmental model with 6 levels: (1) count number, (2) mental number line, (3) cardinality and decomposability, (4) class inclusion and embeddedness, (5) relationality, and (6) units in numbers (bundling and unbundling). In this paper, 3 studies for longitudinally testing the model are presented. In Studies 1 (N = 26; heterogeneous age) and 2 (N = 62; homogeneous age) it shows that the individual development of arithmetic concepts across 18 months (Study 1:4 points of measurement) respectively 17 months (Study 2:3 points of measurement before, at, and after entering primary school) follows the levels of the model. In Study 3 (N = 243) it shows that the acquisition of curricular mathematical competencies at the end of Grade 2 is better predicted by conceptual arithmetic understanding at the end of Grade 1 than by intelligence. The results substantiate the validity of the model und confirm the relevance of basic arithmetic concepts for mathematical learning at school with respective consequences for the remedial training of children with math learning difficulties and dyscalculia.
Cardinal Franz Ehrle SJ and the Roman Question. The author Stefan Gatzhammer examines the view of the Jesuit, scientific and cardinal Franz Ehrle (1845-1934) on the Roman Question as the open conflict between Italy and the Holy See that worsened after the outbreak of the First World War. As redactor of the "Stimmen der Zeit", Franz Ehrle took up the public debate in Munich from 1916, which was attentively registered in Italy. In particular, the author examines how far Ehrle, with his pragmatic and legally justified proposal for a minimal territorial solution, can be seen as an intellectual author of the State of the Vatican City newly established in 1929 by the Lateran Treaties.
Lehrstrategien
(2018)
Lokal Global Digital
(2018)
Der "Alt-Anschliesser-Fall"
(2018)
Industrie 4.0
(2018)
Inklusion
(2018)
Manufacturing Analytics
(2018)
Die heile Welt der Rosenburg
(2018)
Definit oder indefinit?
(2018)
Hintergrund Schnellkräftige Wurfeingangsbewegungen stellen im Judo entscheidende Voraussetzungen für den Wettkampferfolg dar, weshalb das Training der Anrissbewegung ein zentrales Element des judospezifischen Trainings darstellt. Das Ziel der Studie bestand darin, die Effekte eines Anrisstrainings mit einem Judoergometer-System (ATJ) gegenüber einem tradierten Anrisstraining mit Partner (ATP) auf kinetische und elektromyografische Parameter des Anreißens bei Wurfeingangsbewegungen von Judoka zu untersuchen. Methode Männliche leistungsorientierte Judoka (N = 24, Alter: 22 ± 4 Jahre; Trainingserfahrung: 15 ± 3 Jahre) wurden randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Crossover-Design absolvierte die erste Gruppe über vier Wochen ein ATJ gefolgt von vier Wochen ATP (je 3x/ Woche). Die zweite Gruppe führte beide Trainingsvarianten in umgekehrter Reihenfolge durch. ATJ und ATP wurden zusätzlich zum bestehenden Training absolviert. Vor dem Training sowie nach vier und nach acht Wochen Training wurden Tests zur Erfassung kinetischer Parameter (dynamisch-realisierte Maximalkraft, Explosivkraft, mechanische Arbeit) und elektromyografischer (EMG) Schulter-/ Rumpfmuskelaktivitäten (M. biceps brachii, M. deltoideus, M. trapezius, M. erector spinae) für die Hub- und Zugarmseite bei Wurfeingangsbewegungen am Judoergometer sowie sportartunspezifische Krafttests (d. h. Liegend-Anreißen, Klimmziehen) durchgeführt.
Ergebnisse Die Ergebnisse der statistischen Analyse ergaben über den gesamten Interventionszeitraum (8 Wochen) für beide Trainingsgruppen signifikante Verbesserungen der kinetischen Parameter (p <,05; 0,83 ≤d≤ 1,77) und EMG-Aktivitäten (p <,05; 1,07 ≤d≤ 2,25). Darüber hinaus zeigten sich größere Zuwachsraten in der Explosivkraft, der mechanischen Arbeit und den Schulter-/Rumpfmuskelaktivitäten (M. deltoideus, M. erector spinae, M. trapezius) zugunsten von ATJ im Vergleich zu ATP (p <,05; 1,25 ≤d≤ 2,79). Für die sportartunspezifischen Kraftwerte wurden keine signifikanten Veränderungen festgestellt.
Schlussfolgerung Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass ATJ gegenüber ATP größere Steigerungsraten von kinetischen und elektromyografischen Parametern des Anreißens bei Wurfeingangsbewegungen von Judoka bewirkt. Die trainingsbedingten Leistungssteigerungen scheinen zumindest teilweise auf neuronalen Anpassungen zu beruhen.
Die Entwicklung von Aufgaben zum „Erweiterten Fachwissen für den schulischen Kontext“ für Lehramtsstudierende wird vorgestellt. Die Kriterien für die Erstellung der Aufgaben werden an Beispielaufgaben erläutert. Der Einsatz der Aufgaben in den Übungen zur Vorlesung „Organische Experimentalchemie I“ wird evaluiert und diskutiert.