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Die vorliegende Modularbeit vergleicht die Häufigkeit des Imperativs auf Plakaten der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 mit der auf den Plakaten der Weimarer Republik. Sie geht dabei der These nach, dass diese Häufigkeit abgenommen hat und kann diese bestätigen: 2016 tritt der Imperativ achtmal seltener (5,7 % zu 45,7 %) auf. Zusätzlich leistet die Arbeit einen Überblick zum Imperativ und weiteren Möglichkeiten, mittels der deutschen Sprache eine Aufforderung zu artikulieren.
Für die Untersuchung wurden zwei Untersuchungskorpora herangezogen, wovon der Korpus mit den Slogans zur Abgeordnetenhauswahl extra für diese Arbeit erstellt wurde und ihr auch beiliegt. In diesem, wie im Korpus zur Weimarer Republik, sind alle die Slogans enthalten und die verwendeten Imperative ausgezählt. So bietet sich ein Einblick in die politische Werbesprache der beiden Zeiten.
Face-to-face communication is multimodal. In unscripted spoken discourse we can observe the interaction of several "semiotic layers", modalities of information such as syntax, discourse structure, gesture, and intonation. We explore the role of gesture and intonation in structuring and aligning information in spoken discourse through a study of the co-occurrence of pitch accents and gestural apices. Metaphorical spatialization through gesture also plays a role in conveying the contextual relationships between the speaker, the government and other external forces in a naturally-occurring political speech setting.