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Saliva samples as a tool to study the effect of meal timing on metabolic and inflammatory biomarkers
(2020)
Meal timing affects metabolic regulation in humans. Most studies use blood samples fortheir investigations. Saliva, although easily available and non-invasive, seems to be rarely used forchrononutritional studies. In this pilot study, we tested if saliva samples could be used to studythe effect of timing of carbohydrate and fat intake on metabolic rhythms. In this cross-over trial, 29 nonobese men were randomized to two isocaloric 4-week diets: (1) carbohydrate-rich meals until13:30 and high-fat meals between 16:30 and 22:00 or (2) the inverse order of meals. Stimulated salivasamples were collected every 4 h for 24 h at the end of each intervention, and levels of hormones andinflammatory biomarkers were assessed in saliva and blood. Cortisol, melatonin, resistin, adiponectin, interleukin-6 and MCP-1 demonstrated distinct diurnal variations, mirroring daytime reports inblood and showing significant correlations with blood levels. The rhythm patterns were similar forboth diets, indicating that timing of carbohydrate and fat intake has a minimal effect on metabolicand inflammatory biomarkers in saliva. Our study revealed that saliva is a promising tool for thenon-invasive assessment of metabolic rhythms in chrononutritional studies, but standardisation of sample collection is needed in out-of-lab studies.
Übergewicht, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen sind mit erniedrigten Adiponectinspiegeln assoziiert. Eine Modulation des Adiponectins kann durch genetische und metabolische Gegebenheiten erfolgen. Das Ziel dieser Arbeit war die Analyse von Faktoren, welche die Adiponectinspiegel beeinflussen können, sowie eine Charakterisierung der Oligomerverteilung unter verschiedenen metabolischen Bedingungen. In der MeSyBePo-Kohorte waren die zirkulierenden Adiponectinspiegel mit den Promotorpolymorphismen ADIPOQ -11377 C/G und ADIPOQ -11391 G/A im Adiponectingen assoziiert. Im Hinblick auf die metabolischen Faktoren korrelierte Adiponectin eng mit Parametern des Glukose- und Fettstoffwechsels sowie dem Übergewicht. Innerhalb von hyperinsulinämischen euglykämischen Clamps führte eine akute Hyperinsulinämie zu einer Abnahme der Adiponectinspiegel. Adiponectin zirkuliert im Serum als hochmolekulare (HMW), mittelmolekulare (MMW) und niedrigmolekulare (LMW) Spezies. Mit zunehmendem Körpergewicht konnte eine Verlagerung von HMW-Spezies hin zu den LMW-Spezies beobachtet werden. Durch eine moderate Gewichtsabnahme erhöhten sich die Anteile an HMW- und MMW-Adiponectin wieder. Während sich in Abhängigkeit vom Glukosemetabolismus keine Unterschiede in den Gesamtspiegeln ergaben, wurden bei Personen mit normaler Glukosetoleranz signifikant höhere Anteile an MMW-Adiponectin detektiert als bei Personen mit einem gestörten Glukosestoffwechsel. Insgesamt scheinen die HMW- und MMW-Spezies gegensätzlich zur LMW-Spezies reguliert zu werden. Die Arbeit unterstreicht die wichtige Rolle des Adiponectins im Glukose- und Fettstoffwechsel sowie bei einer Adipositas in vivo. Dabei waren Änderungen der Adiponectinspiegel bei Vorliegen von Insulinresistenz und Adipositas stets mit einer Umverteilung der Oligomerfraktionen verbunden. Vor allem die HMW- und MMW-Spezies des Adiponectins scheinen von entscheidender Bedeutung zu sein.