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Die in diesem Band aufgefächerten Itinerarien des Handelsreisenden wie des Exilanten, die Gestaltungsformen in der Fremdsprache wie der Muttersprache, die Korrespondenzen mit Weggefährten und befreundeten Künstlern, mit Übersetzern und Vermittlern, mit politischen Freunden und Feinden bietet dem Leser erstmals eine umfassende Annäherung an die wichtigsten Werke dieses modernen Klassikers der spanischen Literatur. Reich bebildert und mit teilweise erstmals veröffentlichten Originaldokumenten illustriert, macht dieses Buch eine unbeugsame Persönlichkeit sichtbar, die sich auch in den Extremsituationen und Grenzerfahrungen von Lager, Flucht und Exil stets durch ihr Schreiben am Leben erhielt.
Alexander von Humboldts Weltbegriffe schreiben sich ein in die Reflektionstradition Über die zweite Phase beschleunigter Globalisierung, die sich über die gesamte zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts erstreckte. Die polyseme Struktur von Begriffen wie Weltbewusstsein ist Teil einer Wissenschaftsvision und -praxis, die am besten beschrieben werden kann als transdisziplinär, interkulturell, demokratisch popularisierend, kosmopolitisch, fraktal und transregional. Alexander von Humboldts neuer Diskurs über die Neue Welt lässt sich verstehen als ein wegweisendes Beispiel für TransArea Studies durch die Betonung regionenspezifischer Merkmale anhand der Entwicklung ihrer jeweils spezifischen Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines weltweiten Netzwerkes von Informationen, Abhängigkeiten, Austauschprozessen und Korrespondenzen.
Vorwort
(2006)
Cuba : la isla de las islas
(2006)
Aus ferner Nähe : die hispanoamerikanischen Modernisten und Miguel de Cervantes' "Don Quijote"
(2006)
Editorische Notiz
(2006)
Editorische Notiz
(2006)
Versuch über Humboldt
(2006)
Einleitung
(2006)
Alexander von Humboldt
(2006)
Alexander von Humboldt hat im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens geduldig an der Ausformulierung und Gestaltung einer Wissenschaft von der Welt gearbeitet, an der Vision von jenem Kosmos, dem er während der letzten Jahrzehnte seines Lebens seinen bis heute faszinierenden Entwurf einer physischen Weltbeschreibung widmete. Dabei bildete die selbstkritische Hinterfragung eigener, kulturell geprägter Forschungsansätze im Kontext jeweils spezifischer Kulturen des Wissens ein entscheidendes Kriterium seines wissenschaftlichen Handelns. Wissenschaft von der Welt ist bei Humboldt verbunden mit dem Anspruch, die Welt in ihren komplexen Zusammenhängen neu zu denken: transdisziplinär, interkulturell, kosmopolitisch. So verstanden ist Humboldt keineswegs der "letzte Universalgelehrte", sondern vielmehr Pionier und Vertreter einer neuen Wissenschaftskonzeption, deren Potentiale bis heute noch nicht ausgeschöpft sind.
Vorwort
(2005)
Vorwort
(2005)
From its very beginnings, Cuban literature has been a literature with no fixed abode: written between Cuba and Mexico (Jose Maria Heredia), Cuba and Spain (Gertrudis Gomez de Avellanedo), Cuba and the US. (Cirilo Villaverde), or between Cuba, Europe and the Americas (Jose Marti), but to mention the outstanding figures in Cuba's 19(th) Century. This article tries to unfold and develop the consequences of this new perspective by insisting on the specific "frictional" character of Cuban literature and culture today