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In diesem Beitrag werden einige motivationstheoretische Grundlagen erörtert, die bei der Entgeltfindling beachtet werden müssen. Dazu werden zuerst Aspekte der individuellen Attraktivität von Entgeltanreizen betrachtet. Anschließend wird die Frage beantwortet, unter welchen Bedingungen die Vergabe von attraktiven Leistungen auch zu einer höheren Arbeitsmotivation und damit zu einem besseren Leistungsverhalten der Mitarbeiter führt. Eine Übersicht über den Erklärungswert unterschiedlicher Motivationstheorien rundet die Darstellung ab.
Inhalt: 1. Begriffsbildung und Problemstellung 2. "Kultur" der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen 3. Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen und ihre betriebs-pädagogische Bedeutung 4. Interaktionsmuster zwischen Betriebsrat und Unternehmungsleitung 4.1 Typologie des Betriebsrats 4.2 Typologie der Beziehungen zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat (1) Gegenmachsmuster (2) Subordinationsmuster (erzwungener Kompromiß) (3) Partnerschaftsmuster (4) Harmoniemuster (5) Zusammenfassung 5. Änderung von Interaktionsmustern im Zeitablauf 6. Betriebspädagogische und personalwirtschaftliche Konsequenzen
Die entgeltbezogene Flexibilisierung und Individualisierung der Vertragsgestaltung ßr Führungskräfte stellt ein wichtiges Problemfeld des europäischen Personalmanagements dar. Ähnliche Herausforderungen gelten generell auch für das internationale Personalmanagement schlechthin. Allerdings stellen sich im Hinblick auf die sich herausbildende Europäische Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ungleich stärkere Harmonisierungserfordernisse. Grundsätzlich liegen in den einzelnen Ländern höchst unterschiedliche Arbeitskosten vor. Auch die Produktivitätsunterschiede sind enorm. Darüber hinaus sind alle wesentlichen sozial-rechtlichen Rahmenbedingungen höchst verschieden geregelt. Es verwundert daher nicht, daß die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Führungskräften im Ausland ebenfalls recht vielfältig sind. Dabei fragt es sich, ob anstelle einer Harmonisierung um jeden Preis nicht eine Angleichung auf einem "mittleren" Niveau und darüber hinaus eine hinreichende Flexibilisierung der Vergütung von Führungskräften erfolgen sollte. In diesem Zusammehang werden einige typische Praxisbeispiele vorgestellt und problematisiert.
We investigated the role of training-induced knowledge Schemas and encoding time on adult age differences in recall. High-plausible (schema coherent) words were recalled better than lowplausible (schema discrepant) words in both age groups. This difference was larger for old-adults than for young adults for presentation times ranging from 3 s to 11 s per word. After equating participants in overall recall (i.e., at 50% correct) by dynamic adjustment of presentation time, old adults again showed a stronger plausibility effect than young adults when recall was above criterion. In a second experiment with self-paced encoding, old adults used more time than young adults only for low-plausible pairs, yet they still remembered fewer of them. In a third experiment, both age groups preferred to imagine high- rather than low-plausible words, but this effect was more pronounced in old adults. The results indicate that, compared with young adults, old adults find it particularly difficult to form elaborative mental images of schema-discrepant information under a wide variety of time constraints during encoding. Results are discussed in relation to explanations based on age-related mental slowing.
Meine empirische Analyse von w-Fragen im Kontext von Frage-Antwort-Sequenzen aus natürlichen informellen Alltagsgesprächen resultiert in der Dekomponierung der konversationeilen Frage in ihre für die Produktion und Interpretation der damit vollzogenen Aktivität konstitutiven Merkmale. Diese stammen aus vier autonomen Signalisierungssystemen: (1) syntaktische Struktur, (2) semantische Beziehung zum Vorgängerturn, (3) prosodische Struktur und (4) die Antwort im Folgetum. Aktivitätstyp-unterscheidende Strukturen aus diesen vier Systemen werden in Kookkurrenz miteinander verwendet zur Herstellung und Signalisierung jeweils spezifischer Aktivitätstypen mit jeweils unterschiedlichen sequentiellen Implikationen im Hinblick auf die spezifische konditionell relevante Antwort im Folgeturn. Meine Analyse zeigt, daß einige in der Linguistik bisher i.d.R. unhinterfragt vorausgesetzte Annahmen zum Zusammenhang von Grammatik und Prosodie bzw. Intonation nicht haltbar sind. Intonation steht nicht in einer systematischen Beziehung zu Satztypen bzw. Satzmodi und auch nicht zu bisher oft herangezogenen pragmatischen "Verlegenheitskategorien" wie 'Höflichkeit' o.a. Vielmehr muß Prosodie als unabhängiges Signalisierungssystem betrachtet werden, aus dem Interaktionspartner Strukturen frei auswählen, um diese auf interaktiver Ebene in Kookkurrenz mit anderen Signalen als aktivitätstyp-unterscheidende Merkmale zur Herstellung interaktiv unterschiedlicher Fragetypen zu verwenden.
Recent research related to the concept of interest is reviewed. It is argued that current constructs of motivation fail to include crucial aspects of the meaning of interest emphasized by classical American and German educational theorists. In contrast with many contemporary concepts (e.g., intrinsic learning orientation), interest is defined as a content-specific motivational characteristic composed of intrinsic feeling-related and value-related valences. Results from a number of studies are presented that indicate the importance of interest for the depth of text comprehension, the use of learning strategies, and the quality of the emotional experience while learning. The implications of these results and possible directions for future research are discussed.
Die Untersuchung beschäftigte sich mit dem Einfluß des thematischen Interesses auf die Ausprägung der nach dem Textverarbeitungsmodell von van Dijk & Kintsch (1983) unterschiedenen Komponenten der Textrepräsentation. Darüber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Elaboration) überprüft werden. Zusätzlich wurde eine Reihe relevanter Einflußgrößen (z.B. Vorwissen) im Sinne von Kontrollvariablen erhoben. 43 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema «Kommunikation» zu lesen. Anschließend wurde retrospektiv eine Reihe von Prozeßvariablen erhoben. Es folgte ein Rekognitionstest, der die Ermittlung der unterschiedlichen Stärke der wörtlichen, propositionalen und situativen Textrepräsentation erlaubt. Die Ergebnisse zeigen, daß die wörtliche Textrepräsentation bei den niedrig Interessierten signifikant stärker ausgeprägt ist, während die hoch Interessierten eine stärker ausgeprägte propositionale Abbildung des Textes erkennen lassen. Keine erkennbaren Unterschiede zwischen den beiden Versuchsgruppen zeigten sich hinsichtlich der situativen Repräsentation. Die Berücksichtigung der einbezogenen Kontrollvariablen hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse hängt darüber hinaus eng mit dem Ausmaß von Aktivierung, Flow-Erleben, elaborativen Prozessen und der Häufigkeit von Notizen zusammen. Es ergaben sich Anhaltspunkte, daß diese Variablen auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des beobachteten Interesseneffekts spielen.
An existence and uniqueness theory is developed for general nonlinear and nonautonomous differential-algebraic equations (DAEs) by exploiting their underlying differential-geometric structure. A DAE is called regular if there is a unique nonautonomous vector field such that the solutions of the DAE and the solutions of the vector field are in one-to-one correspondence. Sufficient conditions for regularity of a DAE are derived in terms of constrained manifolds. Based on this differential-geometric characterization, existence and uniqueness results are stated for regular DAEs. Furthermore, our not ons are compared with techniques frequently used in the literature such as index and solvability. The results are illustrated in detail by means of a simple circuit example.
1) During orthograde perfusion of rat liver human anaphylatoxin C3a caused an increase in glucose and lactate output and reduction of flow. These effects could be enhanced nearly twofold by co-infusion of the carboxypeptidase inhibitor MERGETPA, which reduced inactivation of C3a to C3adesArg. 2) During retrograde perfusion C3a caused a two- to threefold larger increase in glucose and lactate output and reduction of flow than in orthograde perfusions. These actions tended to be slightly enhanced by MERGETPA. 3) The elimination of C3a plus C3adesArg immunoreactivity during a single liver passage was around 67%, irrespective of the perfusion direction and the presence of the carboxypeptidase inhibitor MERGETPA; however, less C3adesArg and more intact C3a appeared in the perfusate in the presence of MERGETPA in orthograde and retrogade perfusions It is concluded that rat liver inactivated human anaphylatoxin C3a by conversion to C3adesArg and moreover eliminated it by an additional process. The inactivation to C3adesArg seemed to be located predominantly in the proximal periportal region of the liver sinusoid, since C3a was less effective in orthograde perfusions, when C3a first passed the proximal periportal region before reaching the predominant mass of parenchyma as its site of action, than in retrograde perfusions, when it first passed the perivenous area. These data may be evidence for a periportal scavenger mechanism, by which the liver protects itself from systemically released mediators of inflammation that interfere with the local regulation of liver metabolism and hemodynamics.