Refine
Year of publication
Document Type
- Article (409)
- Monograph/Edited Volume (89)
- Review (34)
- Doctoral Thesis (25)
- Conference Proceeding (16)
- Other (7)
- Postprint (3)
- Master's Thesis (1)
- Journal/Publication series (1)
- Preprint (1)
Language
Keywords
- Essen (12)
- Kulturwissenschaft (12)
- Küche (12)
- Küchenkultur (12)
- Slavia (12)
- cultural science (9)
- food (9)
- kitchen (9)
- kitchen culture (9)
- slavic countries (9)
Institute
- Institut für Slavistik (586) (remove)
Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehbücher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zunächst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat’jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schlüssel zum Glück (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja näher behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbständige Autorin sein kann und diente als Impuls für die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten Hälfte der 1910er Jahre begann, und prägte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehbüchern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehbüchern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare“ („Frauenkabarett“), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache“ habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik – die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit eröffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive für das weibliche Drehbuchschreiben.
Kain im Fegefeuer
(2016)
Bilingual Disorder
(2018)
Briefe vom Galgen
(2013)
Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehbücher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zunächst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat’jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schlüssel zum Glück (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja näher behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbständige Autorin sein kann und diente als Impuls für die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten Hälfte der 1910er Jahre begann, und prägte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehbüchern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehbüchern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare“ („Frauenkabarett“), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache“ habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik – die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit eröffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive für das weibliche Drehbuchschreiben.
Gewalt legitimieren?
(2013)
- Metaumschläge - Rebus - Hybridmedien - Der Schutzumschlag zu Вишневый сад: Buchkultur im Umbruch von Avantgarde zum Klassiker - Vom Papierumschlag zum festen Einband - Wort und Bild wechseln den Platz - Der Schutzumschlag wird rehabilitiert - Der Buchumschlag als Kampfplatz kultureller Werte - Der Verfall der Buchkultur - Die gefallene Frau in Дама с собачкой - Bildmaterial - Literaturverzeichnis - Zur Autorin
- Einleitung - Das kulturelle Trauma. Entwurf eines Interpretationsrahmens - Salome – Weiblichkeit – Judentum - Polen – Russland: Gender und Politik - Frau und Politik - Die Entwicklung der Salome-Darstellungen - Reale Vorbilder für Salome - Die ,mildere‘ Form: Salome als Manipulatorin - Machtstrukturen und Zuschreibungen - Literaturverzeichnis - Filmografie - Zur Autorin
Slavistik in Potsdam
(1995)
Jazyk special'nosti na zanjatijach po praktike russkoj re§i i na materiale ékonomiki i informatiki
(1994)
Werben für sich selbst
(2016)
Frauen, Muße und Müßiggang
(2016)
Belarusy pami¯ajnoj i miram
(1996)
Dokumentarische Kunstwerke
(2016)
Pir
(2013)
La forma del tempo
(2016)
Die Museumsbesucher
(2016)
Is translation child's play?
(2021)
1765 and 1767 saw the publication of the German, respectively the English translation of Lomonosov's Kratkij rossijskij letopisec s rodosloviem (1760). For the very first time the European reading public could find out how Russians saw their own history. These translations testified to Russia's ascent both as an empire and as a part of European learned society, and were made by youths who wanted to further their own career and were neither professional translators nor historians. In this article, we argue that the translations of Lomonosov's Kratkij rossijskij letopisec should not be studied as an isolated act of cultural transfer but as an episode in a longer history of circulation of knowledge. We demonstrate the complexity of this circulation by reassessing the 'quality' of these translations and positioning them in that longer history of circulation of knowledge by analysing the distribution of historical concepts (Begriffe) in Lomonosov's original and its translations.
Kunst als Freiheit
(2016)
Glocke und Ikone
(2016)