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Institute
Úvod
(2011)
Zentralamerika
(2011)
Wissenschaftliches Schreiben
(2011)
Wissenschaftliches Schreiben
(2011)
Schreiben ist harte Arbeit. Dafür sind sowohl Erfahrung als auch Orientierung nötig. Diese Schrift, die jetzt in einer vierten, erweiterten Auflage erschienen ist, gibt Ihnen Hinweise zum wissenschaftlichen Schreiben in seinen verschiedenen Varianten: vom Exzerpt und der Literaturbesprechung über die Klausur und das Essay bis hin zur Abschlussarbeit. Zudem finden Sie Anregungen zu mündlichen Prüfungen und der Disputation. Der Lehrtext ist eine konzentrierte Hilfe sowohl für Studienanfänger als auch für diejenigen, die vor dem Abschluss ihres Studiums stehen.
Wiedergelesen
(2011)
Seit 2008 ergänzt die sowohl kleine als auch feine Rubrik "Wiedergelesen" die Ausgaben des außenpolitischen Fachjournals WeltTrends. Berühmte Bücher der Politologie und schätzenswerte Raritäten werden für die Füllung dieser Rubrik aus Bücherregalen herausgefischt, abgestaubt und in aktuellem Interesse gelesen - wieder gelesen. Stets ist es das Anliegen, die Schriften sowohl aus ihrer Zeit zu verstehen als auch für unsere Zeit nutzbar zu machen - z. B. Huntingtons The Clash of Civilizations, Lipsets Political Man, Paines Die Rechte des Menschen oder An Authoritarian Regime: The Case of Spain von Linz.
Die vielgestaltige Geschichte des Klosters Dobrilugk wird anhand einer Auswahl klösterlicher Urkunden, die sich heute im Brandenburgischen Landeshauptarchiv befinden, dargestellt. Die Gründe für die Auswahl sind vielseitig. Zum einen wurden im Rahmen der im ehemaligen Refektorium des Kloster Dobrilugk 2011 gezeigten gleichnamigen Urkundenausstellung Exponate ausgewählt, die den Betrachter aufgrund ihrer äußeren Erscheinung - durch ein eindrucksvolles Siegel oder einer eigenhändigen Unterschirft des Ausstellers besonders ansprechen. Zum anderen aber zeigt die Auswahl unter Berücksichtigung der Urkundenaussteller, in welch vielfacher Weise das Kloster Dobrilugk eingebunden war in das mittelalterliche Weltgeschehen.
Walter Boehlich : Kritiker
(2011)
Städte bieten eine Vielfalt von Zeichen, solche, die uns helfen, den urbanen Alltag zu bewältigen, und solcher die uns zum Nachdenken bringen. Skating, Parkour, Klebekunst, Flashmob, Graffiti, Clown Rebel Army, Strassentheater, Guerilla Knitting und Guerilla Gardening sind Zeichen der kreativen Aneignung, des Widerstands und des Eigensinns. Der gemeinsam mit Studierender der Universität Potsdam erarbeitete Katalog beschreibt und analysiert diese Phänomene erstmals unter einer gemeinsamen semiotischen Fragestellung: er fragt nach den schöpferischen Umdeutungsprozessen urbaner Zeichen und Codes. Sie gestalten städtischen Lebensraum um, erzeugen neue Formen der Vergemeinschaftung und ermöglichen neue Formen der Identitätsdarstellung und des Selbsterlebens.
Sprachkontakte, Sprachvariation und Sprachwandel : Festschrift für Thomas Stehl zum 60. Geburtstag
(2011)
Specdidaktika techniki
(2011)
Ende Juli 2011 jubelt die europäische Presse: Endlich gebe es die nötige Solidarität in der Euro-Zone. Die Angriffe der Rating-Agenturen könnten abgewehrt, die Interessen der Finanzmärkte befriedet werden. Was aber heißt Solidarität hier und heute? Wie ist sie in der Europäischen Union verankert, formal, rechtlich und politisch? Mit was für einer Krise haben wir es überhaupt zu tun? Was verbindet die eingeforderte Solidarität mit der Demokratie? Und welche Rolle spielt Deutschland in dieser Krise? Antworten auf diese Fragen bietet der Text von Heinz Kleger.
Res Publica
(2011)
Die Frage nach der politischen Ordnung steht im Mittelpunkt des Lehrtextes zur Einführung in die Wissenschaft von der Res Publica. Dieses als Skript konzipierte Lehrbuch dient als Grundlage der Einführungsvorlesung an der Universität Potsdam. Mit einem nüchternen Blick in die Geschichte, von der Antike über die frühe Neuzeit bis in die Gegenwart – und dies global – wird das Politische aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Es ist vor allem ein Text für jene, die sich mit dem Politischen zu beschäftigen beginnen, jedoch auch für jene lohnenswert, die sich erneut der Grundlagen versichern möchten.
In Stanley Kubricks Film von 1964 lernten wir, die Bombe zu lieben. Heute, 66 Jahre nach der ersten nuklearen Detonation, haben wir uns mit dem Wissen um ihre absolute Zerstörungskraft arrangiert. In einer multipolaren Welt scheint die atomare Währung jedoch an Wert zu verlieren. Ist die Vision einer nuklearwaffenfreien Zukunft also nur ein Traum oder können wir lernen, auf die Bombe zu verzichten? Rolf Mützenich, MdB und außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, hat sich dieser Frage angenommen.
Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt wird heute als zentrales Element des Rechtsstaates verstanden. Das Recht aus Art. 19 Abs. 4 GG dient der Verwirklichung der Bindung an die verfassungsmaessige Ordnung sowie an Gesetz und Recht, die Art. 20 Abs. 3 GG den Staatsgewalten auferlegt. Die Konferenz "Rechtsschutz als Element von Rechtsstaatlichkeit" untersuchte im November 2010 in einem historischen ueberblick zunaechst die "Entwicklung von Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt in Deutschland und der Europaeischen Union". Ein zweites Referat zum (Individual-)Rechtsschutz gegen Umsetzungsgesetze traegt der gestiegenen Bedeutung von EU-Recht als Eingriffsgrundlage Rechnung. Wird der gebotene Rechtsschutz nicht gewaehrt, ist nach haftungsrechtlichen Konsequenzen zu fragen - die wiederum vor Gericht durchzusetzen sind. Dem geht der Beitrag "Staatshaftung bei Versagung von Rechtsschutz" nach. Gleichzeitig stoesst die Leistungsfaehigkeit des Staates insgesamt und auch der Justiz an ihre Grenzen. Wie weit Beschleunigung und Wirtschaftlichkeitsanspruch gehen koennen, ohne die Justiz ihrer Funktionsfaehigkeit zu berauben, fragt der Beitrag "oekonomisierung von Rechtsschutz".
Physiklehrer bestimmen durch die Gestaltung des Unterrichts und damit durch ihr professionelles Handeln maßgeblich mit, wie die individuellen Lernprozesse der Schüler zu Inhalten der Physik ablaufen. Für die Entwicklung ihrer professionellen Handlungskompetenz müssen zukünftige Physiklehrer einerseits physikalisches, physikdidaktisches und pädagogisches Wissen erwerben und andererseits motiviert sein, dieses Wissen auch anzuwenden. In ihrer Vorlesung geht Thorid Rabe der Frage nach, welche physikdidaktischen Kompetenzen Studierende im Rahmen der universitären Ausbildung erwerben sollten. Am Beispiel der Lehrveranstaltung "Physikalische Schulexperimente" zeigt sie, wie physikdidaktische Theorie und praktisches Lehrerhandeln aufeinander bezogen werden können. Zudem wird sie ein Forschungsprojekt vorstellen, das einem bisher vernachlässigten Aspekt professioneller Handlungskompetenz nachgeht, nämlich den domänenspezifischen Selbstwirksamkeitserwartungen - dem Zutrauen in sich selbst, als Physiklehrer angemessen und erfolgreich handeln zu können.
New Public Management
(2011)
New Public Management hat in den vergangenen Jahren die Ansätze und das Verständnis moderner Verwaltungsführung maßgebend beeinflusst.
Stossrichtungen und Grundanliegen dieses Modells wurden zum Teil in die Führungspraxis übernommen und stellen in vielerlei Hinsicht nach wie vor Entwicklungsziele und Leitlinien für die Steuerung und Führung der öffentlichen Verwaltung dar. NPM soll die öffentliche Verwaltung an geforderte Neuausrichtungen anpassen und effizienter gestalten. Ziele und Gestaltung der öffentlichen Verwaltung unter NPM und die dazu notwendigen Instrumente werden in diesem Lehrbuch umfassend und strukturiert erläutert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Veränderungslinien und -ansätze für die Verwaltungsführung gelegt.
Gilles Blanchards Vortrag gewährt Einblicke in seine Arbeiten zur Entwicklung und Analyse statistischer Eigenschaften von Lernalgorithmen. In vielen modernen Anwendungen, beispielsweise bei der Schrifterkennung oder dem Spam- Filtering, kann ein Computerprogramm auf der Basis vorgegebener Beispiele automatisch lernen, relevante Vorhersagen für weitere Fälle zu treffen. Mit der mathematischen Analyse der Eigenschaften solcher Methoden beschäftigt sich die Lerntheorie, die mit der Statistik eng zusammenhängt. Dabei spielt der Begriff der Komplexität der erlernten Vorhersageregel eine wichtige Rolle. Ist die Regel zu einfach, wird sie wichtige Einzelheiten ignorieren. Ist sie zu komplex, wird sie die vorgegebenen Beispiele "auswendig" lernen und keine Verallgemeinerungskraft haben. Blanchard wird erläutern, wie Mathematische Werkzeuge dabei helfen, den richtigen Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen zu finden.
Kommunalrecht
(2011)
Klausurenkurs im Europarecht
(2011)
Es brodelt in Iran, und das gewaltig! Doch nicht die Straße ist der Ort des Geschehens. Im Schatten der Berichterstattung über die arabischen Rebellionen vom Maghreb bis zum Golf wütet in der Islamischen Republik ein Kampf der Eliten. Diese haben sich im Zuge der grünen Bewegung Teile ihrer Körperschaft entledigt. Grün ist verwelkt; heute tobt ein neuer Machtkampf. Die neue Herausforderung kommt von unerwarteter Seite: aus den innersten Kreisen des Systems selbst. Unliebsam sind nunmehr alte Pfeiler des Regimes: Rafsanjani, Mashāi, aber allen voran Mahmoud Ahmadinejad!