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"... lügt auch bei wörtlichen Zitaten" : Anmerkungen zur Zerstörung jüdischer Sprach- Identität
(1998)
"... que uno lamenta, cómo ha dejado de ser alemán" : Alexander von Humboldt, Prusia y América
(2004)
"... sie schaueten in die Welt und in das Herz ...": die Ischia-Episode in Jean Pauls "Titan"
(2001)
"... und das Leben hereinlassen" : ein Besuch an einer reformpädagogischen Dorfschule im Westerwald
(1996)
"August Hermann Francke"
(2004)
"Bürokratieabbauer" im Aufwind : erste Erfahrungen mit der Anwendung des Standardkosten-Modells
(2009)
"Das ist meine Wette!" oder Wie sich Alessandro Manzonis Roman Die Verlobten neu übersetzen läßt
(1999)
"Die Grazien" von H. W. v. Gerstenberg in den Vertonungen von C. Ph. E. Bach und F. W. H. Benda
(1997)
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
Religion und Religiosität von Frauen nahmen überall in Europa einen zentralen Stellenwert für den Auf-und Ausbau der Mädchen-und Frauenbildung im 19. Jahrhundert ein. Auch in Deutschland gehen sowohl das Mädchenschulwesen wie die Lehrerinnenausbildung als auch das Ausbildungswesen für sozialpädagogische und pflegerische Berufe zu einem nicht unerheblichen Teil auf Aktivitäten von religiös motivierten Frauen zurück. Die religiösen Motive erzieherischen Handelns eröffneten vielen Frauen im 19. Jahrhundert, die ihren Lebensentwurf nicht in Ehe und Familie sahen, eine Perspektive beruflicher Tätigkeit, die die Geschlechterordnung stützte. Gleichzeitig nutzten diese Frauen die Geschlechterordnung für die Schaffung eines weiblichen Bildungsmilieus, das in relativer Unabhängigkeit von einzelnen Männern ein aktives Berufsleben ermöglichte. Entlang konfessioneller Linien (Katholizismus, Protestantismus, Judentum und Freireligiöse) werden institutionelle und biographische Dimensionen eines bildungsgeschichtlichen Entwicklungsprozesses nachgezeichnet, der treffender mit den Begriffen "Dechristianisierung" und "Rechristianisierung" als mit dem modernisierungstheoretischen Begriff "Säkularisierung" erfasst wird.
"Gefallen geht über Verstehen" - kalkulierte Offenheit als semantische Strategie in Kontaktanzeigen
(1998)