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"Republikflucht" und "Fluchthelfer" : ein verdrängtes Kapitel deutsch-deutscher Sportbeziehungen
(2009)
"Selbstmanagement" versus "Staatsamateur" : Spitzensportkarrieren in Deutschland und Frankreich
(2001)
1936 : die Olympischen Spiele und der Nationalsozialismus : eine Dokumentation; Argon, Berlin, 1996
(1996)
This paper investigates the role of ability profiles and profiles of vocational interests at the transition from "Realschule" (lower secondary level) into the academic and vocational oriented "Gymnasium" (upper secondary track) school. Based on Guttman's (1954) radex model of cognitive and academic abilities as well as Holland's (1997) circumplex model of vocational interests, we developed statistical models for assessing individual differences in intraindividual profiles. The empirical results underscore the validity of our profile approach. Particularly (1) profiles derived on basis of test scores, grades, and interests were associated with all educational choices under consideration, and (2) decisions for different gymnasia types were systematically and meaningfully associated with individual profile parameters. In addition (3) criterion correlations of interest and ability measures could be explained by individual profile parameters.
Ziel der Studie: Die langfristige Nutzung telemedizinischer Angebote hängt nicht nur von deren Wirksamkeit, sondern auch von der Akzeptanz und Zufriedenheit der Patienten ab. Für eine telemedizinische Bewegungstherapie für Patienten nach Implantation einer Knie- oder Hüft-Totalendoprothese und erfolgter Anschlussrehabilitation wurde die Wirksamkeit bereits in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Dieser Beitrag fokussiert die Akzeptanz und das Nutzungsverhalten der Patienten hinsichtlich des eingesetzten telerehabilitativen Systems.
Methodik: Zur Erfassung der Technikakzeptanz wurden 48 Patienten (53±7 Jahre; 26 Frauen; 35 Hüft-/13 Knie-TEP) im Anschluss an eine dreimonatige telemedizinische Bewegungstherapie mittels des Telehealth Usability Questionnaire befragt. Der Fragebogen besteht aus 21 Items (siebenstufige Likert-Skala) in sechs Skalen (z. B. Nützlichkeit, Qualität der Interaktionen, Verlässlichkeit). In einer zusätzlichen Skala wurden systemspezifische Fragen zusammengefasst. Die Ergebnisse wurden als Skalenprozent (100 ≙ vollkommene Zustimmung) dargestellt. Das Nutzungsverhalten wurde anhand systemgenerierter Prozessdaten zum Training sowie zu integrierten Sprach-/Textnachrichten untersucht.
Ergebnisse: Die TUQ-Skalen „Nützlichkeit“ (Mdn 95,2) sowie „Benutzerfreundlichkeit und Erlernbarkeit“ (Mdn 92,9) wurden am höchsten bewertet, während die „Verlässlichkeit“ (Mdn 57,1) und „Qualität der Interaktionen“ (Mdn 71,4) die geringsten Ausprägungen zeigten. Die systemspezifische Skala wurde im oberen Quartil eingeordnet (Mdn 85,7).
In der ersten Woche führten 39 Patienten (81%), in der zweiten 45 Patienten (94%) mindestens eine Trainingsübung mit dem System durch. Der Anteil aktiver Patienten (≥1 Übung/Woche) reduzierte sich im weiteren Verlauf auf 75% (n=36) in der 7. Woche und 48% (n=23) in der 12. Woche. Die systemeigenen Kommunikationsmöglichkeiten wurden nach Therapiestart zunächst häufig genutzt: in der ersten Woche sendeten 42 Patienten (88%) Nachrichten, 47 Patienten (98%) erhielten Nachrichten von ihrem Therapeuten. In der 7. Woche sendeten/erhielten 9 (19%) bzw. 13 (27%) Patienten Nachrichten über das System.
Schlussfolgerung: Die Patienten nahmen die telemedizinische Bewegungstherapie überwiegend als nützlich und benutzerfreundlich wahr und schienen im Wesentlichen mit dem System zufrieden, das sich damit für den kurzfristigen Einsatz von 6 bis 8 Wochen im Anschluss an eine Anschlussrehabilitation als gut geeignet zeigte.
Alination and Introjektion : Verlust des individuellen Selbst als Merkmal schizophrener Erkrankung
(1999)
Alterstypisierungen im Sport
(2007)
Ziel:
Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gefäßerkrankungen, Bewältigungsstrategien und Formen sozialer Unterstützung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL).
Methodik:
Für die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 männl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengestützten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregestützt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring.
Ergebnisse:
Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62% der Aussagen deutlich häufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29%). Angewandte Bewältigungsstrategien und erfahrene Unterstützungsleistungen richteten sich jedoch überwiegend auf körperliche Einschränkungen (70 bzw. 45%).
Schlussfolgerung:
Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen für die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bewältigungsstrategien nur unzureichen
ASS-Materialien
(1999)
Hintergrund:
Eine gut ausgeprägte Rumpfstabilität ist eine wichtige Voraussetzung für die Mobilität der oberen und unteren Extremitäten während des sportlichen Bewegungsvollzugs. Vor diesem Hintergrund könnte die Rumpfkraft ein leistungsdeterminierender Faktor bei der Ausführung judospezifischer Bewegungen darstellen. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, statistische Zusammenhänge zwischen der Rumpfkraft und kinetischen Parametern bei Anriss-Bewegungen von Judoka zu untersuchen.
Methode:
An der Untersuchung nahmen 21 leistungsorientierte Judoka mit einem mittleren Alter von 22 ± 4 Jahre und einem Trainingsumfang von 15 ± 4 Stunden pro Woche teil. Das maximale isokinetische Drehmoment (PIT) der Rumpfflexoren (PITFlex), -extensoren (PITEx) und -rotatoren (PITRot) wurde unter Verwendung eines isokinetischen Dynamometers (IsoMed 2000) erfasst. Zusätzlich wurden kinetische Parameter (mechanische Arbeit [W], dynamisch-realisierte Maximalkraft [Fmax]) bei Anriss-Bewegung im Stand und bei Anriss- mit Eindrehbewegung (d. h. Morote-seoi-nage) mithilfe eines judospezifischen Mess- und Informationssystems (JERGo©) erhoben.
Ergebnisse:
Die statistische Analyse zeigte signifikante Korrelationen (0,62 ≤ r P ≤ 0,72) zwischen den maximalen isokinetischen Drehmomenten (PITFlex, PITEx, PITRot) und der Anriss-Bewegung im Stand (W). Zudem konnten signifikante Zusammenhänge (0,59 ≤ r P ≤ 0,65) zwischen den isokinetischen Tests (PITEx, PITRot) und Fmax auf der Hubarmseite bei der Anriss-Bewegung im Stand gefunden werden. Für die Anriss- mit Eindrehbewegung ergaben sich signifikante Korrelationen (0,47 ≤ r P ≤ 0,88) zwischen den isokinetischen Tests (PITFlex, PITEx, PITRot) und Leistungskennwerten der judospezifischen Bewegung (W und Fmax), unabhängig von der untersuchten Armseite. Es wurden vergleichbare Korrelationskoeffizienten zwischen PIT der Rumpfflexoren, -extensoren und -rotatoren und judospezifischen Leistungskennwerten festgestellt. Weiterhin identifizierte die Regressionsanalyse den Kennwert PIT bei Rumpfextension als besten Prädiktor für die mechanische Arbeit bei Anriss-Bewegung im Stand (46,9 %). Bei der Anriss- mit Eindrehbewegung konnte PIT der Rumpfrotatoren auf die Hubarmseite als bester Prädiktor für die mechanische Arbeit (69,4 %) ermittelt werden.
Schlussfolgerung:
Die Ergebnisse zeigen, dass die Rumpfkraft, insbesondere bei der Rumpfrotationsbewegung, mit Variablen der judospezifischen Leistungskennwerte bei der Anriss- mit Eindrehbewegung assoziiert ist. Dies impliziert, dass vor allem durch rumpfrotationskräftigende Übungen Einfluss auf die Anriss- mit Eindrehbewegung (d. h. Morote-seoi-nage) genommen werden könnte.
ASuG-Materialien
(1993)
Auswirkungen von niederfrequenten polwechselnden Magnetfeldern auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
(2003)
Begriffsbestimmung, Dimensionen und Differenzierungskriterien von bürgerschaftlichem Engagement
(2002)
Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollständigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Tätigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungsträger werden dabei unterstützend angeboten.
Ziel der Studie Dieser Artikel untersucht, inwiefern sich die 2016 reformierte Richtlinie im Stadt-Land- sowie im Ost-West-Vergleich auf die ambulante psychotherapeutische Arbeit und Versorgung auswirkt.
Methodik Eine Onlineumfrage unter vertragsärztlich tätigen TherapeutInnen wurde durchgeführt. Die Fragen bezogen sich auf verschiedene Neuerungen in der Richtlinie.
Ergebnisse Unabhängig von der Region schätzten die Befragten ein, dass die Reform zu keiner verbesserten Versorgung führte.
Im Westen und in der Stadt tätige TherapeutInnen verwiesen PatientInnen nach der Sprechstunde öfter an andere Psychotherapiepraxen, im Osten und auf dem Land tätige hingegen öfter auf andere Hilfeangebote.
Schlussfolgerung Stärkere Anreize für die psychotherapeutische Tätigkeit auf dem Land sind zu schaffen. Abbaumaßnahmen der Ost-West-Ungleichheiten in der Versorgungsdichte scheinen nötig.
Ziel der Studie Dieser Artikel untersucht, inwiefern Aspekte der 2016 reformierten Psychotherapierichtlinie aus Sicht der drei Richtlinienverfahren für die praktische Arbeit unterschiedlich bewertet und genutzt werden. <br /> Methodik Eine Onlineumfrage wurde unter vertragsärztlich tätigen PsychotherapeutInnen (n = 987) durchgeführt. Die Fragen bezogen sich auf die unterschiedlichen Neuerungen in der Psychotherapierichtlinie.
Ergebnisse Signifikante Unterschiede wurden u. a. in der Nutzung der erweiterten Befugnisse sowie in der Abrechnung bestimmter Leistungen deutlich. Die Gruppen unterschieden sich auch in der Beantragung von Behandlungskontingenten. <br /> Schlussfolgerung Es scheint sinnvoll, Elemente der Richtlinienreform aus der Sicht des bevorzugten Behandlungsverfahrens zu evaluieren. Jene Aspekte scheinen bedeutsam, die sich auf die unmittelbare Arbeit mit den PatientInnen beziehen.
Bindung von Ehrenamtlichen
(1996)
Biomechanische Prinzipien als Kriterium der Effektivität von Grab- und Trackstart im Schwimmen
(2003)
Beobachtungen bei nationalen und internationalen Schwimmwettkämpfen haben ergeben, dass sich die Starttechnik in den vergangenen Jahren zunächst vom ehemals dominierenden Grabstart zum Trackstart verändert hatte. Bei den Europameisterschaften 2002 in Berlin setzte jedoch eine Trendumkehr ein. An sieben Hochleistungsschwimmern wird untersucht, ob das biomechanische Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf bei der Ausführung von Grab- und Trackstarts optimal genutzt wird.
Biopsychosoziale Aspekte der beruflichen Wiedereingliederung nach kardiologischer Rehabilitation
(2020)
Blum, I., Friedmann, K., Trainingslehre, Sporttheorie für die Schule; Pfullingen, Promos-Verl., 1997
(1997)
Burnout unvermeidlich?
(2006)
Bürgerschaftliches Engagement - Konjunktur und Ambivalnez einer gesellschaftspolitischen Debatte
(2001)
Objective: How do patients with severe aphasia perform in the clock test? Methods:Ten patients with severe aphasia performed the clock test in two modes: copy a given clock (copy condition) and set a clock by drawing the clock hands, where a given digital display (11:10) should be transformed into an analogue display (time setting condition). Results: Not a single patient with severe aphasia was able to master any mode of the clock test. Both copy and time conditions were severely impaired by executive, conceptual, motoric visuospatial and apraxic disorders - impairments of language system were only one of numerous influencing factors. Conclusions and clinical relevance:The clock test measures and requires for its execution so many different cognitive, motoric and perceptual functions that it cannot adequately differentiate between patients with severe aphasia and other severe brain damage.
According to the results of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) published in 2009, only 5% to 8% of the 15-17-year-old adolescents reach the current recommendations on health-enhancing physical activity This result (besides others in the survey) rests on data measured with the 25-item physical activity questionnaire for children and adolescents (MoMo-AFB). The present study compares two different methods of assessing physical activity with the purpose of testing the validity of the MoMo-AFB self-report. First, we measured the physical activity status of 73 15 to 18-year-old pupils (32 boys and 41 girls) over seven days via objective accelerometry (ActiGraph GT1M), then the pupils completed the MoMo-AFB for the same (previous) period. Results show that using the MoMo-AFB leads to higher levels of self-reported physical activity than measuring it with accelerometers. Furthermore, only the MoMo-AFB subscale MVPA (moderate-to-vigorous physical activity), that uses two single items to decide whether the health-enhancing physical activity recommendation is reached or failed, corresponds statistically significantly with the accelerometry data. For all other subscales (e.g. school- or leisure time activity), we found no agreement. Further research, first of all on the measurement quality of the MoMo-AFB but also on the physical (in)activity status of children and adolescents, is needed.