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ADHS und Schule
(2016)
Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) zählen zu den häufigsten Verhaltensstörungen des Kindes- und Jugendalters (ca. 5-7 %). Neben Lern- und Leistungsschwierigkeiten kann dadurch vor allem die Interaktion mit Gleichaltrigen und Erwachsenen problematisch sein. Lehrkräfte und Eltern sind somit beim Vorliegen einer ADHS besonders herausgefordert. Das Buch liefert auf der Grundlage klinisch-entwicklungspsychologischer und (sonder-)pädagogischer Theorien sowie empirischer Befunde grundlegendes Wissen zur Symptomatik, Entstehung und Diagnostik von ADHS. Darauf aufbauend werden praktische Handlungsempfehlungen und evaluierte Maßnahmen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS sowie Beratungsaufgaben im Kontext Schule vorgestellt. Das Ganze wird angereichert durch Fallbeispiele und Materialien (Checklisten, Beobachtungsbögen usw.).
Aphasie, Dysarthrie
(1997)
Ausgewählte Methoden zur Förderung verhaltensgestörter Schüler mit Lese-Rechtschreib- Problemen
(1999)
In diesem Beitrag wird exemplarisch dargestellt, dass der derzeit in der Pädagogik und Sonderpädagogik praktizierte diagnostische Ansatz zunehmend mehr an Grenzen stößt, weil der Zeitfaktor im Sinne von chronobiologischen Rhythmen in der Datenerhebung weitestgehend außer acht gelassen wird. Mittels psychologischer und physiologischer Parameter werden in diesem Beitrag Aussagen zur Qualität der Selbstregulation und zum individuellen Belastungserleben bei behinderten und nichtbehinderten Kindern getroffen. Damit soll ein Beitrag zur Erhöhung der Objektivität in der Datensammlung und -interpretation geleistet werden.
Das Inventar zum sozial-emotionalen Lernen : Insel ; Begründungszusammenhänge, Aufbau und Erprobung
(1997)
Der personenzentrierte Ansatz : die pädagogisch-therapeutisch orientierten Spielstunden mit Bernd
(1998)
In diesem Beitrag setzen sich die Autoren mit dem Zusammenhang von Belastung und Beanspruchung im schulischen Kontext auseinander. Auf der Grundlage physiologischer Messungen wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Konzentrationsfaehigkeit von Schuelerinnen und Schuelern durch gezielte Entspannungssequenzen im Unterricht gesteuert werden kann.
Modellen der Sprachaneignung zufolge sind für die die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten auch die sprachlichen Fähigkeiten von wichtigen Interaktionspartnern (z. B. Peers) bedeutsam. Da objektive Kompetenzmaße von Interaktionspartnern selten verfügbar sind, könnten alternativ Fremdeinschätzungen der sprachlichen Fähigkeiten erhoben werden. Im Beitrag wurden daher Schülerurteile über sprachliche Fähigkeiten von Mitschüler(inne)n im Deutschen und den Herkunftssprachen Türkisch und Russisch als potentielle Indikatoren tatsächlicher Sprachfähigkeiten untersucht. Mit Hilfe von Mehrebenenmodellen wurde analysiert, welchen Einflussfaktoren die Fremdeinschätzungen unterlagen, wie akkurat diese ausfielen und unter welchen Bedingungen akkuratere Einschätzungen gelangen. In allen Sprachen ergaben sich moderate Zusammenhänge zwischen den Fremdeinschätzungen und objektiven Leistungsmaßen, wobei die Urteilsakkuratheit insbesondere von Merkmalen auf der Beziehungsebene zur eigeschätzten Person (gemeinsamer Unterricht, geteilter Sprachhintergrund, Beziehungsqualität) moderiert wurde. Im Deutschen zeigten sich negative leistungsbezogene Vorurteile gegenüber Jugendlichen mit türkischer und russischer Herkunftssprache. Die Ergebnisse werden in Bezug auf Möglichkeiten und Grenzen von Fremdeinschätzungen sprachlicher Fähigkeiten sowie auf Konsequenzen leistungsbezogener Vorurteile diskutiert.
Bereits im vorschulischen Bereich, aber vor allem in der Grundschule entwickeln Kinder wichtige Kompetenzen für spätere Bildungsabschlüsse. Doch die Kompe-tenzunterschiede zwischen den Schüler:innen sind bereits zu Beginn der Grund-schulzeit beträchtlich. Somit kommt den Lehrkräften die überaus wichtige Aufga-be zu allen Kindern den für sie besten Bildungsweg zu ermöglichen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen Diagnostik und Förderung im Unterricht Hand in Hand gehen. Deshalb wird die Diagnosekompetenz von Lehrkräften als wichtige Voraussetzung für gelingenden Unterricht angesehen. Diese Dissertation widmet sich nun eben dieser wichtigen Kompetenz. Dabei wird sie als mehrdimen-sionales Konstrukt angesehen, zu dem neben der Beurteilung von fachlichen Kompetenzen auch die Einschätzung des Leistungsstandes und die Schlussfolge-rung hinsichtlich notwendiger Förderung im Unterricht gehören. Anhand dreier Artikel sowie ergänzender theoretischer Betrachtungen wurde die Diagnosekompe-tenz hinsichtlich möglicher Einflussfaktoren, der Bedeutung für den Unterricht sowie für die Lehrer:innenbildung untersucht.
Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs : Wo stehen wir und wie soll es weitergehen?
(2004)
Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs : wo stehen wir und wie soll es weitergehen?
(2004)
Der Beitrag kennzeichnet die Problemlage aus Anspruch und Realität der Gestaltung integrativer Prozesse für Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung aus didaktischer Sicht. Reflexionen hinterfragen die Reichweite der Entwicklungslogischen Didaktik. Schlussfolgerungen entstehen mit einem didaktischen Strukturmodell.
Die Lernsituation von Schülern mit geistiger Behinderung in kooperativen Gestaltungsprojekten
(2002)
Die Mind-Mapping-Methode : dargestellt am Beispiel des Geschichtsunterrichts in der Jahrgangsstufe 5
(2003)
Die Ergebnisse einer einjährigen Unterrichtsarbeit und die in zahlreichen studentischen Hausarbeiten durchgeführten Untersuchungen zu Auswirkungen auf die Gedächtnisleistungen bei der Anwendung der Mind-Mapping- Methode im Unterricht bei lernbehinderten Schülerinnnen und Schüler berechtigten zu der Ausage, dass es sich bei dieser Methode um ein didaktisches Konzept handelt, das sich positiv auf dei Lern- und Denkleistungen der Schüler auswirkt. In diesem Beitrag wird die konkrete Umsetzung im Geschichtsunterricht einer 5. Klasse einer Allgemeinen Förderschule dargestellt.
In der Studie werden 3 Programmvarianten zur Förderung der Selbstregulation vorgestellt (ein emotional orientiertes, ein metakognitiv-bereichsunspezifisches und ein metakognitiv bereichsspezifisches Programm). Trainiert wurden zögerlich-unsichere und impulsive Kinder im mittleren Schulalter. Wir konnten differentielle Wirkungen hinsichtlich Programmvariante und Personengruppe zeigen. Die Wirkungen beziehen sich z. B. auf kognitive Leistungen, das Zielsetzungsverhalten und das durch die Lehrer beobachtete selbstregulative Verhalten im Unterricht.