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Institute
Der dritte Band der Potsdamer Textbücher befasst sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen im konfliktreichen Nahen Osten. Die Zusammenstellung der Texte erfolgte sowohl mit Blick auf die anhaltende Kulturkreisdiskussion als auch hinsichtlich der Bemühungen um Stabilität in dieser Region. Hinzu kommen Analysen zur wirtschaftlichen Entwicklung und den politischen Regimes in Israel, Palästina, Ägypten, im Jemen und Iran. Auszüge aus Verfassungen arabischer Staaten, statistische Angaben und eine Bibliographie vervollständigen das Textbuch.
Recht in der Transformation
(2002)
Die jüngsten Veränderungen in den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas wurden bisher vor allem unter den Stichworten „Demokratisierung“ und „Marktwirtschaft“ debattiert. Aber wie wurde der Umbruch in Politik und Wirtschaft rechtlich verankert? Welche Probleme entstehen, wenn westliche Normen wie die Vorschriften der EU nach Osteuropa übertragen werden und welche Rolle spielt das Recht beim Aufbau der Wirtschaft? Dieser Band versucht Antworten zu geben, indem er theoretische Fragestellungen mit empirischen Fallstudien aus Ostmittel- und Südosteuropa sowie Zentralasien verbindet.
Der achte Band der Potsdamer Textbücher beschäftigt sich mit Deutschlands Nachbarland Polen. Beide Staaten teilen eine komplizierte Vergangenheit und die Debatte um die deutsch-polnischen Beziehungen reißt nicht ab. Die Artikel dieses Bandes sollen zu einem besseren Verständnis der Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft sowie des Staates Polen beitragen. Ferner wird der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses PTBs noch anstehende Beitritt Polens zur EU betrachtet und versucht, einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen zu geben.
Vorlesungen mit Skript Themen: - Die Rechts- und Geschäftsfähigkeit - Das Rechtsgeschäft, das Zustandekommen des Vertrages, Abgabe und Zugang von Willenserklärungen - Die Auslegung von Willenserklärungen - Die Anfechtung von Willenserklärungen - Die Stellvertretung - Die Vertragsfreiheit und der Kontrahierungszwang - Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen - Der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB)
Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich. - 3. veränd. Aufl.
(2008)
Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (1990) (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratischuniversalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der exsozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen.
Die CD-ROM ist nach der Erprobung eines Readers für Politikunterricht in englischer Sprache (bilingualer Fachunterricht) zum Thema "Multiculturality in Berlin and London" entstanden. Dieses Thema hat zweifellos grundsätzliche und auch andauernde Bedeutung für das Leben in unserer globalisierten Welt. Gleichzeitig unterliegt es schnellem Wandel und entzieht sich wegen seiner Komplexität einer einfachen Urteilsbildung. Es hat sich gezeigt, dass ein Reader als eher geschlossenes Medium dem Charakter des Themas nicht ausreichend gerecht werden kann. Die Spezifik der CD-ROM dagegen erlaubt ständige Aktualität und eine größere Vielfalt der Materialien. Dies sind Voraussetzungen für eine zeitgemäße Qualität selbstständiger Lerntätigkeit und für die Teilnahme der Lernenden an der Gestaltung des Unterrichts. Erwartet wird zudem eine Motivationssteigerung, da das Medium per se für jugendliche Lernende eine besondere Attraktivität besitzt. Das Thema ist in mehrfacher Hinsicht durch den Rahmenlehrplan Politische Bildung für die Sekundarstufe I legitimiert. Es dient der Konkretisierung und damit Vertiefung des Themenfeldes "Gesellschaft/Sozialstruktur" (insbesondere Ausländer- und Einwanderungspolitik - Klasse 9). Darüber hinaus kann das Thema durchaus als sinnvoller Beitrag des Faches Politische Bildung zu den übergreifenden Themenkomplexen "Friedenssicherung, Globalisierung und Interkulturelles" sowie "Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt" betrachtet werden. Die CD-ROM eignet sich ebenfalls für ein fächerverbindendes Projekt (Politische Bildung und Englischunterricht bzw. auch Informatik — Klasse 10) und als bilinguales/ englischsprachiges Modul im muttersprachigen Politikunterricht. Allgemeines Ziel der Arbeit mit der CD-ROM ist es, die Lernenden "zum selbstständigen politischen Sehen, Beurteilen und Handeln zu befähigen" (Handbuch der politischen Bildung, Hrsg. Wolfgang W. Mickel, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1999, S. 384). Es ist beabsichtigt, dass die Lernenden Multikulturalität als wichtigen politischen Sachverhalt erkennen und anerkennen, ihn aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und zu einem sachlich begründeten Urteil gelangen. Dazu bietet die CD-ROM Impulse, die sich auf Ereignisse aus der Alltags- bzw. Vorstellungswelt der Jugendlichen und damit deren Erfahrungen richten. Die Diskussion eigener Erfahrungen und ihre Erweiterung um die Perspektiven anderer Akteure ist eine wichtige Voraussetzung politisch verantwortungsbewussten Handelns. Die CD-ROM ist in fünf Module gegliedert: Modul 1 Introduction to the Concept of Multiculturality and Other Related Concepts hat einführenden Charakter und dient der Klärung themenrelevanter Begriffe. Modul 2 Migration Patterns informiert über die Entwicklung der Migration in Europa seit den 50er Jahren und konkretisiert und aktualisiert dies für Deutschland und Großbritannien. Modul 3 Ethnic Population Structure in Berlin and London gibt einen Überblick über die Bevölkerungsstruktur in Berlin und London und vergleicht diese. Modul 4 Living Conditions widmet sich den Auswirkungen von Migrationsbewegungen (Modul 2) und daraus entstandenen Bevölkerungskonstellationen (Modul 3) auf die Lebenssituation der Türken in Berlin und der Kariben in London. Modul 5 Multiculturalism Revisited fordert zu nochmaliger, eigenständiger Auseinandersetzung mit dem Konzept des Multikulturalismus auf. Die bisherigen Erkenntnisse sollen zu einem begründeten persönlichen Urteil synthetisiert werden. Die Module bauen sachlogisch aufeinander auf und beziehen sich aufeinander. Daher ist eine Bearbeitung in der vorgeschlagenen Reihenfolge sinnvoll. Möglich ist natürlich auch die Bearbeitung einzelner Module. In diesem Fall sollte die Lehrperson vorab prüfen, wie Bezüge zu anderen, nicht bearbeiteten Modulen durch entsprechende Hilfestellung kompensiert werden können. Die CD-ROM unterstützt das Lernen auf vielfältige Weise: In einem Glossary sind themenrelevante Fachbegriffe in englischer und deutscher Sprache erklärt. Das hilft den Lernenden, ggf. unterschiedliche Konzeptualisierungen in den beiden Sprachen zu erkennen, und fördert bilinguales Lernen. Eine Wordlist (English - German/German - English) ist als schnelle Hilfe beim Textverstehen gedacht, nicht zur systematischen Wortschatzarbeit. Für letztere bietet die CD-ROM einen Link zum OALD Online-Dictionary an. Eine Liste mit nützlichen Links erleichtert das selbstständige Aktualisieren von Informationen. Die References führen die Lernenden an Methoden wissenschaftlichen Arbeitens heran und ermöglichen eine fundiertere Bewertung der jeweiligen Quellen. Durch verschiedene Gestaltungselemente wie Musik- und Videoclips, gesprochene Sprache, Fotos und Cartoons werden die Lernenden multisensorisch aktiviert. Texte und Arbeitsblätter können ausgedruckt werden. Die optimale Nutzung des Potenzials dieser CD-ROM mit parallelem Zugriff auf die Schüler- und Lehrerversion setzt Computer voraus, die in einem Netzwerk organisiert sind.
Echnaton, Nofrete und die neu gebaute Hauptstadt Amarna beschäftigen nicht nur Archäologen und Ägyptologen, sondern sie sind seit langem Themen der Religions- und Kunstgeschichte, jetzt auch der Sozialgeschichte. Seit dem Fund der Tontafeln (1887) mit der Korrespondenz des Königs und der deutschen Ausgrabung von 1911-14 sind die Diskussionen über die Amarnazeit nicht abgerissen. Die Publikation stellt die Lebensräume der Stadtbewohner (Stadt, Umland, Gebäude) vor, zeichnet die Lebensbilder bedeutender Persönlichkeiten und beschreibt die Weltbilder dieser Zeit, die sich in Kunst und Religion widerspiegeln.
Vorlesungen mit Skript Themen: - Die Entstehung des Schuldverhältnisses - Der Inhalt des Schuldverhältnisses - Der Grundsatz von Treu und Glauben - Das Erlöschen des Schuldverhältnisses - Die Einreden - Der Schadensersatz wegen Pflichtverletzung - Der Inhalt und Umfang des Schadensersatzpflicht - Der Gläubigerverzug - Die Beteilungung Dritter am Schuldverhältnis
Schülerinnen und Schüler verfügen über verschiedene Detailkenntnisse zur Technik und zu Technologien im Haushalt und im Freizeitbereich. Deshalb liegt es nahe, Technik am Beispiel der Haushaltstechnik zu analysieren und ein Verständnis für technische Systeme zu entwickeln (Orig.). Der Beitrag beinhaltet die didaktischen Grundlagen (Organstrukturmodell und 9-Felder-Matrix) für eine Unterrichtsgestaltung, die mit Hilfe des im Einhefter von Unterricht - Arbeit + Technik vorhandenen Unterrichtsmaterials vorgenommen werden kann. Die Materialien sollen die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, technische Sachsysteme mittels des Organstrukturmodells in ihren Aufbau- und Funktionsbeziehungen zu beschreiben und sie zu klassifizieren (Arbeitsgegenstände / technologische Grundvorgänge). Des weiteren können Stoff-, Energie- und Informationsflüsse anhand technischer Sachsysteme beschrieben werden (nach Orig.).
Dieses Buch stellt das Institut für Internationale Beziehungen (IIB) in Potsdam-Babelsberg von seiner Gründung in den 1950er Jahren bis zu seiner Auflösung im Jahre 1990 dar. Zeitzeugen analysieren die Rolle des Instituts im politischen System, beschreiben seine Strukturen und Aufgaben in Forschung und Lehre und diskutieren Defizite und Leistungen dieser außenpolitischen Institution der DDR.
Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich. - 5., veränd. Aufl.
(2009)
Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (1990) (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratischuniversalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der exsozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen.
Dieser Text ist ein Klassiker der vergleichenden Politikwissenschaft. In den 1960er Jahren erarbeitete Juan Linz am Beispiel des Franco-Regimes das Konzept eines dritten Regimetyps neben Demokratie und Totalitarismus. Es sollte der wirkungsmächtige Anstoß zum Nachdenken über autoritäre Regime werden: Ein Nachdenken, das angesichts aktueller weltpolitischer Entwicklungen fortgesetzt werden muss - und wozu diese erste deutschsprachige Übersetzung des Klassikers einen Beitrag leistet.
Gewalt, Aggression und Mobbing in der Schule beschäftigen Schulpraxis und Forschung wie auch die Lehrerausbildung an Hochschulen. Die Autoren - mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Gewaltforschung - bilanzieren den Forschungsstand und geben einen Überblick über Programme der Gewaltprävention, die erst im Kontext der Schulentwicklung wirksam werden.
Autoritarismus Global
(2012)
Autoritarismus global: Entgegen vieler Erwartungen der Politikwissenschaft und des gehobenen Feuilletons aus den frühen 1990er Jahren scheint sich der autoritäre Regimetyp durchzusetzen. Antworten, die politische Regime auf alte und neue Herausforderungen geben, sind immer weniger demokratischer und immer mehr autoritärer Natur. Wir analysieren diesen WeltTrend: von Lateinamerika und Ostasien über Russland und den Nahen Osten bis in die Mitte Europas.
Während die EU eine schwere Krise erlebt, denkt Russlands Präsident Putin zusammen mit seinen Amtskollegen aus Belarus und Kasachstan laut über die Schaffung einer Eurasischen Union nach. Basierend auf bereits existierenden Organisationsformen im postsowjetischen Raum soll diese Vereinigung zur Brücke zwischen Europa und Asien werden. Welche Hürden dieses Integrationsprojekt überwinden muss und ob das Ganze auf eine Wiederbelebung der UdSSR hinausläuft, analysiert Sergej Birukov. Ergänzt wird das Spezial durch einen Konferenzbericht zum Berliner Eurasischen Klub sowie einem Beitrag zu Kasachstans Rolle bei der Schaffung der ersten kernwaffenfreien Zone in der nördlichen Hemisphäre.
Neue Weltordnung 2.0
(2012)
Wer ordnet die Welt im 21. Jahrhundert? Ist das Zeitalter der Hegemonie beendet? Welche Spieler werden das Great Game der nahen Zukunft bestimmen? Dies sind drängende Fragen der internationalen Politik – und wir liefern Antworten in unserem Themenschwerpunkt: sachlich und pointiert, faktenorientiert und kontrovers. „Neue Weltordnung“ war der Titel der ersten WeltTrends-Ausgabe 1993; „Neue Weltordnung 2.0“ ist der Titel der nunmehr 86. Ausgabe. Auch im 20. Jahrgang bleibt die Zeitschrift ein kritischer, kompetenter Begleiter weltpolitischer Ereignisse – mit Sicherheit!
Abgrund Afghanistan
(2014)
Afghanistan ist seit über 30 Jahren ein von Kriegen geschütteltes Land. Ende 2014 soll der Einsatz der ISAF-Truppen dort beendet werden, doch erscheint dieses „Manöver“ eher wie ein Abbruch denn wie ein geordneter Abzug nach erfolgreicher Mission. Die Sicherheitslage vor Ort ist weiterhin instabil. Das bedeutet auch Instabilität für die Region. Deutsche und internationale Experten ziehen die ernüchternde Bilanz eines militärischen Abenteuers, die bei zukünftigen Auslandseinsätzen - auch der Bundeswehr - bedacht werden sollte.
Der "Alt-Anschliesser-Fall"
(2018)
Gesundheitsbildung
(2019)
Staatsrecht I
(2019)
Das Staatsrecht zählt sowohl in der Praxis als auch in der juristischen Prüfung zu den zentralen Rechtsgebieten. Das Staatsorganisationsrecht bestimmt Aufbau und Verfahren der Staatsorgane und beeinflusst durch den Vorrang der Verfassung die gesamte Rechtsordnung.
Der Band behandelt anschaulich, umfassend und systematisch geordnet den gesamten Pflichtwahlstoff. In Form von Fällen und Fragen wird dabei unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts besonderer Wert auf die staatstheoretischen Grundlagen und die europarechtlichen Bezüge dieses Rechtsgebiets gelegt.
Vorteile auf einen Blick
- ausführliche Behandlung in Frageund-Antwort-Fällen
- systematische und umfassende Darstellung aktuell auf neuestem Rechtsstand.
Zur Neuauflage
Für die 4. Auflage wurde das Werk in zwei Bände aufgeteilt. Band I enthält eine ausführliche Darstellung des Staatsorganisationsrechts. Berücksichtigt wurde dabei die umfangreiche neue Rechtsprechung des BVerfG zu diesem Rechtsbereich. Enthalten sind außerdem die aktuellen Einflüsse des europäischen Rechts und der Rechtsprechung des EGMR auf das deutsche Staatsrecht.
Zielgruppe
Für Studierende der Anfangs- und Fortgeschrittenensemester sowie zur Vorbereitung auf die Erste Juristische Staatsprüfung.
Vorwort
(2020)
Planstadt Doberlug
(2020)
Lotte Eisner
(2020)
Lotte Eisner (1896–1983) is without doubt one of the most important early film critics and pioneers of film history. In the history of Classical Studies, however, she plays no role. She is not even mentioned in the relevant scholarly books or articles, although she received a doctorate degree in Classical Archaeology. But it is worth taking a closer look at this relatively short phase of her life. The following lines are to be understood as a sketch of her specific ‘archaeological’ view of German Expressionist silent films. Lotte Eisner herself comments on this in her autobiography.
Vorwort: tessellae
(2020)
Roms Metamorphosen im Exil
(2020)
In this article, we want to elucidate and contrast the exilic fates rendered in Ovid’s exilic elegies and in Lucan’s Bellum Civile. While Ovid’s persona undergoes a slow development towards acceptance of the exilic condition by ‘refounding’ a second Rome in Tomi, Lucan’s Pompey gradually severs himself from Rome, culminating in him dying far from home apparently without regrets. Both characters try to transfer the concept of Rome to new entities. However, they are not able to escape Rome’s grasp: Pompey is killed by a Roman mercenary in Egypt, Naso’s Roma secunda is in the end only a reproduction of the exul’s irrevocably Roman fate.
This article analyses the eroticized power dynamics that Ovid stages in the Metamorphoses. It argues that 1) erotic desire functions in Ovid as a synonym of the desire for power; 2) that the transformations of gods can be read as a metaphor of the powerful subjecting the powerless to their will; 3) that metamorphosed humans can be regarded as notional monuments to divine power; and 4) that, by parading the self-evident fictionality of his transformation tales (including, most notably, the story of Julius Caesar’s apotheosis in Book 15), Ovid allows his readers, at least for the duration of the reading process, to experience a modicum of freedom.
Taking its cue from the portrayal of Hercules as muscleman in both films and ancient sculpture this article turns to poetry as a verbal art and examines when and how the hero's body comes into focus in Roman epic and elegy. It is argued that moments of crisis contrasting Hercules’ state in a given situation to his former heroic achievements give rise to representations of his body, while epic fight scenes rather draw attention to the bodies of his inferior opponents. The body is described through references to different body parts, qualified by attributes as masculine in elegiac contexts. A somewhat exotic word as tori suffices to highlight the hero’s muscular body.
Etymologie und Erotik
(2020)
This article analyses, as an example of the advertising of cosmetic products, a campaign launched by the US-American company “Johnson Soap” for their product, the facial soap “Palmolive”. Examining its ads of 1911 in which certain ancient exempla are employed, it becomes clear that the Palmyrene queen Zenobia and with her the semi-historical Semiramis and the more mythical Dido are aligned to the “1001 Nights” character Scheherazade. Since they are jointly labelled as “historically famous oriental queens” and because of the reference to Zenobia’s white skin, they fall into the fantasy of fair-skinned harem women and evoke thoughts of all the pleasures and comforts of the luxurious Orient. To the modern female customer of 1900 (well steeped in the knowledge of those ancient characters) Zenobia and the other exempla should serve as celebrities worth emulating. Above all they are deemed to be beautiful, and experts in cosmetics which would guarantee the effect of the product they are standing for. A finding that proves to be valid even in an advertising concept of today for the Syrian-German “Zhenobya-soap”.
Epistula 46 is an invitation, written under the name of Paula and Eustochium, for Marcella to go to Bethlehem, by all means with the aim to stimulate positive interest in the Holy Land for a wider public and to inspire the urge to travel and sojourn. The narrative defines pilgrimage not only through biblical references but also familiarizes it through references to ancient pagan practices and pagan literature and makes it compatible with the lifestyle of Rome’s urban elites. While biblical references predominantly propagate Palestine’s spiritual appeal as a site of centuries-long salvation events, references to the classics – often combined with the expression or the stimulation of emotions – put the region’s social and intellectual appeal to the fore. The use of pagan literature, in which the traditions of educational travel of a cosmopolitan elite, the social utopia of aristocratic recessus, and not least the pleasure of otium aestheticised through literature are prefigurated, shapes Palestine in particular fashion as a place of longing. Especially the appeal of Bethlehem thus only forms through the combination of spiritual-intellectual visio and emotionally attractive social utopia, through conjunction of spelunca Christi and bucolic idyll.
„An Herrn Prof. A. Wlosok“
(2020)
In contrast to other European countries, female professors of Classical Philology have been severely underrepresented in Germany. This article wants to shed light on Antonie Wlosok (1930–2013), the first or second woman to hold a Chair of Classical Philology in Germany. How can Wlosok’s work at Johannes Gutenberg University Mainz be described, considering especially the very male-dominated academic world? Based on testimonials from the university archives and selected publications, this essay aims to give insights to this question, highlighting current debates about women in academia.
Träume statt Theurgie
(2020)
In his work De insomniis (On Dreams), Synesios adopts a rather critical view of theurgy, resembling Porphyry’s attitude; his wording shows polemical exaggeration. His insistence on the usefulness of dream revelation for hunting might be read as a (not too serious) claim to the divine inspiration of his work κυνηγετικαί.
Sängers Glück
(2020)
The German singer-songwriter Reinhard Mey, although not pretending to be a second Orpheus, nevertheless appears to be very familiar with classical myth.
Ruhm, Ide(ologi)e, Macht
(2021)
The first Hollywood film adaptation of Alexander the Great is Robert Rossen’s 1956 movie. Classicists have primarily been concerned with errors of historicity, Alexander’s assumed tragic traits, and rather associative conclusions concerning the movie’s political implications.
This paper raises the question of Rossen’s depiction of Alexander's motives and aims. His assessment of the king is surprisingly complicated. Therefore, for the first time, Rossen's interview comments on Alexander are analysed comprehensively and systematically. Furthermore, it is shown that neglected sources are central to the plot. Finally, the film is interpreted against the backdrop of Rossen’s oeuvre.
It can be demonstrated that Rossen’s issue is the problem of ideology. He seeks a redefinition of glory. Military success is only an excuse for the pursuit of mere power. For Rossen, however, the true fame is nothing but the benefit of the people. It took a long time for Alexander to realize that his rule was inane, and to reshape his policy. This interpretation is due to fundamental convictions reflected in Rossen’s oeuvre as well as to his personal experiences in politics. It is a plea for de-ideologization in times of the Cold War.