Refine
Has Fulltext
- no (25) (remove)
Year of publication
- 2016 (25) (remove)
Document Type
- Part of a Book (11)
- Article (6)
- Doctoral Thesis (6)
- Monograph/Edited Volume (2)
Language
- German (25) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (25)
Keywords
Institute
- Sozialwissenschaften (25) (remove)
Georg Büchner: Woyzeck
(2016)
A comprehensive typology of basic executive formats is presented and linked to a discussion of tradeoffs in the design of executive-legislative relations. The focus is on the tradeoffs between three goals: (1) programmatic parties, (2) identifiable cabinets and (3) issue -specific legislative coalitions. To include semi-presidentialism into the typology in a logically consistent manner, a heretofore neglected executive format has to be defined, which is labelled semi-parliamentarism. Based on a discussion of Australian states, it is argued that semi-parliamentarism has the potential to mitigate the trilemma.
Die politikwissenschaftliche Literatur unterscheidet zwei Grundtypen von Forschungsdesigns: x- und y-zentriert. Dieser Beitrag argumentiert, dass ein „kontrastives“ Forschungsdesign als dritter Grundtyp abgegrenzt werden sollte. Die drei Designs unterscheiden sich durch die Anzahl der betrachteten Theorien und dadurch, ob mehrere Theorien konkurrierend oder komplementär sind. Die typologische Abgrenzung des kontrastiven Designs verdeutlicht auch die Vor- und Nachteile x- und y-zentrierter Designs. Anhand verschiedener Beispielstudien (experimentell und nicht-experimentell, quantitativ und qualitativ) werden die Charakteristika der drei Designs sowie ihre Kombinationsmöglichkeiten herausgearbeitet. Darüber hinaus wird das kontrastive Design als verbindendes Element zwischen den quantitativen und qualitativen Forschungs-„Kulturen“ hervorgehoben.
The political science literature distinguishes two basic types of research designs: x- and y-centered. The article argues for the distinction of a third basic type: the "contrastive" design. The three designs differ in the number of relevant theories and in whether they see theories as competing or complementary. The typological differentiation of the contrastive research design helps to clarify the pros and cons of x- and y-centered designs. The article uses exemplary studies (experimental and observational, quantitative and qualitative) to illustrate the characteristics of the three designs as well as the possibilities of combining them. The contrastive design also constitutes a common element of the quantitative and qualitative research, "cultures".
Nathalie Hirschmann geht der Frage nach, auf welche Weise sich die Sicherheitswirtschaft im System der Sicherheit zu etablieren sucht und wie erfolgreich ihr dies gelingt. Ihre Analyse verdeutlicht, wie Schmuddelimage und begrenzte Kompetenzzuschreibung der Branche einerseits erschweren, neben der Polizei als institutionelle Trägerin der öffentlichen Sicherheit zu bestehen, und andererseits, gegenüber dem Kunden bzw. Auftraggeber in ein professionelleres Gefüge zu treten. Einen inhaltsanalytisch theoriegeleiteten, soziologisch-konzeptionellen Blick einnehmend wird deutlich, welche Ausbaubestrebungen kognitiver und sozialer Art die Sicherheitswirtschaft vorgenommen hat und wo diese an ihre Grenzen stoßen.
Seit Jahren steigen Politikverdrossenheit und die Zahl der Menschen an, die sich von der Gesellschaft exkludiert fühlen. Können Basisaktivierung durch Quartiersmanagement und Community Organizing diesen Trends entgegenwirken? Fördert die Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe von benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Sozialkapitalbildung im Sinne Putnams? Um diese Fragen zu beantworten, wurden die vorhandene Literatur analysiert und zahlreiche Experteninterviews geführt.
Amerikaner in Berlin
(2016)
An keinem anderen Ort wird die besondere Bedeutung der Vereinigten Staaten von Amerika für Deutschland so deutlich wie in Berlin. In rund 80 Einträgen versammelt der Band eine Vielzahl US-amerikanischer Persönlichkeiten und stellt Orte vor, an denen sie in Berlin gelebt und gewirkt haben oder noch wirken. Die Berliner Erlebnisse von Diplomaten, Intellektuellen, Wissenschaftlern, Sportlern oder berühmten Künstlerinnen aller Sparten machen die Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen von den Anfängen 1776 bis heute anschaulich und lebendig. Ausklappbare Karten, Infokästen, ein farbiges Orientierungssystem und zahlreiche historische sowie aktuelle Fotos eröffnen die Möglichkeit, den Spuren von Mildred Harnack, Martin Luther King, Angela Davis, Iggy Pop, Georg Bush, Daniel Liebeskind, Jonathan Franzen und vielen anderen in der deutschen Hauptstadt zu folgen.
Einleitung
(2016)
Ikonische Macht
(2016)
Bilder sind Teil der medialen Öffentlichkeit. Sie konstruieren Gesellschaft. Wie machtvoll sind sie? Die Studie analysiert die soziale Gestaltung von Pressefotografien in Tageszeitungen. In Feininterpretationen werden die gestalterischen Routinen der Redaktionen nachgezeichnet. Zudem wird gezeigt, wie bei der Veröffentlichung um die Auslegung der Bilder gerungen wird. Die Autorin entwickelt die qualitative Bildanalyse innovativ weiter und liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion der ,Macht der Bilder‘.
Produktivität als Antwort
(2016)
In dem Beitrag werden das Verwaltungshandeln in der Flüchtlingskrise und mögliche Ursachen der aufgetretenen Vollzugsprobleme untersucht. Im Fokus stehen vor allem die Vollzugsrealität und die Verwaltungsvarianz im Bereich der Erstaufnahme von Flüchtlingen auf der Länderebene sowie die durch das BAMF als auch die Bundes länder mittlerweile begonnenen Reformen im Verwaltungsvollzugssystem. Leitfrage des Aufsatzes ist, ob das bestehende Verwaltungsvollzugssystem nicht nur in den jeweiligen Zuständigkeiten reformbedürftig ist, sondern ob es auch zu einer neuen Zuständigkeitsverteilung im Bundesstaat kommen sollte.