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Jeder nach seiner Façon
(2012)
Der 300. Geburtstag Friedrich II ist 2012 im Land Brandenburg und der Stadt Potsdam allgegenwärtig. Zahlreiche Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Leben und Wirken des Königs auf vielfältige Art und Weise.
Sein sympathischster Satz „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ – gemäß seiner Religion, war der Anstoß, sich im Jubiläums-Jahr mit Friedrich II abseits touristischer Erlebnisangebote auseinanderzusetzen. Dabei geht es nicht um Friedrich-Exegese, wohl aber um seine Philosophie von Sanssouci und seine politische Theorie.
Den abgekürzten Satz „Jeder nach seiner Façon“ interpretieren wir inzwischen individualistisch. Insbesondere die Versprechen der Urbanität führen zu einer rasanten Verstädterung der Welt, welche noch nie gesehene Herausforderungen an die demokratische Regierbarkeit stellt. Je subjektiver Glück als Abenteuer mit Chancen und Risiken verstanden wird, desto mehr wird urbane Toleranz zu einer eminenten Leistung menschlicher Zivilisation.
Die Verhaltenstugend der Toleranz wird zugleich größer, liberaler und sozialer, je mehr Menschen in großen Städten aufeinander Rücksicht nehmen müssen – Städte sozialisieren. Zugleich mehren sich die Konflikte, die zwar eskalieren, aber auch neue Lebenschancen eröffnen können.
In Deutschland werden die politischen Grenzen der Toleranz vor allem im Umgang mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus diskutiert. Eine Politik des Hasses und der Gewalt gehört nicht mehr zur Toleranz der Demokratie, die ansonsten vieles integrieren und gleichzeitig verändern kann. Urteilsfähige Bürger halten die Demokratie einer breiten und bündnisbereiten politischen Aufklärung, die Grenzen setzen und Orientierung stiften kann, zusammen.
Das vorliegende Buch von Heinz Kleger nimmt den Satz „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ als Anstoß zum Nachdenken über die historische Bedeutung des Preußenkönigs, seine damalige Gedankenwelt und politische Theorie. Die Selbstinszenierung Friedrich II. als der "große Kümmerer" und volksnahe König spielen dabei ebenso eine Rolle wie seine Philosophie von Sanssouci und sein Verhältnis zur Aufklärung. Kleger stellt den Satz in den Mittelpunkt unserer heutigen Betrachtungen über Toleranz und das Verhältnis von größtmöglicher individueller Freiheit einerseits und Formen Urbaner (Des)Integration andererseits. Dabei geht es um unser Verhältnis in einer liberalen Demokratie zu Herausforderungen der Zuwanderung und Fragen des politischen Extremismus.
Currently used costing methods such as cost centre accounting do not sufficiently reflect the process-based resource utilization in medicine. The goal of this study was to establish a process-oriented cost assessment of percutaneous radiofrequency (RF) ablation of liver and lung metastases.
In each of 15 patients a detailed task analysis of the primary process of hepatic and pulmonary RF ablation was performed. Based on these data a dedicated cost calculation model was developed for each primary process. The costs of each process were computed and compared with the revenue for in-patients according to the German diagnosis-related groups (DRG) system 2010.
The RF ablation of liver metastases in patients without relevant comorbidities and a low patient complexity level results in a loss of EUR 588.44, whereas the treatment of patients with a higher complexity level yields an acceptable profit. The treatment of pulmonary metastases is profitable even in cases of additional expenses due to complications.
Process-oriented costing provides relevant information that is needed for understanding the economic impact of treatment decisions. It is well suited as a starting point for economically driven process optimization and reengineering. Under the terms of the German DRG 2010 system percutaneous RF ablation of lung metastases is economically reasonable, while RF ablation of liver metastases in cases of low patient complexity levels does not cover the costs.
The present paper investigates potential fiscal and distributional effects which emerge due to four reform scenarios on the German income tax rate. The analysis is based on a static simulation model for the German tax system using income tax micro-data. The data shows that changing the present progressive tax system to a flat-tax, which was proposed by the FDP in 2010, could reduce the tax revenue by 15 billion Euro. Such a tax regime would increase the unequal distribution and polarisation of net incomes. The IW Koln suggested an alternative tax rate in 2008. This regime would increase unequal distribution and polarisation of disposable incomes to a greater extent than the FDP-tax rate. An implementation of this income tax scale would go along with losses in tax revenue of 18.8 billion Euro. Likewise, the implementation of a 2009 SPD tax rate proposal would reduce tax revenue by 14.8 billion Euro. Although this regime would reduce unequal distribution, the effect on the polarization of disposable incomes is not definitely predictable. In contrast to all the other scenarios, the realisation of the recent SPD tax rate proposal from 2011 could enlarge tax revenue by 4.7 billion Euro. This tax regime would reduce unequal distribution and polarisation of disposable incomes even more than the present tax system.
"Den Geist der Epoche bezeugen..." : 20 Jahre WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik
(2012)
Grußwort
(2012)
Jean Améry und Fred Wander : Erinnerung und Poetologie in der deutsch-deutschen Nachkriegszeit
(2012)
Wege zum Reichtum
(2012)
Auf welchen Wegen werden private Haushalte in Deutschland reich und unter welchen individuellen und strukturellen Umständen vollziehen sich diese Prozesse? Melanie Böwing-Schmalenbrock untersucht gesellschaftliche Verteilungsprozesse und weist auf eine entscheidende Bedingung moderner Gesellschaften hin: die individuelle Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und freie Lebensführung. Die Entstehung von Reichtum erweist sich als ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Reichtumsquellen, es wird die erhebliche Relevanz von Arbeit und Erbschaft deutlich sowie die entscheidende Rolle der Persönlichkeit.
Einleitung
(2012)
Aufgrund seines umstrittenen Atomprogramms ist der Iran ein Dauerbrenner in den Medien. Doch nicht nur deshalb sollte das Land Beachtung finden. Ahmad Naderi gewährt uns einen Blick auf die Geopolitik des Iran, der besonders für die in vielen arabischen Staaten unterdrückten Schiiten Orientierungspunkt sein will. Doch strebt das Land die Hegemonie in der Region an? Johannes Reissner (1949-2009) analysiert das Selbstverständnis des Iran und seine Verhaltensmuster. Sollte der Westen seine Politik überdenken?
Zentrale Steuerung in deutschen Bundesländern : eine praxisorientierte Analyse aktueller Ansätze
(2012)
Autoritarismus : Einführung
(2012)
Grenzen : Einführung
(2012)