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Der russische Krimi
(2024)
Die erste umfassende Darstellung des Kriminalgenres in Russland. Sie geht auf Bücher und Filme ein und berücksichtigt die Debatten der Literaturkritik, da sich die Kulturpolitik während der sowjetischen Jahrzehnte schwer damit tat, dem Kriminalgenre überhaupt ein Existenzrecht zubilligen. Sympathie für die Miliz zu erzeugen wurde schließlich offizieller Zweck dieses politisch zu einer Nischenexistenz gedrängten Genres. Entsprechend liegt ein Akzent der Studie auf der Ideologie, besonders bei der Darstellung der Helden und ihrer Gegner und der Lebenswelt, die die Leser als ihre wiedererkennen sollten. Dabei erfahren sie eine Menge über die Gesellschaft, vor allem über deren sonst eher verschwiegene Schattenseiten.
Nicht zuletzt wegen der langen Entbehrung spannender Texte wurde der Krimi nach dem Ende des Sozialismus zu dem Bestsellergenre schlechthin. Am Bespiel des Frauenkrimis (Marinina und Nachfolgerinnen) und des postmodernen Krimis (Akunin) wird die postsowjetische Entwicklung bis in die 2010er Jahre gezeigt.
Der Band widmet sich kleinen Formen in der deutschen, polnischen, russischen, slowakischen, tschechischen und ungarischen Dichtung. Er befasst sich mit der Poetik des lyrischen Minimalismus, seinem ästhetischen Reiz und kreativen Potenzial. Dabei nimmt er Mittel- und Osteuropa in den Blick: eine Region, deren Dichter und Dichterinnen allgemein das Unfertige, Unsystematische und Undogmatische als subversive Protestform zu nutzen wussten und wissen.
This book features four essays that illuminate the relationship between American and Soviet film cultures in the 20th century.
The first essay emphasizes the structural similarities and dissimilarities of the two cultures. Both wanted to reach the masses. However, the goal in Hollywood was to entertain (and educate a little) and in Moscow to educate (and entertain a little).
Some films in the Soviet Union as well as in the United States were conceived as clear competition to one another – as the second essay demonstrates – and the ideological opponent was not shown from its most advantageous side.
The third essay shows how, in the 1980s, the different film cultures made it difficult for the Soviet director Andrei Konchalovsky to establish himself in the US, but nevertheless allowed him to succeed.
In the 1960s, a genre became popular that tells the story of the Russian Civil War using stylistic features of the Western: The Eastern. Its rise and decline are analyzed in the fourth essay.
Die Herausgeber der „Potsdamer Beiträge zur Sorabistik/Podstupimske pśinoski k Sorbistice“ sind erfreut, nach längerer Pause einen neuen Band veröffentlichen zu können. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier debütiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umständen ihres Verschwindens. Alle Beiträge nähern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und Künstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts fällt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochenübergreifenden Darstellung zur Politik gegenüber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzstücken des Bandes wird der Leser in die frühe Neuzeit entführt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zwölf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk – ein Gedicht – überliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist.
Der Teufel ist in der russischen Literatur vielfach dargestellt worden, und seine Bilder und Funktionen ändern sich durch die Jahrhunderte – in Entsprechung zum Wandel der Epochen und literarischen Moden. In den Teufelsvorstellungen mischen sich volkstümlich animistische Elemente mit den biblischen Konzepten von Teufeln und Dämonen. Aus beiden Reservoirs schöpft die Literatur, die z. T. die naive Teufelsgläubigkeit verspottet, die sich aufgeklärt gebenden Skeptiker aber auch gerne mit Teufelserscheinungen schreckt. Der Teufel ist ein zentrales Motiv der russischen Literatur, dessen Geschichte nachzuerzählen, einen ganz zentralen Strang der russischen Literatur nachzuerzählen heißt – sub specie diaboli.
Auch wenn er schon lange vor den Romantikern – allen voran Nikolaj Gogol’ – einen prominenten Platz in der russischen Literatur inne hatte, mischen sich seitdem volkstümliche Vorstellungen mit dem biblischen Erbe. Im Volk sind Teufelsvorstellungen bis heute populär, die gebildeten Schichten zeigen sich eher skeptisch, weshalb die realistische Literatur – mit der großen Ausnahme Fedor Dostoevskij – den Teufel eher mied, die Modernisten gestalteten ihn dafür umso lieber. Einen Höhepunkt erreicht er bei Michail Bulgakov. Zeitgenossen fehlt häufig der religiöse Subtext.
Eliminating empty categories : a radically minimalist view on their ontology and justification
(2013)
This collaborative book has a twofold purpose. On the one hand, the authors present a new framework - Radical Minimalism. The development of such a framework, with a strong basis on mathematics and physics, was born out of the conviction that, if language is really a natural object, there is no a priori reason to study it in isolation from other natural systems. On the other hand, this work represents a significant simplification of the theory of displacement and so-called «empty categories» within the latest development of Chomsky's Strong Minimalist Hypothesis, applying Occam's razor and fulfilling Lakatos' requirements for scientific evolution. Radical Minimalism thus accounts not only for the phenomena orthodox minimalism has explanations for, but also for empirical problems that have not yet been taken into consideration.
This volume provides an overview of current research priorities in the analysis of face-to-face-interaction in Slavic speaking language communities. The core of this volume ranges from discourse analysis in the tradition of interactional linguistics and conversation analysis to newer methods of politeness research. A further field includes empirical and interpretive methods of modern sociolinguistics and statistical analysis of spoken language in casual and institutional talks. Several papers focus on a semantic or syntactic analysis of talk-in-interaction by trying to show how interlocutors use certain lexical, grammatical, syntactic and multimodal or prosodic means for the management of interaction in performing specific actions, genres and displaying negotiations of epistemic, evidential or evaluative stances. The volume is rounded out by contributions to the theory of politeness where strategies of face-work in casual as well as institutional discourse are analyzed, or in which social tasks entertained by code-switching and language alternation within the interaction of bilinguals are discussed.
The handbook is intended to present a well balanced general view of the current state of Slavic linguistics and the Slavic languages with regard to their synchronic and diachronic description. In contrast to previous undertakings of a similar nature, this handbook is not intended to be a grammar with chapters on individual languages. Its length, the extensive scope of its subject matter, the systematic approach and the method of description which reflect the current state of Slavic Linguistics set this handbook apart from others.
Zeitschrift für Slawistik
(1993)
Forum Modernes Theater
(1995)
Menschen des Mondlichts
(1995)
My blagodarny ljubeznoj so§initel'nice... : proza i peredvody russkich pisatel'nic konca XVIII veka
(1999)
Brandenburgische Kirchengeschichte; sorbische/wendische Kirchengeschichte; Förderung von Sprache und Ethnizität durch die Kirche; die Sorben in Brandenburg - ein historischer Überblick; die Bedeutung der Aufklärung und des Pietismus für die sorbische Sprachentwicklung; vom Wiener Kongreß bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1815-1919); von der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges (1919-1945); vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende der DDR (1945-1989); die Zeit nach 1989
Serby w Dolnej Luzycy
(2001)