Refine
Has Fulltext
- no (59) (remove)
Year of publication
- 2020 (59) (remove)
Document Type
- Review (59) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (59) (remove)
Keywords
- Anna Seghers (1)
- Bibliothek (1)
- Brownian diffusion (1)
- EM38DD (1)
- Energy metabolism (1)
- FGF21 (1)
- GDF15 (1)
- Informationsgesellschaft (1)
- Krieg und Literatur (1)
- Mitohormesis (1)
Institute
- Öffentliches Recht (14)
- Institut für Germanistik (6)
- Historisches Institut (5)
- Institut für Philosophie (4)
- Strafrecht (4)
- Institut für Biochemie und Biologie (3)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (3)
- Bürgerliches Recht (2)
- Department Psychologie (2)
- Institut für Romanistik (2)
The origins and development of the arid and highly seasonal steppe-desert biome in Central Asia, the largest of its kind in the world, remain largely unconstrained by existing records. It is unclear how Cenozoic climatic, geological, and biological forces, acting at diverse spatial and temporal scales, shaped Central Asian ecosystems through time. Our synthesis shows that the Central Asian steppe-desert has existed since at least Eocene times but experienced no less than two regime shifts, one at the Eocene-Oligocene Transition and one in the mid-Miocene. These shifts separated three successive "stable states," each characterized by unique floral and faunal structures. Past responses to disturbance in the Asian steppe-desert imply that modern ecosystems are unlikely to recover their present structures and diversity if forced into a new regime. This is of concern for Asian steppes today, which are being modified for human use and lost to desertification at unprecedented rates.
„Zur rechten Zeit“ ist ein flüssig geschriebenes, gut lesbares und an ein breites Publikum gerichtetes Sachbuch. Es will die Geschichte der Bundesrepublik „unter dem Eindruck der gegenwärtigen rechten Konjunktur anders denn als gängige Erfolgsgeschichte“ (S. 10) erzählen. Die Autorinnen und Autoren sind nicht bestrebt, das Erfolgsnarrativ radikal zu dekonstruieren und damit den Forschungsertrag der Zeitgeschichtsschreibung zu ignorieren, wohl aber rekonstruieren sie Abschattungen und Brüche, die zeigen, dass der Prozess weniger geradlinig war als häufig angenommen – und dass seine Ergebnisse nicht irreversibel sind.
Die prinzipiellen Schwierigkeiten, die ein ebenso basaler wie kaum greif-und abgrenzbarer Gegenstand wie mentale Bilder mit sich bringt, geht Stephanie Jordans in ihrer philosophiegeschichtlich-literaturtheoretischen Monographie (zugl. RWTH Aachen, Habil.-Schrift, 2016) mit eineraspektreichen Problembeschreibung an. Neben der Darstellung zahlreicher Konzeptualisierungen und entsprechender literarischer Inszenie‐rungen bildhafter mentaler Repräsentation (ohne Traum, Halluzination,Vision) geht es im Kern darum, deren originäre Leistung als ein der Sprache komplementäres Erkenntnisorgan anzuerkennen. Im ersten Teil werden mit dem Fokus auf das Verhältnis von Wahrnehmung, Vorstellung, as Kuhn vorgestellt, gefolgt von fünf poetologisch-ästhetischen Ansätzen(Johann Jakob Bodmer/Johann Jacob Breitinger, Jean Paul, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Theodor Vischer, Hans Blumenberg). Derdritte, systematische Teil verbindet in sechs Zugriffen (Wahrnehmungund Imagination, Sehen und Denken, Sagen und Zeigen, Unsagbarkeit,Nichtpropositionalität, Literarische Erkenntnis) die erarbeiteten historischen Modelle und Begriffe mit der aktuellen Bildwissenschaft: So ermögliche etwa die Unschärfe innerer Bilder deren anhaltende Verhandelbarkeit. Der vierte Teil zeigt anhand von fünf Erzähltexten (von E. T. A.Hoffmann bis Thomas Bernhard) die Funktion der Bildhaftigkeit vonmentalen Bildern für das Textverständnis. Der Band bietet einen fast en‐zyklopädischen, verschiedene Denkmodelle souverän in Beziehung setzenden und stets argumentativ fokussierten Überblick über das Schnittfeld von mentaler Repräsentation, Bildhaftigkeit und Sprache. Die verschiedenen Ansätze und Interpretationslinien werden ohne Komplexitätsverlust präzis und gut lesbar herausgearbeitet.