Refine
Has Fulltext
- yes (14) (remove)
Document Type
- Postprint (11)
- Monograph/Edited Volume (2)
- Master's Thesis (1)
Language
- German (13)
- Multiple languages (1)
Keywords
- Internet (14) (remove)
Institute
- WeltTrends e.V. Potsdam (7)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH (2)
- Department Erziehungswissenschaft (1)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (1)
- Institut für Germanistik (1)
- Institut für Religionswissenschaft (1)
- Institut für Romanistik (1)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (1)
Academics have been arguing about the political and social changes initiated by communication technologies for more than hundred years. Internet-politics does not have the potential to form a new digital culture of deliberation. The existing background of communication culture is a very important variable which has not been incorporated before. The author suggests five different concepts of politics based on the internet. The model of digital democracy provides a basis for exploring the interconnection between internetbased politics and change in political and communication culture. Digital democracy has the potential to make a difference in public deliberation; however, it needs concerned elites and prudent governance.
Rezensierte Literatur: Bieber, Christoph (2003): Das Internet als Präsentations- oder Repräsentationsraum. Kommunikation in politischen Online-Versammlungen, in: Gellner/Strohmeier (Hrsg), S. 139-153. Gellner, Winand/Strohmeier, Gerd (Hrsg.) (2003): Repräsentation und Präsentation in der Mediengesellschaft, PIN-Jahrbuch 2003, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft. Herzog, Roland/Hoffmann, Bert/Schulz, Markus (2002): Internet und Politik in Lateinamerika. Einleitung und Vergleichende Betrachtung, Band 1 der Reihe Internet und Politik in Lateinamerika: Regulierung und Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Transformation, Frankfurt am Main: Vervuert Verlag Hoffmann, Bert (2002): Internet und Politik in Lateinamerika. Costa Rica, Band 2 der Reihe Internet und Politik in Lateinamerika: Regulierung und Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Transformation, Frankfurt am Main: Vervuert Verlag. Mai, Manfred (2003): Das Parlament in der Mediengesellschaft. Parlamentarische Debatte oder Talk-Show, in: Gellner/Strohmeier (Hrsg.), S. 13-27. Schaper-Rinkel, Petra (2003): Die europäische Informationsgesellschaft. Technologische und politische Integration in der europäischen Politik, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.
Mit der Entwicklung des Social Web, also einem Internet, in dem sich immer mehr Nutzer untereinander auf Kommunikationsplattformen wie Facebook, in Foren und Bewertungsplattformen und auf Microblogging-Diensten wie Twitter austauschen, überschlagen sich Kommunikationsspezialisten mit Ratschlägen für Unternehmen, wie sie die Kommunikation im Internet insbesondere in kritischen Situationen zu gestalten hätten, und diverse Dienstleister bieten die Beobachtung (Monitoring) der Kommunikation über Unternehmen im Internet an. Dieser Entwicklung folgend beschäftigt sich diese Arbeit mit der Beschreibung und Analyse der Kommunikationssituation am Beispiel der „Locationgate“- Affäre (Apple-iPhone-Tracking): Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der Kommunikation über Apple in einer für das Unternehmen zumindest äußerlich kritisch erscheinenden Situation. Untersucht wird die Diskussion des medienwirksamen Ereignisses durch Leser1 in Online-Foren zu Artikeln über den Vorfall. Bei anfänglicher Brisanz, die bei dem Thema iPhone-Tracking zu erwarten war, zeigte sich recht schnell, dass zwar in den Leserkommentaren sehr viel und auch sehr kontrovers diskutiert wurde – jedoch für die Marke Apple keine echte Gefahr zu drohen schien, denn die Diskussionen schienen vor allem unter den Nutzern als Fans oder Gegner (Hater) der Marke Apple geführt zu werden. Eine erste quantitative Untersuchung war von einer Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Monitoring der (Social-Media-)Internetkommunikation über eine Marke/ein Unternehmen, das – meist automatisiert, auf quantitativen Analysen basierend – angeboten wird, motiviert. Diese ergab, dass sich relativ geringe Reaktionen zum Positiven oder Negativen hin auf die Unternehmenskommunikation feststellen ließen. Eine erste qualitative Datensichtung ergab, dass negative Lexeme in den Kommentaren sich nicht unbedingt auf die Marke Apple oder das iPhone beziehen, sondern gegen andere Kommentatoren gerichtet sind, und dass unter den Schreibern ein reger Dialog stattzufinden scheint, der auf starken Gegenpositionen basiert. Somit war eine kritische Situation für die Marke Apple in den Foren nicht gegeben. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich die Fragestellung, warum die Unternehmenskommunikation in den Foren kaum auf Interesse stößt bzw. was dort stattdessen stattfindet. Hierzu wird analysiert, wer wie oft und mit wem kommuniziert, indem Dialogparameter wie Länge und Häufigkeit per Schreiber im Gesamtkorpus statistisch betrachtet und die Dialogstrukturen detailliert herausgearbeitet und visualisiert werden. Aufbauend darauf wird auf inhaltlicher Ebene qualitativ beleuchtet, worüber sich die Schreiber insbesondere bezogen auf das Markenimage von Apple austauschen. Darauf aufbauend wird beleuchtet, inwieweit sich eine Markenidentifikation und damit eine Verteidigung der Marke Apple in den Kommentaren ausmachen lässt.
This article compares two theoretical concepts of international relations: the Soft-Powermodel by Joseph S. Nye and the Turbulence-model by James N. Rosenau. They are both trying to study the impact of the revolution in information- and communication-techniques. Although both concepts are far-reaching in their explanations there are questions in both concepts that remain unanswered. The author tries to cover these gaps by turning to the other model, respectively.
Der Beitrag untersucht erstens die Frage, in welcher Weise die sich konstruktivistisch begründende Ermöglichungsdidaktik die Seite des Lernenden im Bildungsprozess modelliert und welche Aspekte des ermöglichungsdidaktischen Modells in E-Learning-Konzepten aufgegriffen werden. Im Vergleich dazu wird zweitens ein Online-Projekt vorgestellt, das subjektive Lernhandlungen aus der Perspektive einer subjektwissenschaftlich begründeten Didaktik im virtuellen Raum zu verstehen und zu beraten versucht.
Die Autoren bieten Arbeitsmaterialien an, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler ihren privaten Energieverbrauch und den damit verbundenen Kohlendioxidausstoß ermitteln können. Neben einem kostenlos herunterzuladenden Computerprogramm, welches die Erstellung einer Energiebilanz ermöglicht und die entsprechenden Daten für die Berechnung von CO2-Emissionen bietet, werden Hilfestellungen geboten, um folgenden Fragen nachzugehen: Wieviel CO2-Ausstoß ist mit der Nutzung einzelner Geräte, Fahrzeuge oder allgemein mit verschiedenen Lebensstilen verbunden? und Wie kann der Kohlendioxid-Ausstoß verringert werden?
Beginning with the year 2000, the political society of South Korea has undergone a development towards more transparency. The increasing emergence of civil organizations as well as their new-orientation favoured the development of an alternative “online-public” which tries to mediate between the public’s interests and the state. The influence of this online-public, who profits from the fast and various ways of communication via internet, is best shown by some successful examples of online-action in the economic and the political sector. This gives credence to Dick Morris’ postulated rise of the internet to be the “fifth power” of the state.
Editorial
(2005)
Net Divide
(2004)
The paper aims at considering characteristics from one field of contemporary visual studies that has for a long time been neglected in academic research: Pictorial signs on Social Network Sites (SNS) are an outstanding class of semiotic resources that is greatly shaped by processes of technological and collective sign production and distribution. A brief examination of the scholarly research on the pragmatics and semiotics of pictorial signs on SNS shows that the heterogeneity of visual signs is often neglected and that it mostly concentrates on one aspect of these pictorial signs: their technological production or their purpose for individual self-disclosure. The paper therefore considers the semiosis of pictorial signs on SNS in a holistic perspective as one the one hand produced by individual and collective meaning making as well as on the other hand a product of technological framing. It therefore develops a techno-semiotic pragmatic account that takes into consideration both processes. Starting from a prominent class of pictorial signs on SNS during Tunisian Revolution, the Tunisian Flag graphics, the paper than shows that communicative and social interaction functions on the graphic interface of SNS (‘like’-function, sharing and commenting option) are not only directly inscribed into the pictorial frame, but also greatly influence the reading of a pictorial sign. The location of images on the SNS’ interface has an impact on its meaning and on the social functions of a pictorial sign, as profile pictures are directly linked to the online identity of the user. Through technological sign processing, the polysemy of the image is reduced. We therefore consider the images on the one hand as individual self-narratives and on the other as instances of SNS’ visual culture that brings out dominant visual codes but also allows social and political movements to spread.
This article asks how the internet has been contributing to the trans-national networking of the radical right and whether the radical right has the capacity to act as a trans-national movement. Taking into account language difficulties, the ideological background of ultra- nationalism and internal disputes, the analysis shows that the radical right-wing transnational networking has hardly developed. Additionally, its internet users’ potential is too low to contribute to a stronger trans-national alignment. The obstacles remain despite improved technological possibilities. This is proven by empirical examples of virtual trans-national networks.
The internet offers citizens new possibilities to participate in political communication by setting topics on the agenda of public discussion that are neglected by the conventional media. The article examines if and how the topics of the new emerging political public on the web differ from the topics generated by traditional media. The empirical analysis reveals that the topics are mostly the same. However, the analysis also shows that a clear separate public sphere exists that deals with topics outside the political mainstream.
Am 24. und 25. Juni 2010 fand am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH in Potsdam der 3. Deutsche IPv6 Gipfel 2010 statt, dessen Dokumentation der vorliegende technische Report dient. Als nationaler Arm des weltweiten IPv6-Forums fördert der Deutsche IPv6-Rat den Übergangsprozess zur neuen Internetgeneration und brachte in diesem Rahmen nationale und internationale Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung zusammen, um Awareness für das Zukunftsthema IPv6 zu schaffen und um ein Resumé über die bislang erzielten Fortschritte zu ziehen. Die Grenzen des alten Internetprotokolls IPv4 sind in den vergangenen zwei Jahren deutlicher denn je zutage getreten. Waren im vergangenen Jahr anlässlich des 2. IPv6 Gipfels noch 11% aller zu vergebenden IPv4 Adressen verfügbar, ist diese Zahl mittlerweile auf nur noch 6% geschrumpft. Ehrengast war in diesem Jahr der „europäische Vater“ des Internets, Prof. Peter T. Kirstein vom University College London, dessen Hauptvortrag von weiteren Beiträgen hochrangiger Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ergänzt wurde.
Am 29. und 30. November 2012 fand am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH in Potsdam der 5. Deutsche IPv6 Gipfel 2012 statt, als dessen Dokumentation der vorliegende technische Report dient. Wie mit den vorhergegangenen nationalen IPv6 Gipfeln verfolgte der Deutsche IPv6-Rat auch mit dem 5. Gipfel, der unter dem Motto „IPv6- der Wachstumstreiber für die Deutsche Wirtschaft” stand, das Ziel, Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um den Einsatz von IPv6 zu geben. Unter anderem wurden die Vorzüge des neue Internetstandards IPv6 vorgestellt und über die Anwendung von IPv6 auf dem Massenmarkt, sowie den Einsatz von IPv6 in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung referiert. Weitere Themen des Gipfels bezogen sich auf Aktionen und Bedingungen in Unternehmen und Privathaushalten, die für den Umstieg auf IPv6 notwendig sind und welche Erfahrungen dabei bereits gesammelt werden konnten. Neben Vorträgen des Bundesbeauftragten für Datenschutz Peter Schaar und des Geschäftsführers der Technik Telekom Deutschland GmbH, Bruno Jacobfeuerborn, wurden weiteren Beiträge hochrangiger Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft präsentiert, die in diesem technischen Bericht zusammengestellt sind.